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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Halbe Stunde schwimmen im Pool.
Ergebnis der himmlischen Beobachtungen:

Ein Otter, auf dem Rücken liegend,
den blauen Himmelsozean,
durchzogen von umwölkten Inseln,
beobachtend.
Ein Bild wie gemalt.
Nein, eher wie gepuzzelt
Drei Kohlweißlinge, jeweils zwei Jahre alt
(erkannt an den Punkten auf den flatterweißen Flügeln)
Meine Frau am Beckenrand.
Sie sagt, sie liebt mich.
Reicht mir ein Gänseblümchen zum Beweis.
Es spricht dagegen.
Da stehen Aussage gegen Aussage.
Ich glaube dem Gänseblümchen kein Blatt.

Du!
Jetzt ist ja das Leben weiter gegangen.
Einfach so...mir nix, dir nix.
Grad so, als hätte der Tod nicht gerade um die Ecke gelinst.
Iss vielleicht auch, weil der Tod so übergegenwärtig ist.
Jetzt haben die da oben doch echt entschieden,
dass Nichtschwimmer grundsätzlich einfach Pech haben.
Nach dem Motto:
Wer so ein kleines Meer nicht durchschwimmen kann,
würde hier doch eh nicht überleben.
Also...ersparen wir ihnen doch dieser Schicksal der Ernüchterung.
Was bleibt da einem zu tun, hier auf der eigenen kleinen Arche?
Nicht viel.
Sich vehement gegen das braune Wort stemmen.
Es ist vor Ort, verortet sich in den Menschen immer tiefer.
Ist nicht so, dass es ihnen schlechter ginge.
Nein, ist mehr so wie bei Momo.
Diese angezüchtete unbestimmte Angst.
Eigentlich vor nichts...und doch vor allem.
Menschen, die ihr Büro für Immaterielles verloren haben.
Dieser Ort in einem, wo verschollen Geglaubtes darauf wartet,
wieder entdeckt zu werden.
Der Ort der Gefühle, Wünsche und Träume,
des Glaubens und der Visionen.
Wo man sich wieder findet, wenn man sich verloren hat.
Sie laufen leeren Worthülsen hinterher.
Hinterfragen nichts...selbst sich selbst nicht.

Abends im Pool echoorten einige Fledermäuse meine Gedanken.
Sie kreuzen und queren wie von Sinnen die Nacht.
So schlimm ist es?
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Eine Stunde Spaziergang.
Ergebnis der himmlischen Beobachtungen:

7 Raubvögel
2 Flieger
Eine Dinowolke Marke Stegosaurus
4 Spatzen im Flieder
Kein Storch

Du!
Jetzt in vier Tagen.
Beisetzung von unserm Karlheinz.
Wird noch mal so was von traurig.
Aber auch merkwürdig und auch ein wenig makaber.
Ei die weil der Karlheinz an unserm Baum beigesetzt wird.
Iss also auch so was wie ein Blick auf unseren letzten Weg.


Im Gegensatz zu den Buchen ringsherum,
wachsen aus unserer Buche zwei dicke Zweige, fast vom Boden,
seitwärts in den Himmel.
Es ist, als wolle der Baum einen umarmen...aufnehmen.
Ein guter Ort um sich niederzulassen, auszuruhen.
Ruhe, von Vogelgezwitscher und dem Wispern der Bäume umrahmt.
Andächtig am frühen Morgen.
Andächtig, ja, andächtig ist das richtige Wort für diesen Ort.
Eine grüne Kathedrale.
Was könnte man sich mehr wünschen!

Ich gönne es dir, lieber Karlheinz, deinem Gott so nah.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Test

ein dumpfer glockenton,
der nicht verklingt.
ein bild,
aus asche auferstehend,
sich immer wieder
selbstverbrennend.
ein hoffnungsschimmer,
der im traum beginnt
und stirbt.
eine träne,
die ihren weg nicht findet.
eine trauer,
die das leben bindet.
ein sterben,
das nie wirklich endet.
ein ich,
das leise ist.
dessen wesen
in all jenem mündet,
das ihn geformt
und still beweint.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Wieder ne halbe Stunde schwimmen im Pool.
Ergebnis der himmlischen Beobachtungen:

4 Spatzen an drei Meisenknödeln
14 Flieger
(11 davon nur am Geräusch erkannt, da stark bewölkt)
Eine hier-da-dort Schwalbe
43 Feigen am Baum
(danach das Zählen aufgegeben)
Eine Kapitän Haddock Wolke
Jede Menge sich auflösende Deutungen
(nein, keine Wolkenbilder)

Du!
Jetzt die Beisetzung.
Im engsten Familienkreis.
Ich hatte die Ehre die Urne zu tragen.
So wenig was das bleibt vom Äußeren.
Gleichzeitig die Gewissheit, wie unbedeutend das ist.
Diese Hülle, die dem Geist keine wirkliche Gestalt verleiht.
So warst du überall, nur nicht in diesem Gefäß.
Ich spürte dich in den Bäumen,
im Gesang der Vögel, dem Wind,
ja selbst in den lästigen Fliegen.


Ein manchmal nervender, meist in sich ruhender,
liebevoller bunter Vogel.
Menschenkind.

Eins noch zum Schluss.
Die letzten vier Jahre waren nicht immer einfach.
Ein Lernprozess.
Es war ein Rücksicht nehmen und sich selbst zurück,
sich selbst aus dem Mittelpunkt nehmen.
Dies nicht nur zu akzeptieren sondern zu leben...

…und zu lieben.

Es war mir eine Ehre lieber Karlheinz.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ein paar flirrende Streicher
bewegen das Messer tief in mein Herz

An Tagen wie diesen
Sollte ich Nick Cave sein lassen
Doch ich verblute bereits
Innerlich

Wer weiß
Was gewesen wäre
Wäre es nicht gewesen

Nach dem Herz
Kann es nur noch die Seele treffen
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Erinnerungen an Teneriffa


Du!
Jetzt war ich ja wieder auf Teneriffa.
Hatte gehofft, den kleinen Prinzen wieder zu treffen.
Ei die weil der Teide ja einer seiner Lieblingsvulkane ist.
Aber kannste vergessen.
Er war nicht da.
Dafür Karawanen von Touristen, die den Berg belagern.
Aberhunderte, die mit der Bahn hinauf wollen.
Nix mehr von wegen friedliche Idylle.
Dieses Weltkulturerbe 'Nationalpark Teide' verkommt.
Verkommt zur Menschen- und Müllhalde.
Sie haben's auf Teneriffa versäumt, den Aufenthalt zu reglementieren.
In den Staaten läuft das anders.
Da dürfen nur eine bestimmte Anzahl Menschen in die Nationalparks.
Ist die Zahl erreicht, bleibt die Schranke unten.
Punkt.
Na ja...er hat bestimmt einen unberührten Vulkan gefunden.
Und ich...na ja, ich hatte einen Traum verloren, dachte ich.
Aber dann hab ich ihn doch noch gefunden.
Da war dieser alte Geigenspieler. Sein Spiel war so schräg,
dass die Saiten seiner Geige bei jedem Ton eine Gänsehaut bekamen.
Eine schreckliche Gänsehaut, wohlgemerkt.
Setzte er die Geige ab, dachte man...welch Wohltat, aber denkste.
Er nutzte die Atempause der Geige um Atem zu holen...und!
Das kleine Männchen begann zu singen.
Ruckzuck versteckte sich die Geige, mit Gänsehäuten übersät, im Kasten.
Aber all das machte nichts.
Ei die weil dem alten Mann eine Freude im Gesicht stand,
dass man sich nur mit ihm und seiner Freude freuen konnte.
Frei war er, frei von allem. Unbeschwert!
Da war er...der kleine Prinz.
Er hatte sich ein anderes Heim gesucht.
In ihm, dem alten Mann mit der Geige und auch in dem mit der Mundharmonika.
Der saß von früh morgens bis spät abends auf der immer gleichen Bank.
Hatte einen kleinen mobilen Lautsprecher, aus dem Jazzstandards erklangen.
Begann ein Song, begleitete er ihn anfangs um im Laufe des Songs zu interpretieren.
Nein...sagen wir's so. Er zersägte mit jedem Ton den Song.
Natürlich könnte man menschenfreundlich anfügen, dass er freejazzte.
Aber das war's nicht.
Wie beschreibt man's am besten.
Ja...um ihn herum entstand ein Tier-Mensch-atomwaffenfreie Zone.
Aber ihm war's gleich.
Er spielte sich froh, Ton für Ton.
Da war er wieder, mein kleiner Freund.
Gut getarnt, aber ja, keine Frage.
Auch in denen, die sich von der Gesellschaft verabschiedet hatten, fand ich ihn.
Junge Menschen, die auf Teneriffa leben, um des Lebens willen.
Was gäbe es einen schöneren Ort.
Nie Winter, nie kalt.
Hier kannste sein. Brauchst nicht viel und lebst.
Spielst ein wenig Gitarre, zauberst Seifenblasen, verkaufst selbstgemachten Schmuck.
Ja...in vielen Menschen fand ich den kleinen Prinzen dort.
Und immer war ich ein wenig neidisch auf sie.
Auf die Unbekümmertheit, die Freiheit.
Ihr Leben...ihr Sein.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich bin im Besitz eines Videos, auf dem die Gänsehäute nicht nur zu sehen sind, nein, man hört sie auch.
Eine Kakofonie von Lauten, jenseits aller Beschreibung.
Kann dieses Video aber leider nicht veröffentlichen, da ich momentan mit dem Pentagon in Verhandlung stehe.
Sie wollen es mir abkaufen, um es als atonale Kriegswaffe einzusetzen. So it goes!
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Erinnerungen an Teneriffa II

Mein Blick verweilt...

...auf alten Fregatten,
die sich pudrigen Mut ins Gesicht pinseln
Zwei junge Mädels nuscheln traumäugig über die Liebe
von der sie nur vom Hörensagen wissen
Sie tipptappen mit ihren Klackerhacken
spinnen einen Tausend und eine Nacht
Blitzer-Glitzer-Garn um ihre Geschichten
Versuchen
die in Sternschrift geschriebenen Botschaften
am nächtlichen Himmel zu lesen
Ich verstehe
dass nichts schwerer zu fassen ist
als der Augenblick in dem Moment
in dem er geschieht

Abends Whisky Sour und Saturn
der sich unaufhörlich nähert bis ich kapiere
dass es die Lichter eines landenden Fliegers sind
Am Nachbartisch Geschichten
aus guten alten Zeiten
in denen alles so viel besser war
Alle und alles wird hinzugezogen
Adolf, Honecker, AfD, Mama
Die üblichen Verdächtigen

Wie sie da übertraurig vor-sich-hin-sitzen
nichts von nichts erfahren
Sich ihres Insel-Seins immer mehr bewusst werdend

Aus allen Membranen ABBA
Sind wir nicht alle ewige Comebacks
Versuchen es
Versuchen
Es

Mir wird ganz schummrig
vor lauter lautleisem Nachtgeflüster
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Vom schönsten Gedanken

Es war einmal ein schöner Gedanke.
Er glaubte von sich, der schönste Gedanke der Welt zu sein.
Doch er war allein.
Niemand, dem er seinen Gedanken hätte erzählen können,
niemand, der sich mit ihm gefreut hätte.
Und so wurde aus dem schönen Gedanken, mit der Zeit, ein trauriger Gedanke.
Kaum war er ein trauriger Gedanke, kamen von überall her andere traurige Gedanken.
Erzählten von der Traurigkeit ihrer Gedankenwelt.
Endlich war unser Gedanke nicht mehr allein.
Er versuchte sich zu freuen, doch er konnte nur weinen.
 

Ji Rina

Mitglied
Daumen hoch, Otto!
Vielleicht hast du ja irgendwann nochmal Lust, ein wenig daran zu feilen
und es als Kurzprosastück zu präsentieren. (Nur eine Idee)
Gruss, Ji
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Stille

die mich an das lautlose Anlanden der Wellen erinnert
Nur hier und da die Erinnerung an Regentropfen
die auf dem Asphalt tanzen und die Blätter zum Klingen bringen
Ich blicke auf eine Landschaft, die weder von Gegenwart
noch von Vergangenheit bewohnt ist
Alles ruht

Grabesstill
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Der Mond steigt groß und silbern über der dunklen Silhouette des Nachbarhauses empor.
Irgendwo dort ficken zwei.
Ihr brunstiges Gestöhne wird vom Zirpen der Grille in unserm Garten untermalt.
Nächtliche Idylle.
Mir bleiben allein die ewig gleichen Sterne,
die einem mit ihrem eiskalten Blinken ihre Gleichgültigkeit beweisen.
Diese unwirkliche Berührung mit der unerfüllten Erfüllung.
Da ist dieses Wissen um das unbestimmte Sein, in dessen Schatten wir tanzen.
[Die Menschen meinen ich sei kompliziert, dabei bin ich nur labyrinthisch]
Zum Höhepunkt erklingt aus dem unsichtbaren Fenster der Liebenden die Klarinette aus Englishman in New York.
Was für ein Abgang.
Ein letzter Blick zu den Sternen.

Vermessen
Unser Glauben
Etwas
Ermessen zu können

In der dunklen Silhouette des Hauses erscheinen die Glutnester zweier Zigaretten.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Fehmarn...Erinnerungen

Steife Brise Nord Nord Ost.
Wind durchkämmt,
aller erhofften Hemdsärmeligkeit zum Trotz
[dabei hatte ich am Abend zuvor alle
Sternschnuppenfrequenzen auf Sonne gestellt]
das Land. Drei Wetter Taft ist eine Lüge!
Es regiert der sturmgepeitschte Punk.
Haare, Jacke, Hose, Schirmmmmmmmmmmmm!
Punk, Punk, Punk.
Alles auf 15Uhr-15!
Und der Mensch hinterhhhhhheeeerrrr!
Hinter Haare, Jacke, Hose, Schirmmmmmmmmm!
Voran, voran.
Und der Sand auf nackter Haut.
Kratz, Kratz, Kratz.
Und der Mensch trotzdem lacht.
Lacht, lacht.
Weil er spürt, spürt, spürt.
Das er lebt.
Lebt, lebt!
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Du!
Was denkst du eigentlich über die Situation in Afrîn?
Also eigentlich nicht du.
Mehr ich.
Ei die weil mich das jemand gerade gefragt hat.
Und weißt ja wie das ist.
Willste ja nicht blöd da stehen.
Also sagste was.
‚Was soll man da sagen‘?
‚Wie? Willste etwa sagen, dass das da gut ist, in Afrin‘?
‚Nein, nein! Iss schon Scheiße, aber was willste machen‘?
‚Ach, biste auch so einer‘!
‚Nee, nee…bin ich nicht. Aber da müssen andere was machen‘.
‚Ja klar! Immer schön die anderen machen lassen.
Aber die Klappe aufreißen, von wegen wie Scheiße das in Afrin ist‘.
Das, werte Leser, ist der Augenblick, an dem man sich fort wünscht.
Weit weg, oder zumindest um die Ecke.
Ei die weil da könnteste Handy raus und nach Afrin googeln.
Aber ich bin hier. Ein Land schließe ich aus. Afrin…Land? Nee!
Eine Stadt, ein Bezirk, ein Landstrich, oder? Keine Ahnung.
Was bleibt ist die wissend fragende Miene.
Von wegen ‚ich weiß ja auch nicht‘.
Himmelhergott! Warum lese ich auch immer nur den Sportteil?
Na ja…eines ist sicher.
Afrin ist kein Fußballer, geschweige denn ein Verein.
Aha!
Jetzt hat mein Hirn ein Ausrufezeichen in den Schaltkreisen entdeckt.
‚Also…was denkst du eigentlich über die Situation in Afrin‘?
‚Iss Scheiße. Aber die eigentliche Frage ist doch: Wer trägt die Schuld‘?
Na toll. Hätte ich doch nur nichts gesagt.
Jetzt hilft nur noch der Sprung ins kalte Wasser.
‚Eigentlich sind wir doch alle Schuld an der Situation in Afrin, oder‘?
‚So isses. Wir tragen alle Schuld daran‘!
Puh…gerade noch mal gerettet!
Bevor er mich fragen kann, was ich gegen die persönliche Schuld tun will,
verabschiede ich mich mit dem Hinweis, dass ich was zu tun habe.
Was ich ihm nicht sage ist, dass ich nach Hause eilen werde
um nach Afrin zu googeln.
 
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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Und du mit deinem
Matschepampedummgeschwätzgehirn
Laberst Aluhutgequirlgeplapper
Plapp Plapp Plapp
Gatesverschwörungshirnischeiß
Von wegen ImpfImpfImpf und
ZwangZwangZwang
HineinHineinHinein
Mit ChipChipChip
Hallihallohalluzinination

KinderKinderKinder
In tiefenTunnelnTunnelnTunneln
Quetschieausdaslebenselexier
QuetschQuetschQuetsch
QAnonQAnonQAnon
Adrenochrom
Oh nein
Arme Kinder arme Erde
Erdensein
In dieser bösen bösen Weltilein des
Matschepampedummesdenkgeschwätzmenschelein
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
25 Jahre.

Was soll man schreiben? Wie soll man sie beschreiben?
Eine Aussage scheint mir treffend.
Die 25 Jahre mit meiner Frau sind wie im Flug vergangen.
Immer wieder frage ich mich: Wo ist die Zeit geblieben.
Und dies scheint mir die beste Frage zu sein, die man sich stellen kann.
Keine lange Weile…die Tage, Monate und Jahre ausgefüllt mit Liebe und Zuneigung.
Dieses Gefühl zu haben, dass man das Beste bekommen hat, was man sich wünschen konnte und die Erkenntnis,
dass sich das Leben an der Seite dieses Menschen gelohnt hat.
Dass sich alles gelohnt, nichts umsonst war.

Kein Tag einfach nur so im Vorübergehen
Die Tage, Wochen, Monate und Jahre bewusst gelebt und geliebt

Alles war und ist gut. Nichts tut weh. Dieses Wissen,
könnte man noch einmal von vorne beginnen,
diesen einen gemeinsamen Weg wieder zu wählen.

Unbemerkt hast du mir ein Loch in den Schädel gebohrt
und mein Ich-Ich-Ich aus dem Kleinhirn gezogen
Anschließend meine Beatles Love-Love-Love Scheibe
klein gehäckselt und beides in den Mixer gegeben
Noch eine Überdosis Du-Du-Du hinein und ab dafür
---Höchste Umdrehungszahl---

Mann
war das ein geiles Gefühl, als du diese heiße Suppe
in mein Hirn geschüttet. Ich brannte …
ich brenne … und
brenne
 



 
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