Bloem (Teil 2)

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ahorn

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Hallo Franklyn Francis,

trotz Erholung und Urlaub konnte ich es nicht lassen ;) .

Vor Bloems Zimmer blieb er stehen und blinzelte sich das Brennen aus den Augen.
Er blinzelte sich was?

Leise (Ursache – Wirkung. Leise ist nicht die Ursache.) öffnete er die Tür und flüsterte DOPPELPUNKT „Hallo, Bloem“, als wollte er seine Schwester nicht stören, die sich im Bett unter der Decke eingekuschelt hatte (Ist sie zurück?) .

Er hängte (‚hing über‘ von 'hängen', gegenüber ‚henkte‘ von 'henken', dann jedoch an den Haken.) die Jacke über die Garderobe, klopfte an (Ich würde ‚gegen‘ präferieren, obwohl er ‚anklopft‘.) die angelehnte Tür des Arbeitszimmers und schob (‚drückte‘, ‚presste‘, es sei denn, er schiebt sie in Gänze. ;) ) sie ein Stück weiter auf. „Oh, Entschuldigung, ich wusste nicht …“
Es kam sonst nicht vor, dass er seinen Vater (gekleidet) in Anzughose und Oberhemd samt Krawatte auf der Couch liegen sah.

Wiederholt (Wiederholt? Wann hat er zuvor gegähnt oder meinst du mehrmals?) gähnte er und schaute dabei auf die Uhr über dem Barschrank.

Ruben ballte die Hände hinter dem Rücken zu Fäusten und spürte sein Herzklopfen stärker als sonst (Hubs. Der Arme hört andauernd sein Herz klopfen :) ) . „Ich muss mit dir reden.“
..., sagte Pieter und drückte einen Schalter am Kaffeeautomaten (Wo kommt der auf einmal her?).

Der große (ausladende / sperrige) runde Tisch, an dem sie gemeinsam gesessen hatten ,...

Pieter holte einen Löffel aus der Schublade und pfiff dabei eine fröhliche ( Wenn, dann ‚‚fröhlich eine’) Melodie. Im Grunde war er genauso traurig und niedergeschlagen wie er selbst, ...

Pieter zog einige Geldscheine aus dem Portemonnaie und legte sie nebeneinander auf die Küchentheke.
Es wäre sicher von Vorteil, wenn du dem Leser endlich sagen würdest, an welchem Ort sie sich befinden.

Er schmunzelte, nahm das Glas aus dem Kaffeeautomaten (‚Aus‘? Mann, wie riesig ist das Ding? Hat er zuvor eine Münze eingeworfen?) , rührte um und trank einen kleinen Schluck.

Kein einziges Mal hatte er ihm in die Augen geschaut (Wer hat wem in die Augen geschaut?) , sich die ganze Zeit bloß umgedreht, gegähnt und gestreckt.

Es sollte nicht vorwurfsvoll klingen (Wer sagt das?) , eher so, ...

Pieter legte einen Arm über Rubens Schulter und KOMMA schaute ihm in die Augen . Sein Mund und sein Mund verzog seinen Mund sich zu einem winzigen Lächeln.

Dann strahlte er (Hat er an Cäsium genascht? :) ) und breitete die Arme aus (Wo? Auf dem Tisch?) , als hätte er an der Schießbude einen großen Teddybären für seinen kleinen Sohn geschossen.

..., machst dich selbstständig. So, wie du es dir immer gewünscht hast.“

Schnell steckte er noch das Geld ein und murmelte:

Liebe Grüße
Ahorn
 
Hallo Franklyn,

Der Regen wurde stärker und ich habe mich unter dem das Dach einer Bushaltestelle gestellt, ...

Klar, die Kleidergröße von Bloem war Pieter vermutlich bekannt, aber das kann doch nur Zufall sein, dass die Klamotten Viktoria ebenso perfekt passen, oder?
Na, ob das eine so gute Idee war, Maaike von der Kette zu erzählen ... Will die Freundin da womöglich etwas abgreifen, um es zu Geld zu machen?
Bin gespannt, wo das am Ende hinführen wird.

Liebe Grüße,
Rainer Zufall
 
Hallo Ahorn,

vielen Dank für deinen Kommentar.

trotz Erholung und Urlaub konnte ich es nicht lassen ;) .
Weiterhin viel Erholung!

Es wäre sicher von Vorteil, wenn du dem Leser endlich sagen würdest, an welchem Ort sie sich befinden.
Ja, das habe ich übersehen und nun direkt vor dem Szenenwechsel eingebaut.

Er schmunzelte, nahm das Glas aus dem Kaffeeautomaten (‚Aus‘? Mann, wie riesig ist das Ding? Hat er zuvor eine Münze eingeworfen?) , rührte um und trank einen kleinen Schluck.
Hab mich schlappgelacht. :)

Danke für deine Hilfe.
Schönes Wochenende und liebe Grüße,
Franklyn
 
Hallo Rainer,

Danke für deinen Kommentar.

Klar, die Kleidergröße von Bloem war Pieter vermutlich bekannt, aber das kann doch nur Zufall sein, dass die Klamotten Viktoria ebenso perfekt passen, oder?
Ja, die Sachen passen ihr. Sie hat die selbe Konfektionsgröße :)

Na, ob das eine so gute Idee war, Maaike von der Kette zu erzählen ... Will die Freundin da womöglich etwas abgreifen, um es zu Geld zu machen?
Bin gespannt, wo das am Ende hinführen wird.
Maaike ist da unberechenbar. Mal sehen, wo das hinführt. :cool:

Schönes Wochenende und liebe Grüße,
Franklyn
 

ahorn

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21 – Kette

Hallo Franklyn Francis,

fast perfekte Symbiose zwischen Information und Emotion.


..., der durch die WindschutzScheibe starrte und sich auf den Verkehr konzentrierte.

Seine Stirn lag in Falten (Die Haut seiner Stirn fiel in Falten / war gefaltete – runzeln ist eh meist besser. ;) ) , ...

..., er wirkte aber trotzdem wie ein Neuwagen. Sauber und gepflegt, kein einziger Staubfussel (Staub / Staubkorn. Fussel? Fusselt nicht Stoff?) . Bloß ein langes blondes Haar, das Viktoria auf ihrem Sitz gefunden und auf die Fußmatte hatte fallen lassen. Hat sie aufgenommen? Ich für mein Teil streich so’n Zeuge ab.)
Nach ihrem Feierabend an der Tankstelle, als van Houten wieder kam (Wie oft kam er bereits zur Tankstelle?) , ...

Jetzt roch sie es wieder ( Sie roch es wieder ;) ). In wiederholten kurzen Zügen zog sie die Nase hoch herauf / hinauf . Da schwebte ein Duft im Fond; dabei hatte van Houten die ganze Zeit über sein Fenster ein Stück heruntergelassen und die Lüftung der Klimaanlage war hoch eingestellt ( lief auf Maximum / am Anschlag) . Von ihm konnte es nicht stammen. Er hatte heute ausnahmsweise kein Aftershave aufgelegt und im Pannenkoekenhuis zu seinem Omelette nur einen starken Espresso und später drei Glas Vittel bestellt und auch sonst nicht den Eindruck gemacht, ...

Wieder zog Viktoria die Nase hoch herauf / hinauf .

Was machte sie sich so derart viele Gedanken wegen eines Parfüms, wegen einer anderen Frau?

In den Momenten, wo in denen er sich unbeobachtet fühlte – so wie jetzt in diesem , beim Warten vor der Ampel – sah er besonders versonnen, traurig aus. Vielleicht stammten Duft und Haar von seiner Frau, die ihn verlassen hatte, an die er unaufhörlich dachte.
Achtung Logikfalle!
Sie hatte festgestellt, dass er seine Karre mehr als penible reinigt. Wann soll ihn die Frau verlassen haben? Eine Stunde zuvor?


Sollte sie ihn einfach (geradewegs) darauf ansprechen? Reden war immer gut, immer der erste Schritt.

..., hatte sie geantwortet und noch behauptet:

Dann öffnete er die Beifahrertür und streckte ihr die Hand entgegen (Streckt er nicht her den Arm?) .
Kurz blickte er (Hoppla. Wer erzählt? Ich dachte, Viktoria) auf das Gebäude, in dessen Erdgeschoss sich das Chinarestaurant befand.

..., zog sich an seiner Hand hoch hinauf und hielt sie noch immer weiterhin umschlungen, als sie längst mit beiden Beinen oder Füßen auf dem Bürgersteig stand.

Es war womöglich eine Chance, ihn näher kennenzulernen, festzustellen, was genau er hatte (Nicht eher: Was er genau hatte?) .

Vielleicht war es ein Versuch der Wiedergutmachung, wo da sie doch für Vater nichts hatte tun können.

Dann hielt er ihr eine große überdimensionierte Einkaufstasche entgegen.

„Gehen Sie ruhig dran“, sagte sie , froh, weitere Zeit zum Nachdenken zu gewinnen. Sie stellte die Tasche neben sich auf den Boden.

Nachdem er etwas zur Seite geschritten war, sprach er fast flüsternd ins Gerät (Nachdem er ein paar Schritte sich von ihr entfernt hatte, flüsterte er. Jedenfalls verstand sie nicht, was er sagte. .

..., keine zehn Meter entfernt, und jetzt mit laut in diesem Augenblick aufheulendem Motor davonbrauste. Aus dem heruntergelassenen Fenster hatte zuvor ein Mann KOMMA mit struppigem, braunen Haar und einem spärlichen Schnurrbart KOMMA herüber geschaut. Es sei denn, er schaut mit seinen Augenbrauen und seinem Schnurrbart. :)

„Ich würde mich freuen, wenn Sie es annähmen. Hm?“ Er legte den Kopf schief und schaute ihr tief in die Augen. (Wer erzählt?)

Er biss sich auf die Unterlippe, kramte umständlich in der Innentasche des Jacketts und holte eine kleine (Wie klein ist sie denn. :) ) Schatulle heraus.
Vehement schüttelte sie den Kopf. „Nein, das geht wirklich zu weit.“

Sie trat einen kleinen Schritt zurück, nicht sicher, ob sie ihn abweisen sollte. „Ich finde das nicht lustig. Ich glaube, ich …“

Dann steckte er das Schmuckstück wieder in die Schatulle und ließ sie vorsichtig in die Einkaufstasche fallen.
Vorsichtig ist eher gleiten. Die Fallgesetze gälten auch für ‚kleine‘ Schatullen.

Eine alte Frau gaffte aus einem dem beschlagenen Fenster.

Dutzende, hunderte, vollständig in quietschgelb gekleidete Frauen, strömten über die Straße.

Die Alte blickte noch immer (weiterhin) durch die Scheibe des Busses.

Jetzt (in dieser Sekunde) wurde ihr bewusst, dass auch Pieter van Houten tatsächlich etwas widerfahren war, ...

Viktoria seufzte erneut und berührte van Houten vorsichtig sacht am Ärmel.

Bis zum heutigen Abend hatte er gewartet und ihr schließlich die Kette anvertraut. Warum gerade ihr?
Maaike, damals noch eine ihr unbekannte Studentin mit Liebeskummer, hatte sie ein Taschentuch gegeben, weil sie es einfach schlicht für normal hielt und es besser war, als gar nichts zu tun.

Leicht (Unmerklich / fast unmerklich) nach vorne gebeugt, ...

Liebe Grüße
Ahorn
 
Hallo Ahorn,

ich glaube, diese Kommata sind ein bisschen zu viel des Guten. Es schaut immer noch ein Mann aus dem Fenster. Muss die Beschreibung, die dann folgt, zwingend mit Komma abgetrennt werden? Ich denke nicht.

Liebe Grüße,
Rainer Zufall
 

ahorn

Mitglied
Hallo Franklyn Francis,

Muss die Beschreibung, die dann folgt, zwingend mit Komma abgetrennt werden?
Muss? Nee. Weshalb? Jedenfalls nicht von den Regeln her. ;) Es ist eher eine Frage der Anschauung. :cool:
Aus dem heruntergelassenen Fenster hatte zuvor ein Mann herüber geschaut.
Ist zwar ein wenig unlogisch, jedoch irgendwie eine Aussage. Wie will er 'aus dem' ;) Ansichtssache.
Das Ding mit dem Bart ist dagegen ein Einschub, der den Mann beschreibt. Sicher, der Leser ist nicht dämlich, jedoch, und diesen Spiegel halt ich hin, manchmal belustigt über eine Zweideutigkeit. :p
Andersherum kann zu viel Genauigkeit langweilig oder langatmig werden.
Durch die Öffnung, die das heruntergelassenen Fenster bot, hatte zuvor ein Mann, der struppige braune Haare und einen spärlichen Schnurrbart sein Eigen nannte, herüber geschaut.
oder mit mehr Esprit
Durch die Öffnung, die das heruntergelassenen Fenster darbot, hatte zuvor ein Mann, den eine struppige braune Haarpracht und einen spärlichen Schnurrbart zierte, herüber geschaut.

Liebe Grüße zur Nachtruhe
Ahorn
 
Hallo Ahorn,

lieben Dank für deinen Kommentar. Wieder eine große Hilfe!

In den Momenten, wo in denen er sich unbeobachtet fühlte – so wie jetzt in diesem , beim Warten vor der Ampel – sah er besonders versonnen, traurig aus. Vielleicht stammten Duft und Haar von seiner Frau, die ihn verlassen hatte, an die er unaufhörlich dachte.
Achtung Logikfalle!
Sie hatte festgestellt, dass er seine Karre mehr als penible reinigt. Wann soll ihn die Frau verlassen haben? Eine Stunde zuvor?
Stimmt, das passt nicht. Super Einwand!
Dass es nicht passt, hat Viktoria jetzt in der überarbeiteten Fassung auch gemerkt. :)
Das gibt mir die Chance, das aufzugreifen. Es heißt nun (fett=neu):

Van Houten blickte wieder geradeaus. In den Momenten, in denen er sich unbeobachtet fühlte – so wie in diesem, beim Warten vor der Ampel – sah er besonders versonnen, traurig aus. Vielleicht stammten Duft und Haar von seiner Frau, die ihn verlassen hatte, an die er unaufhörlich dachte. Doch das passte alles nicht zusammen, wo er seinen Wagen doch so penibel zu reinigen scheint.
Sie hatte im Studium davon gehört, dass es Leute gab, die zur Trauerbewältigung die unglaublichsten Dinge taten. Die alles Mögliche mit dem Parfüm ihrer Verflossenen oder Ex-Partner einsprühten, ihre Kleidung trugen, andere Rituale ausübten.

Liebe Grüße,
Franklyn
 
Hallo Rainer Zufall,

Danke für deinen Einwand.

ich glaube, diese Kommata sind ein bisschen zu viel des Guten. Es schaut immer noch ein Mann aus dem Fenster. Muss die Beschreibung, die dann folgt, zwingend mit Komma abgetrennt werden? Ich denke nicht.
Ich war hier zuerst auch gegen Kommas, doch Ahorns Erläuterung, dass der Mann ansonsten mit dem Schnurrbart guckt, hat mich überzeugt. :)

Danke euch.
Schönen Abend und liebe Grüße,
Franklyn
 

ahorn

Mitglied
Hallo Franklyn Francis,

dann geht's mal weiter. :cool:

Pieter tupfte sich mit dem einem / seinem Taschentuch über die Augenpartie, ...

Na ja, wirklich unbekannt war sie für ihn nicht, aber umgekehrt war es auf jeden Fall so. Das ‚fast‘ im Vorsatz sagt dieses bereits aus, daher könntest du dieses 'fast' streichen.
Als er Viktoria außer Sichtweite wähnte, öffnete er das Handschuhfach. Das kleine (Sind in der Regel nie übertrieben groß. ;) ) Parfümflakon, ...

Immer noch Weiterhin auf das Foto schauend, ...

..., verzog das Gesicht zu einem kleinen (Was ist ein ‚kleines‘ Lächeln?) Lächeln und blickte hinauf zum Altbau, ...

An der Haustür nahm er einen Schatten wahr. Es war Viktoria. Warum stand sie noch im dunklen Eingang?
Wo Licht ist, ist Schatten, aber wo es duster, ... :rolleyes:

Liebe Grüße
Ahorn
 

ahorn

Mitglied
Hallo Franklyn Francis,

Ruben scheint ja etwas mitzubekommen. Mal gespannt, was er zu Viktoria sagt, wenn er mit ihr an einem Tisch sitzt.

Ruben lehnte sein Rad an den einen Ständer, ...

Vorsichtig (behutsam) strich er sich über die Stirn.

..., der seinen Queue wegstellte und mit der Hand (Nimmt er sonst den Fuß ;) ) auf Rubens Schramme zeigte. „Ärger gehabt?“
Ruben fühlte tastete über die Stirn, schaute auf die Finger und wischte sie sich an der Jeans ab. „Ach, nichts Besonderes.“
„Hol dir vorne beim Gerrit ein Pflaster!“ Koenraad deutete auf den Billardtisch, wo ( an dem ;) ) sein Mitspieler gerade die vorletzte Kugel versenkte.

„Wochen später? Glaube ich kaum. Er hat auf jeden Fall getankt und sich eine große Flasche Wasser gekauft, die er sofort ausgetrunken hat.“ Ruben trank einen Schluck von der Cola (Welche Cola?) , stellte sie zurück auf den Tisch. „Er hätte nicht fahren dürfen.“


„Dann hab ich ihn aus den Augen verloren und bin den kürzesten Weg zurück nach Hause gefahren. Oder vielmehr: wollte es. Der Regen wurde stärker und ich habe mich unter dem Dach einer Bushaltestelle gestellt, an einer anderen Tankstelle. Und stell dir das mal vor: da stand sein Auto! Ich hab gesehen, wie er mit einem Blumenstrauß aus dem Shop herauskam.“ Wunderbar eine wörtliche Rede, die länger als ein Satz ist. Mehr davon.

Darüber hatte er noch gar (Ist die Steigerung wichtig?) nicht nachgedacht.

Er machte eine auffordernde Geste (Welche?) .

Ruben deutete auf das Pflaster, dass ihm der Wirt über die Wunde geklebt hatte (Hat er es getan oder bestand nur die Absicht) , ...

..., las jetzt mit demselben gleichgültigen Gesicht die Sportergebnisse und Börsenkurse vor.

Liebe Grüße
Ahorn
 
Hallo Ahorn,

danke für deine Hilfe.
Habe gerne deine Hinweise übernommen.

„Hol dir vorne beim Gerrit ein Pflaster!“ Koenraad deutete auf den Billardtisch, wo ( an dem ;) ) sein Mitspieler gerade die vorletzte Kugel versenkte.
Ja, ich sollte mal alle Kapitel nach diesem ominösen "wo" absuchen ... :cool:

Ruben trank einen Schluck von der Cola (Welche Cola?) , stellte sie zurück auf den Tisch. „Er hätte nicht fahren dürfen.“
Habe nun "seiner" hinzugefügt oder meinst, du ich müsste vorher noch sagen, dass er sich die Cola besorgt hat, als er sich das Pflaster abgeholt hat, dass die Cola so plötzlich auftaucht?

Wunderbar eine wörtliche Rede, die länger als ein Satz ist. Mehr davon.
Hehe.
Hast du das gerade nicht auch @Rainer Zufall gesagt? :)

Ruben deutete auf das Pflaster, dass ihm der Wirt über die Wunde geklebt hatte (Hat er es getan oder bestand nur die Absicht) , ...
Verstehe deine Frage nicht. Das Pflaster ist auf der Stirn, er hat es also getan (wenn du das Aufkleben meinst).

Danke nochmals und einen tollen Start ins Wochenende.

Liebe Grüße, Franklyn
 

ahorn

Mitglied
Hallo Franklyn Francis,
mit der Räumlichkeit hapert es.

Viktoria stellte die ihre Einkaufstasche an die Seite und verriegelte die Wohnungstür mit der schweren Sicherheitskette. Für einen Moment blieb sie am Rahmen ( Zarge oder ist es ein Bild? ;) ) gelehnt stehen und atmete kräftig aus.

Und schlussendlich DOPPELPUNKT Pieter van Houten.
Sie warf Jacke und Handtasche über an / auf (;) wenn über, dann drüber und hinten herunter :) ) die Garderobe, blickte in den Spiegel und strich sich über die roten Wangen. Pieter, dachte sie. Es würde ihr nicht leicht schwer fallen, sich an diese Anrede zu gewöhnen.
Zwar duzten und siezten sich Niederländer, aber halt allerdings / aber eben anders als Deutsche. Das war das Erste , was sie gelernt hatte.

Wieder (Hatte sie zuvor bereits geschaut?) blickte sie auf die Einkaufstasche, als befände sich darin eine giftige Schlange. Er hatte das Schmuckkästchen einfach ohne sie zu fragen dort hineingetan.

Sie kramte die Schatulle heraus, wog sie in der Hand, überlegte kurz und legte sie dann auf das Nachtschränkchen.
Nachtschränkchen? An der Wohnungstür?

Die Waffel vorhin, die mit allen Extras horrende acht Euros kostete, war bloß die Spitze des Eisberges. (Versuch Angaben, wie 8EURO zu vermeiden – Inflation. das Mehrgänge-Menü im edlen Restaurant letzte Woche, nun die feine (Exquisit - Seide ist fein. ;) ) Kleidung aus Deutschland – eine Damenboutique in Mönchengladbach, ...

Eine Stunde würde sie noch (Hatte sie bereits begonnen?) in ihre Bücher schauen, für die morgige Klausur lernen und sich dann schlafen legen. , dann ins Bett gehen. (Der Schlaf kommt im nächsten Satz.)
Im Schlaf hatte sie immer die besten Ideen. Ihr würde schon einfallen, was zu tun wäre, wie sie mit van Houten umgehen sollte. Vielleicht sollte sie vorher noch ihre beste Freundin anrufen. Ihre einzige Freundin in den Niederlanden.

Fast schon (Beinahe) überfallartig, wo obwohl er die Kette zuvor noch recht zögerlich aus seiner Jacke hervorgeholt hatte.
Wie ein Magnet, dem man nicht widerstehen kann, nahm sie das Schmuckstück vorsichtig heraus. Das goldene Teil Stück war mit mehreren Diamanten besetzt – ...

Ein Schaudern kroch ihr den Nacken hoch hinauf / herauf . War sie noch am Leben?
Das Schmuckstück gefiel ihr, das musste sie zugeben. Sie wusste aber auch trotzdem , dass sie die kleine Kostbarkeit auf keinen Fall behalten oder tragen dürfte. Da hafteten viel zu viele Erinnerungen an ihr, die sie einfach nichts angingen.
Nachdenklich Dabei nachdenkend strich sie über den Blumenanhänger.

Schnell Zügig steckte sie die Kette zurück in die Schatulle und verstaute sie im Kleiderschrank unter den Pullis . Dort, wo auch , in dem gleichfalls das quietschgelbe Shirt lag. Die Krux hatten wir bereits. :) Entweder ist ihr Arm dermaßen lang oder ihr Schrank steht derart dicht an ihrem Bett, dass sie ...


Das Pflaster ist auf der Stirn, er hat es also getan (wenn du das Aufkleben meinst).
Jo. Zwischen Wille und Tat ist viel literarischer Raum. :cool:

Liebe Grüße
Ahorn
 

ahorn

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Ach ja, noch mal zum 'wo'. Sicher, man kann das Fragewort benutzen, jedoch ist der deutsche 'Lokativ' eleganter. ;)
 
Hallo Ahorn,

mit der Räumlichkeit hapert es.
Danke fürs Aufzeigen.

Ach ja, noch mal zum 'wo'. Sicher, man kann das Fragewort benutzen, jedoch ist der deutsche 'Lokativ' eleganter. ;)
Stimmt.
Ich muss jetzt schnell alle "wo's" durchsuchen, du bist sehr schnell mit dem Kommentieren ... :)

Lieben Dank für deine tollen Kommentar. Hast mir sehr geholfen.

Schönen Sonntag und liebe Grüße,
Franklyn
 
Ach so, Ahorn,

wegen der Größe der Unterkunft ...

Sie kramte die Schatulle heraus, wog sie in der Hand, überlegte kurz und legte sie dann auf das Nachtschränkchen.
Nachtschränkchen? An der Wohnungstür?
Schnell Zügig steckte sie die Kette zurück in die Schatulle und verstaute sie im Kleiderschrank unter den Pullis . Dort, wo auch , in dem gleichfalls das quietschgelbe Shirt lag. Die Krux hatten wir bereits. :) Entweder ist ihr Arm dermaßen lang oder ihr Schrank steht derart dicht an ihrem Bett, dass sie ...
Ich habe das hier und auch in einem vorherigen Kapitel angepasst bzw. versucht, es besser zu beschreiben. Es ist ein Apartment, alles ist sehr nah beisammen.
Muss mal schauen, ob ich das noch besser hinbekomme ...

Liebe Grüße, Franklyn
 

ahorn

Mitglied
Hallo Franklyn Francis,

Ich muss jetzt schnell alle "wo's" durchsuchen
Nicht alle. In der wörtlichen Rede - zumindest wenn der Redner eher aus Süddeutschland kommt - , bitte lassen ;). Die 'wo'hen' sogar in Sätzen, in dem es gar keine Beziehung zu einem Ort gibt. Hat irgendwie etwas. :)

Es ist ein Apartment, alles ist sehr nah beisammen.
Aber sicher nicht derart nah. :cool:

Liebe Grüße
Ahorn
 



 
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