zur Geburt

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B

Beba

Gast
Nach mehrmaligem Lesen frage ich mich immer noch, ob nicht der erste Zeile gestrichen werden könnte?

Gefällt mir ansonsten und erinnert mich wieder einmal an diesen einen Tag im Oktober 2006, als unsere Tochter zur Welt kam. Danke dafür. ;)

LG
Beba
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Hannah,

für mich ist der Text absolut stimmig. Es ist das Überwältigtsein, wenn man das Neugeborene zum ersten Mal sehen und im Arm halten darf. Man findet keine Worte für dieses tiefe Erleben. Deshalb passt das zweimalige "so" unbedingt da hin.

Den Titel würde ich aber direkt über den Text stellen, mir fehlt der um der Vollständigkeit willen dort.

(Übrigens: Darf man gratulieren?)

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Hannah Rieth

Mitglied
Hallo revilo und Beba,

entschuldigt, dass ich mich erst jetzt melde, ich war in den letzten Tagen beruflich ziemlich eingespannt.
Das zweimalige "so" bzw. die erste Zeile möchte ich eigentlich stehenlassen. Vera-Lena beschreibt die zugrundeliegende Motivation für mich sehr treffend.

Hallo Beba und Vera-Lena,

es freut mich, dass die Stimmung bei Euch angekommen ist. Und, Vera-Lena, wenn Du magst, kannst Du gerne unseren Nachbarn gratulieren. ;-)

Der Titel sollte eigentlich gar kein Titel sein, sondern nur einen Hinweis darauf geben, worum es in dem Gedicht geht. Deshalb habe ich ihn auch nicht noch einmal aufgegriffen. Ohne diesen Hinweis wäre das Gedicht wahrscheinlich mal wieder zu kryptisch ausgefallen. Wir haben den Text auf eine Gratulationskarte geschrieben, da war der Kontext klarer. Muss jedes Gedicht einen Titel haben? Das frage ich mich gerade ernsthaft ...

Vielen Dank Euch für die Auseinandersetzung mit dem Text(chen) und liebe Grüße

Hannah
 

Walther

Mitglied
Lb. Hannah,

ich würde das erste "so" durch "ganz" ersetzen. Sagt das Gleiche aus, verhindert die sprachlich nicht feine Dopplung des "so", das eher Ausdruck eines Verlegenheitsfüllsels ist, jedenfalls in der Alltagssprache.

Sonst schön getroffen. Manchmal reichen wenige Wörter, um eine ganze Lebensgeschichte zu erzählen. Hier ist das der Fall.

LG W.
 

gareth

Mitglied
Liebe Frau Rieth, ich finde an Deinem Gedicht nichts, was man ändern sollte und möchte mich Vera-Lena ganz anschließen.

Grüße
gareth
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Staunen und Wunder, man muss sich nur immer dran erinnern, wenn sie zu viel füllen.
Sie geben es dir tausendfach zurück ;)

Für eine Karte ist der Text perfekt.

cu
lap
 



 
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