Bloem (Teil 3)

ahorn

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Moin Franklyn Francis,

das mit dem Schatten würde ich lassen. Vielleicht fällt mir oder einem anderen eine Lösung ein.

Liebe Grüße
Ahorn
 
Hallo ahorn,

ganz kurz nur.

das mit dem Schatten würde ich lassen. Vielleicht fällt mir oder einem anderen eine Lösung ein.
Lassen = bleiben oder lassen =sein lassen?

Ja, Schatten an der Wand würde wohl gut passen (als Metapher sozusagen), weil Pieter in den Augen seines Sohnes nur noch ein Schatten seines Selbst ist, nicht mehr der Vater, den er hatte, so ungefähr.

Ist nun:
Ruben blinzelte sich Tränen aus den Augen, richtete sich im Bett auf und schaltete die Stehlampe an, während sich sein Vater vor dem Bett auf den Boden setzte und den Kopf in die Hände sinken ließ. Ein Schatten fiel an die Wand. Für einen Moment herrschte Schweigen.
„Wie konntest … wie konntest du mich nur die ganze Zeit so … so anlügen?“ Ruben fuhr sich mit den Händen übers Gesicht, die Bartstoppeln, die Narbe, starrte auf den Schatten, fühlte nichts, spürte nichts.
„Ich wollte dich nicht anlügen. Ich bekam es einfach nicht übers Herz, dir …“

Mal schauen.

Liebe Grüße, Franklyn
 

ahorn

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Ruben blinzelte sich Tränen aus den Augen, richtete sich im Bett auf, während sich sein Vater vor dem Bett auf den Boden setzte und den Kopf in die Hände sinken ließ. Sich dem Vater zuwendend, schaltete er seine Stehlampe an und betrachtete Pieters Schatten, als treibe / flog dessen Seele an die Wand.
 
Hallo ahorn,

so, nun wieder der Reihe nach ...

Koenraad presste die Kiefer aufeinander (Aufeinander?).
Ist nun: Koenraad mahlte mit den Kiefern.

Von nebenan war das Klappern (Klappern die?) von Billardkugeln zu hören.
Ja, kann man so sagen.

Er bestieg die Kaimauer, beugte sich vor, den Bauch ans Geländer gestützt, schaute auf die vertäuten Bootsleiber, nahm das schmatzende, schlürfende Geräusch der Wellen wahr. (Der Satz gefällt mir.)
Danke dafür. Habe ich lange dran gebastelt.

Vielen Dank.

Schönen Sonntag und liebe Grüße,
Franklyn
 
Hallo Rainer Zufall,

danke für deinen Kommentar.

den ersten Absatz von "High Fives" solltest Du nochmal anschauen.

Ruben zog seine Kapuze tief ins Gesicht und stieg sich aufs Rad.
Nur noch wenige Meter vom Wagen wurde der Weg wurde. ???

Ansonsten habe ich nichts Schlimmes entdecken können. Nur eines: anstatt immer "er" zu sagen, könntest Du gelegentlich auch seinen Namen nennen.
Ja, passiert mir schon mal, dass ich kurz vor dem Posten hier noch rasch Änderungen vornehme und dann Wörter übersehe/vertausche etc.

Habe auch einige "er" durch "Ruben" ersetzt.

Habe einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße, Frankyln


@ahorn

Ruben blinzelte sich Tränen aus den Augen, richtete sich im Bett auf, während sich sein Vater vor dem Bett auf den Boden setzte und den Kopf in die Hände sinken ließ. Sich dem Vater zuwendend, schaltete er seine Stehlampe an und betrachtete Pieters Schatten, als treibe / flog dessen Seele an die Wand.
Seele und so ... Gefällt mir sehr gut. Gekauft.
 

ahorn

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Franklyn Francis,
die Spannung steigt.

…, ihn zurückzuspulen an die Stelle, wo an der es eine Wendung hätte geben müssen.
Der blöde Pole hätte nicht so lange am Tresor herumfuhrwerken dürfen! Wäre ich nur schneller gelaufen gerannt, eher zurückgekommen.

Aber es spulte nur noch vor.
Kempowski???

Er wischte sich Tränen von der Wange, spürte seine )die – hab’ ich von dir gelernt :) ) Lippen zittern – immer heftiger. Schnell zügig hielt er die Hand vor dem Mund (bedeckte / verdeckte er den Mund ;) ist kürzer.), gab ein Räuspern, ein Husten vor.

Manchmal war er (wenn ‚sogar‘ dann hier) durch sein eigenes Rufen sogar wach geworden.
Aus dem Augenwinkel schaute er zur Seite (Seite? Wohin sonst?) . Luschinskis Kopf lehnte an der Fensterscheibe; die Arme hingen schlaff herunter.Luschinski schaute ihn mit gerunzelten (Gerunzelt? Fehlt mir ein Muskel?) Augenbrauen an.

Letztmalig schaute er hoch hinauf zu Bloems Fenster, …

„Da könntest du ja direkt bei einem Fußballspiel über den Rasen spazieren und dem Schiedsrichter die Pfeife klauen! Und hoffen, unerkannt zu entkommen!“ (Der Vergleich gefällt mir.)

Es war ein Glücksfall!

Liebe Grüße und einen ruhigen 3. Advent
Ahorn
 
Hallo Ahorn,

die Spannung steigt.
Danke dafür

„Da könntest du ja direkt bei einem Fußballspiel über den Rasen spazieren und dem Schiedsrichter die Pfeife klauen! Und hoffen, unerkannt zu entkommen!“ (Der Vergleich gefällt mir.)
Hehe. Passt ja auch ganz gut in die Situation, wo die beiden nebenbei gerade Fussball schau(t)en :)

Aber es spulte nur noch vor.

Kempowski???
Ein Zitat bzw. eine Textstelle von Kempowski? Kann ich jetzt nicht sagen, wenn, dann eher zufällig oder ähnlich. Habe noch nichts von ihm gelesen. Musste erst googeln, wer das ist.

Liebe Grüße und einen ruhigen 3. Advent
Danke, dir auch.

Liebe Grüße, Franklyn
 
Hallo Franklyn,

danke für die Erinnerung. Dann mache ich mich mal über die 42 her.

„Okay.“ Er drückte den roten Knopf. Er Komma spürte, wie Hitze in seine Wangen schoss. Um das doppelte Er zu vermeiden.
Während er einen Strich auf den Bierdeckel machte, rief er nach hintenDoppelpunkt „Joost, übernimm mal eben!“
Der Duft des Käses Käseduft klingt fluffiger, finde ich breitete sich aus.
„Ich meineKomma für einen Augenblick mal alles vergessen, auf andere Gedanken kommen.
„Ich hoffe nicht, er kommt mit.“ Diese besorgte Aussage verstehe ich eher als Frage.
Auf dem Schneidebrett lagen noch Zwiebelschalen sowie der Stielansatz und Kerne der Paprika. Sie schob alles zusammen und warf es in den Müll.
Der Mülleimer war voll. Sie holte den Beutel heraus und band ihn an den Trägern zu. Beutel bei Biomüll? Keine Mülltrennung? ;)
Sie kannte den Ort nur vom Namen her.
„Die Vermisstenmeldung und dadrunter die Werbung über das neue Einkaufszentrum.

Okay, ich sehe schon. Ruben hat ein schlechtes Gewissen, hat aber nicht den Mut, offen zu sprechen. Das würde Viktoria vermutlich aus allen Träumen reißen, dass nicht sie, sondern das Geschäft seine Motivation, ihr näher kommen zu wollen, sein könnte. Das wäre fatal. Und ob Maaike da nicht auch noch ungeschickt dazwischenfunkt, würde ich nicht ausschließen. Ich habe da ein ungutes Gefühl. Man darf gespannt sein.

Liebe Grüße,
 

ahorn

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Franklyn Francis,
das Schiff nimmt fahrt auf.

Er deaktivierte den Post und atmete tief aus.
Nebenbei: Man sagt zwar tief aus, ich würde es genauso schreiben, aber …
Sicher jemand atmet tief ein, aber aus? Wird die ‚tiefe‘ der Lunge nicht eher entleert.


Kannst du mal bitte kommen?“ , rief er aus dem Arbeitszimmer. (Das weiß der Leser)

Den ganzen Tag plagten ihn Bauchschmerzen und war er war Vater aus dem Weg gegangen, so weit es möglich war.

Ach, er wusste es selbst nicht!

Es roch nach Schweiß – vermutlich hatte sein Vater den ganzen Tag über noch nicht einmal (Bei zweimal hätte er zumindest einmal. ;) ) gelüftet. Neben dem Computer stapelten sich leere Kaffeetassen, links und rechts lagen vollgekritzelte und mit Kaffeerändern (Wenn ‚Flecken‘) beschmutzte Zettel; ein angebissenes Croissant und eine Bananenschale waren lagen (Ob gefallen, weiß er nicht) auf den Boden gefallen .
Auf dem Plattenspieler lief klassische Musik.
Und wenn sie keinen Krampf hatte oder gar gestorben, lief sie weiterhin.
aus den Lautsprechern des Plattenspielers (Von mir aus auch nur Plattenspieler) erklang …

Und dort heißt in unserem Fall …“, er machte eine dramatische Pause (Was ist eine ‚dramatische Pause‘?), „… woanders!“

Pieter richtete seinen Blick auf ihn.
(Das ist es wieder! Wer ist der Protagonist am Anfang des Kapitels?)


Pieter hielt sich die Hand vor verdeckte (Es sei denn, er nimmt sonst seine Füße.) den Mund und sah ihn für einen Moment mit gerunzelten Brauen (dabei) die Augenbrauen gerunzelt an. Dann weiteten sich seine Augen (Die Augen? Wenn, dann die Pupillen) und auf Ruben wirkte es, als bemühte er sich, einen heiseren Lachanfall unter Kontrolle zu bringen.

Liebe Grüße
Ahorn
 
Hallo Rainer Zufall,

Danke fürs Lesen und Kommentieren. Habe alles gerne übernommen.

Der Duft des Käses Käseduft klingt fluffiger, finde ich breitete sich aus.
Ja, zumal ich vorher auch schon "Duft des ..." für was anderes habe.

„Ich hoffe nicht, er kommt mit.“ Diese besorgte Aussage verstehe ich eher als Frage.
Ja, ist besser.

Okay, ich sehe schon. Ruben hat ein schlechtes Gewissen, hat aber nicht den Mut, offen zu sprechen. Das würde Viktoria vermutlich aus allen Träumen reißen, dass nicht sie, sondern das Geschäft seine Motivation, ihr näher kommen zu wollen, sein könnte. Das wäre fatal. Und ob Maaike da nicht auch noch ungeschickt dazwischenfunkt, würde ich nicht ausschließen. Ich habe da ein ungutes Gefühl.
Nicht leicht für Ruben, die ganze Sache. Wie kommt er da am besten raus, um nicht alles zu versauen?
Und Maaike ist sicher für die eine oder andere Überraschung gut ... :) I'll keep on writing.

Schönen Abend und liebe Grüße,
Franklyn
 
Hallo ahorn,

vielen Dank für deine Hinweise, deine super Hilfe.
Habe alles gebrauchen können.

Sicher jemand atmet tief ein, aber aus? Wird die ‚tiefe‘ der Lunge nicht eher entleert.
tief ist nun kräftig

Pieter richtete seinen Blick auf ihn.
(Das ist es wieder! Wer ist der Protagonist am Anfang des Kapitels?)
Stimmt, schon wieder ...
Ist nun:
Ruben war überrascht, wie sein Vater ihn plötzlich anschaute, nahezu anstierte.

Wünsche dir einen tollen Tag.
Liebe Grüße, Franklyn
 

ahorn

Mitglied
Franklyn Francis,
wer ist mehr bekifft?

Ruben zog seine Kapuze tief ins Gesicht und stieg aufs Rad. Er fuhr sehr langsam, blickte dabei ständig aus den Augenwinkeln auf den BMW an der anderen Uferseite, in dem zwei Personen verharrten.
Plötzlich (unerwartet, überraschend, ruckartig) änderte er die Fahrtrichtung und steuerte die Fußgängerbrücke an, die über den Kanal führte.
Achtung: Er wäre nicht schlecht dem Leser zu sagen, dass der BMW sich bewegt.

Als er die Gegenseite erreicht hatte erreichte (Bei nachdem hatte) und auf das Auto zuradelte, startete der Motor und der Wagen rollte fort in die andere Richtung, hinweg über Schlaglöcher auf dem schmalen Weg mit den alten Schienen und Schwellen der einstigen Güterzuglinie.
Wat vöör een Satz.
Fuhr oder hielt der BMW? Bezog sich das ‚plötzlich‘ auf Ruben? Weshalb? Wurde er von einer fremden Macht ergriffen, von dieser gelenkt, dass er nicht wusste, was er tat? Oder fuhr der BMW? Jedoch wann kam er zum Stehen?
Weshalb starte der BMW seinen Motor, wenn er daraufhin nur rollte? Dann zu allem Überfluss ‚über‘ Schlaglöcher, kann er schweben? Ist es später nicht eher ein Hoppeln über die Schwellen? Die armen Stoßdämpfer.

Er trat in die Pedale und schloss auf. Seine Nasenflügel bebten, Schweiß lief ihm den Rücken hinunter.
Nur noch wenige Meter vom Wagen wurde der Weg schmaler.
Erneut eine Satzkreation, die mich begeistert, die mich zum Denken anregt.
Nur noch, ansonsten – darüber bin ich froh – war der Weg nicht in der Lage schmaler zu werden, kam er nicht in die Verlegenheit, arme Passanten zu zwingen, von ihm zu weichen, weil er von Sekunde zu Sekunde schmaler wurde.


Der Fahrer riss das Lenkrad herum, gab Gas, und der BMW drehte sich um die Achse, wirbelte Staub und Kieselsteine auf. In den Höhlungen der Kotflügel rappelte es.
Oh mein lieber Franklyn Francis hast du …
Hulk sitzt am Lenkrad, denn er riss es herum, bis das Auto sich um die Achse drehte, weil das arme Ding nur eine hat.



Ruben wendete, raste zurück zur Brücke. Die Verfolger blieben ihm auf den Fersen, bis sie vor der Fußgängerbrücke anhielten, auf der er in der Mitte stehen geblieben war.
Verfolger? Wer verfolgte ihn? Jetzt verstehe ich: plötzlich.

Ein Mann mit kurzgeschorenem Haar lehnte sich hinaus, deutete mit der Hand (Die Füße zu nehmen, wäre umständliche) eine Pistole an und zielte auf ihn.

Plötzlich wurde ihm schwindelig Ohne Voranmeldung überkam ihm ein Schwindel und er stützte sich an der Wand ab.

Koenraad folgte ihm .

„Kann es sein, dass du schon wie dein Vater klingst?“, fragte Koenraad und holte seinen Tabak hervor.

Koenraad stützte den Kopf in auf die Hand, massierte seine die Stirn.

„Ich brauche es gegen meine …“, er schaute sich kurz um und ergänzte leise flüsterte : „gegen meine Nervosität.“

Er beugte sich vor, sprach leiser weiter. flüsterte / tuschelte: „Sag mal, Ruben. Was hat das mit dem Ritter aus dem Musical zu bedeuten?“


„Muss er alles wissen?“ , fragte er. (Wenn, dann: Fragte Gerrit)

Er legte den Kopf leicht schräg neigte den Kopf zur Seite , trank dann seine Cola aus.

Er stand auf, ging mit gesenktem Kopf den Kopf gesenkt in Richtung Ausgang.

„Und?“, sagte Koenraad, „haben wir ein Joint Venture?“ Abwartend hob er die Hand.
Abwartend?

Erinnerungen wurden wach, …

Liebe Grüße
Ahorn
 
Hallo ahorn,

danke auch für deinen neuen Kommentar, der mich sehr amüsiert hat.

wer ist mehr bekifft?
Okay, okay ... :cool:

Fuhr oder hielt der BMW? Bezog sich das ‚plötzlich‘ auf Ruben?
Danke. Habe es nun klarer gemacht. Zunächst fährt Ruben auf den Wagen zu, dann wendet dieser und wird zu Rubens Verfolger.

Nur noch, ansonsten – darüber bin ich froh – war der Weg nicht in der Lage schmaler zu werden, kam er nicht in die Verlegenheit, arme Passanten zu zwingen, von ihm zu weichen, weil er von Sekunde zu Sekunde schmaler wurde.
Lach mich schlapp.

Oh mein lieber Franklyn Francis hast du …
Hulk sitzt am Lenkrad, denn er riss es herum, bis das Auto sich um die Achse drehte, weil das arme Ding nur eine hat.
Hehe. Nein, habe nicht ...
Kopfkino, lieber ahorn, Kopfkino vom Feinsten.

„Und?“, sagte Koenraad, „haben wir ein Joint Venture?“ Abwartend hob er die Hand.
Abwartend?
Ist nun "erwartungsvoll"

Nochmals danke.

Liebe Grüße, Franklyn
 

ahorn

Mitglied
Franklyn Francis,
lässt sie sich darauf ein?


Im trüben Licht der Straßenlaterne schaute er auf seine die Armbanduhr.

Er rieb sich das am (Ich gehe davon aus: Er hat zwei.) Ohr. Sicher musste er davon ausgehen, dass Luschinski für immer schwieg. Sie mussten ihn ausquetschen, zum Singen bringen, bevor er untertauchte. Wie viel Erfahrung hatte Koenraad überhaupt mit Waffen? Was, wenn Luschinski selbst (gleichfalls, ebenfalls, auch) bewaffnet war?
Sein Kopf pochte. Schrecklich – jetzt dachte er schon über Waffen nach. Und so derart viel Wenn und Aber und Fragen und Konjunktive. So wenig Zeit. Er schnappte sich sein das Handy in der Hoffnung, dass der Anfang gemacht werden konnte.
Nach dem dritten Klingeln nahm Viktoria ab. „Ruben? Geht’s dir gut? Ich hab schon ein paarmal …“

Schnellen Schrittes ging Gerrit Er eilte zu Koenraads Tisch und setzte sich neben ihn.

„Nein. Wir fahren da am Sonntag hin“. sagte Koenraad leise flüsterte / tuschelte Koenraad.

Gerrit deutete hinter sich auf die Wand, wo an der allmählich die Farbe abblätterte, …
„Ich möchte investieren, renovieren PUNKT DOPPELPUNKT beleuchtung PUNKT KOMMA neue Bezüge. Die Konkurrenz schläft nicht.“

„Wir mögen deinen Laden so KOMMA wie er ist. Er hat Charme und Flair.

Gerrit zog eine Augenbraue hoch her-hinauf .

Der Türöffner summte und Ruben schob drückte (Oder ist es eine Schiebetür?) die Haustür auf. Das Flurlicht blendete ihn, und er hielt schützend die rechte / linke Hand über die Augen.
Der Duft des nebenanliegenden Chinarestaurants klebte in der Luft. )(Der Satz gefällt mir sehr.) Ihm kam es vor, als bereitete der Koch gleich hier am Treppenabsatz gebrannte Mandeln mit Knoblauch, Ingwer, Zwiebel, Koriander und anderen Gewürzen im Wok zu. (Top!!! Bis auf die Mandeln, warst wohl zuvor auf’m Weihnachtsmarkt?) zuletzt letztmalig / beim letzten Mal hatte er das nicht so stark extrem, aufdringlich wahrgenommen KOMMA doch nun PUNKT Diesmal stieg ihm alles in die Nase, und er hielt sich am Geländer und musste beinahe (Ich würde das ‚beinahe‘ streichen würgen.

Sie nestelte am Kragen, bekam rote Flecken am Hals . Ihr und ihr Augenlid zuckte, als sie auf die Couch zeigte und fragte:

„Ich wollte dich nicht beim Lernen stören “, sagte er. PUNKT“

Der Backofen piepte. Es piepte (Er kann nicht wissen, was piepst.) Viktoria ging hin und kam kurze Zeit später mit einem Teller zurück, …

Er nickte , und sie nahm sich ein Stück. „Greif zu!“
Sie biss ab, kaute und beäugte ihn. (Wer beäugt wen? Wer kann, wen beäugen?) „Gehts dir wirklich gut?“ Sie hielt die Hand vor dem Mund, nahm eine Serviette. Sie verdeckte den Mund mit einer Serviette. „Sorry, mit vollem Mund …“

… Ich geb dir ’n Aspirin ( Eingetragenes Warenzeichen. Wie viel bekommst du für die Werbung. :) ) .Du musst nichts essen.“

Viktoria legte die leeren Teller in die Spüle (Kann Ruben durch Wände schauen?) und kam mit einer Packung Aspirin und einer Saftflasche zurück ins Wohnzimmer.

Er schluckte das Aspirin mit etwas Flüssigkeit mit Saft hinunter und lehnte sich auf der Couch zurück.

…, hielt dann eine Hand auf an / gegen seine Stirn.

Sie nahm ihr Glas in die Hand, überlegte kurz (Wer denkt?) , …

Schuldbewusst (Wer denkt?) zuckte sie mit den Achseln.

Sie grübelte. (Wer denkt?) „Ja, mag sein. Wo KOMMA sagst du, ist die Kirmes?“

„Drei Uhr geht in Ordnung.“ Sie schaute auf die Uhr (Ist das die riesige, die auf ihrem Tisch liegt?) , stand auf.

Er schaute auf … es sah aus, als trüge der Mond Sorgenfalten.

Er stand noch eine Weile da, schaute nach oben Richtung Hausflur, wo in dem Licht eingeschaltet wurde, während er sich den Bauch hielt, wo in dem es grummelte.

Er nickte vor sich hin , und trat langsam den Rückzug an.

Viktoria nahm ihr das Handy und schrieb eine Nachricht.

Sie legte das Handy auf den Tisch und überlegte, wo (Oh! Ein ‚wo‘ wo es hingehört.) sie den Ort zuletzt gehört hatte, während sie die beiden Gläser in die Küche brachte. Auf dem Schneidebrett lagen noch Zwiebelschalen sowie der Stielansatz und Kerne der Paprika.

Sie steckte das Handy in die Hosentasche, ließ den Kopf kreisen, als könne sie dadurch die Gedanken verscheuchen. Mit gestrafften Schultern Die Schultern gestrafft, griff sie nach dem Müllbeutel und entsorgte ihn in der Tonne.

Liebe Grüße
Ahorn
 
Hallo ahorn,

wie immer sehr gute und wertvolle Hinweise.

Nur zwei kurze Rückmeldungen:

Der Duft des nebenanliegenden Chinarestaurants klebte in der Luft. )(Der Satz gefällt mir sehr.) Ihm kam es vor, als bereitete der Koch gleich hier am Treppenabsatz gebrannte Mandeln mit Knoblauch, Ingwer, Zwiebel, Koriander und anderen Gewürzen im Wok zu. (Top!!! Bis auf die Mandeln, warst wohl zuvor auf’m Weihnachtsmarkt?)
Doch, es und Mandeln. Hat nix mit Weihnachtsmarkt(besuch) zu tun :)

Sie legte das Handy auf den Tisch und überlegte, wo (Oh! Ein ‚wo‘ wo es hingehört.) sie den Ort zuletzt gehört hatte
Wow, mal endlich eines richtig!

Vielen Dank und liebe Grüße.
Guten Start ins Wochenende wünscht
Franklyn Francis
 

ahorn

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Wow, mal endlich eines richtig!
Sonst machst du es auch richtig. Wo, wann, wohin als Bindewort zu verwenden ist sicher nicht verboten. Allerdings halte ich es im Geschriebenen nicht für passend, weil ich generell der 'alten' Regel fröne: Schreibe ist nicht Spreche. Denn der Autor sollte sich Gedanken darüber machen, was er schreibt. Er hat ausreichend Zeit.
In Hochdeutsch existiert zwar kein Ablativ, jedoch man kann ihn mit dem Dativ bilden, ihn anwenden.
Dor hefft wi dat in de Platt sworer, wi hebbt keen Dativ. Wi hebbt keen Ablativ. Wi hebbt bloot dat Subjekt, dat Objekt, mehr hebbt wi nich.

Liebe Grüße
Ahorn
 



 
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