Hochzeitsnacht

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Lieber Manfred,
dein ironisches Gedicht finde ich sehr gut. Die Zeile wartet sie auf die Empfängnis hört sich m. E. altmodisch und wenig lyrisch an. Ich würde sie an deiner Stelle einfach weglassen.
Herzliche Grüße
Karl
 

Perry

Mitglied
Hallo Karl,
Danke für deine Einschätzung und die Anregung. Da das ganze Thema etwas "altmodisch" ist, möchte ich die "Empfängnis" vorerst mal stehen lassen.
LG
Manfred
 
H

Heidrun D.

Gast
Das gefällt mir ebenfalls.

Die Wendung zu den Fingernägeln hin, ist wirklich originell.

Deine etwas "blutarme" Zeit scheint mir überwunden, Perry; die Farben beleben sich und erstrahlen im gewohnten Glanz. ;)

Liebe Grüße
Heidrun
 

Perry

Mitglied
Hallo Heidrun,
blutarm? Dabei bin ich ein "lyrischer" Bluter aus Passion (lächel).
Freut mich, dass dir die Ironie im Text gefallen hat.
Danke und LG
Manfred
 

Inu

Mitglied
Dein Gedicht

erinnert mich an südliche Zustände. z.B. Sizilien anno dazumal.
'Für alle Fälle hält sie die Fingernägel gefeilt.' Das ist köstlich!

Gruß
Inu
 

Perry

Mitglied
Hallo Inu,
freut mich, dass dir die Pointe gefallen hat. Mir ging es vor allem darum, diese "Zustände" durch die Betroffenen selbst ad absurdum führen zu lassen.
Danke und LG
Manfred
 
B

bluefin

Gast
@kallifeldkamp hat recht. der ganze erste satz ist überflüssig, es genügt der "gesegnete bund". damit ist alles gesagt.

im zweiten satz gehörte das komma hinter "blutet" gesetzt, im dritten müsste es ganz weg. dafür könnte man mit einem "sich" oder "ihre" sprachlich schöner klar machen, welche krallen geschärft wurden.

lg

bluefin
 

Perry

Mitglied
Hallo bluefin,
danke für die Anregungen, ich werde sie bis auf das Weglassen der ersten beiden Zeilen (ein wenig Vorspiel muss schon sein)bei der nächsten Überarbeitung gerne miteinbeziehen.
LG
Manfred
 



 
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