Hallo Franklyn Francis,
„Eine weiter Vermisstenmeldung“ gefällt mir ausgezeichnet. Erst recht ‚de oll Käptan‘.
Trotzdem habe ich als bescheidener Leser das ein oder andere …
Aus den Lautsprechern wummerte Amy Winehouses kratzige Stimme und verschmolz mit dem Durcheinander aus Gemurmel, Bierdunst und süßlichem Duft.
und verschmolz mit dem Durcheinander des Gemurmels der Gäste, wie der Bierdunst, mit dem Geruch von alten Pommes, zu einer Art süßlichem Duft.
Er stellte
die seine leere Kaffeetasse zurück auf den Tisch
(Ist ein besonderer Tisch, da du diesen gestattest ein bestimmten Artikel zu tragen.) und schaute teilnahmslos den jungen
(Jung ist ja schön und gut, jedoch relative, wenn Ruben 80. ist ist ein 60. Jähriger jung) Leuten zu, die vorne
ihre (Billard?) Kugeln stießen. Koenraad, der Ruben gegenüber saß, kramte
im in seinem (Es sei den es gehört gleichfalls Ruben) Portemonnaie nach einigen Münzen für das nächste Spiel
und KOMMA legte sie nebeneinander, bevor er sich eine Zigarette aus Feintabak drehte, in die er etwas Gras
(Oh fein. ) bröselte
(Streuet würde ich sagen, es sei den er konsumiert lieber roten Libanesen.).
Auf dem Fernseher an der Wand wurde das Foto einer Brünetten eingeblendet, der Sprecher verlas die Nachrichten. Ruben lehnte sich vor, starrte angestrengt auf den Bildschirm und las den Ticker am unteren Rand.
Ruben lehnte sich vor, starrte angestrengt auf den Fernseher, der an der Wand hing. Er betrachtete ein Foto einer Brünetten, (und) las (studierte wegen des zweiten las) den Ticker am unteren Rand, während der Sprecher die Nachrichten verlas. (Dann kommst du ohne Passiv aus. )
Er ballte die Hände zu Fäusten. (Die Einleitung kann gerne am Anfang stehen. ; )) Ein anderer Ort. Ein ähnlicher Frauentyp.
Er ballte die Hände zu Fäusten. „Hast du das gesehen, Koenraad? Eine weitere Vermisstenmeldung!“
Das Foto auf dem Bildschirm wurde ausgeblendet, machte Platz für die Wetterkarte.
Die Wetterkarte erschien auf dem Bildschirm.
Temperaturen bis zu dreißig Grad, kein Niederschlag
, erklärte eine monoton klingende Stimme. Ruben starrte weiterhin auf den Bildschirm..
Schon von
(Bereits aus) Kindertagen an kannte Ruben den Kapitän. Oft hatte er sich neben ihn auf die
kleine Bank am Steg gesetzt
und KOMMA den alten Seemann über alles Mögliche ausgefragt, ...
…, beschloss Ruben
dann (Könnte man drauf verzichten.) irgendwann.
Der Alte war schon lange nicht mehr fernab der Waal gewesen, trug
aber noch immer weiterhin voller Stolz seine Kapitänsmütze.
„Du bist aber groß geworden, mein Junge
(Überlege, ob 'mien Jung' oder etwas auf niederländische passend wäre. )“, hatte er gesagt und ihn
aus mit / mit seinen matten Augen angestarrt. „Bist du denn Seemann geworden?“, wollte der Kapitän wissen, schnüffelte an Rubens Jacke
als roch er den Duft des Meeres und strich über den Stoff,
als roch er den Duft des Meeres oder , als ertastete irgendwelche Hinweise auf eine Uniform.
„Ja“, hatte
Ruben er mit einem Schlucken im Hals geantwortet, „doch ich habe so viel verloren, während ich zur See war.“
Ruben schaute genauer auf den Fernsehbildschirm. Der Wind musste wohl den Steckbrief, der zuletzt
nochan dem Holzpflock am Steg gehangen hatte, weggeweht haben. Die Flyer, die
aufeinandergestapelt (Wenn ich mich nicht irre.) und mit einem Stein beschwert auf dem Tisch vor dem Schiff gelegen hatten, ...
„Ich muss um zwei da sein.“ Er zog den Reißverschluss
hoch herauf und versuchte, sein borstiges, rotblondes Haar zu glätten.
Koenraad inhalierte genüsslich und zog eine Augenbraue
hoch hinauf.
Weitere Gedanken
, die in seinem Kopf kreisten kreisten ihm im Kopf herum..
„Ruben, jetzt ist gut! Darüber haben wir
doch schon tausend Mal gesprochen. Wir wissen es nicht!“
Dann hielt er Er hielt Ruben den Joint hin. „Hier, nimm!“
Ruben winkte ab.
Er legte eine Hand auf Rubens Schulter, wischte eine Fluse ab und
schaute auf den langhaarigen Mann in Lederjacke wandte sich dem langhaarigen Mann in Lederjacke zu, , der plötzlich neben ihm stand und mit dem Kopf zum Billardtisch deutete.
„Die Kette? Niemals würde sie die ablegen!“
Rubens Augen funkelten. (Würde ich aus zwei Gründen streichen: Das Funkeln passt irgendwie nicht zur Wut. Er erzählt aus seiner Sicht, wie soll er sehen, dass seine eigenen Augen funkeln.) Er verzog wütend das Gesicht und rief: „Niemals! Niemals!“
Die Wut, die in ihm aufkeimte, legte sich auf sein Gesicht, verzog es. Er schrie: (Ist zwar länger, kommt aber ohne schwaches Adjektiv aus. Ich bin der Ansicht, dass man echte Gefühle eher mit Verben und Nomen ausdrücken sollte.)
Liebe Grüße
Ahorn