In eigener Mission auf See

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Sonja59

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Hi Ahorn,
Sorry, habe gerade sehr wenig Zeit. Danke für den Tipp. Ich denke, ich kann mich da nächste Woche darum kümmern. Nur einen Aufschrei muss ich doch bringen.
, Deutschland gewann daheim die Fußballweltmeisterschaft,
Denn das ist falsch, lasse das nur keinen Fußballfan lesen. Wir waren 2006 nicht einmal in Finale. 2006 wurde Italien Weltmeister. Und das weiß sogar ich, obwohl ich Verfechter dafür bin, lieber jedem einen Ball zu geben. Geld genug haben die doch um sich jeder einen zu kaufen. Aber ich als Fußball- Oma, muss eben trotzdem wissen was Abseits ist. :D sonst bekomme ich von meinen Enkeln eins auf den Deckel.

Ich wünsche Dir ein Super Wochenende.
LG Sonja
 

ahorn

Foren-Redakteur
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Moin Sonja59,

Denn das ist falsch, lasse das nur keinen Fußballfan lesen.
1974!!! Erst hat der Müller vorgelegt und dann der Breitner ... War 2006 der Sieben-Jährige-Krieg ein Jahr vorbei oder vor kurzem die Landshut entführt worden.
Sonja, Sonja ich weiß nicht ...;)

Guten Nacht und liebe Grüße
Ahorn
 

Sonja59

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Und ich denke doch tatsächlich, dass du 2006 gemeint hast. Denn das wäre ja der ideale Bezug für die Zeit der Handlung. Nur fehlt mir jegliche Idee wo ich das wie im Text am Anfang unterbringen sollte. Wird jetzt eh nichts. Muss noch paar Kilometer weiter fahren, ehe ich zuhause bin. Und dann morgen, nein heute auch noch Firmenfeier.
Also fahre ich mal noch die letzten 200 km.
Ich wünsche dir eine Gute Nacht
Sonja
 

ahorn

Foren-Redakteur
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Moin Sonja59,

hier die 10. ,

aber zuvor eine Anmerkung.
Und ich denke doch tatsächlich, dass du 2006 gemeint hast.
Was schrieb ich?
Was war 2006?
Fußballweltmeisterschaft in Deutschland, Nordkorea testet seine erste Atombombe, Nintendo bringt die Wii auf den Markt, Lordi gewinnt beim ESC, Papst Benedikt XVI ist in Deutschland, Dopingfall Jan Ulrich, Rudi Carrel verstirbt.
Aber das sind bloß Ideen und wie du es einbaust? Habe Fantasie.

Jetzt zur 10. kurz knackig. Aber bitte gebe Frau Veit ihren Raum. Wenn du ihr schon ein eigenes Kapitel schenkst, beschneide es nicht mit den Gedanken ihrer Tochter, habe Respekt vor deinen Charakteren, sie danken es dir, falls es darauf ankommt.

Liebe Grüße
Ahorn
 

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Sonja59

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Hallo Ahorn, da habe ich mit der Fußball WM wohl was falsch verstanden. Denn dachte du bezogst das zusammen auf 2006 und da steht es ja so in der 3. Zeile.

Trotzdem würde ich immer Pfähle einschlagen, damit der Leser weiß, in welcher Zeit er sich befindet. Gern wird Geschichtliches genommen: Der siebenjährige Krieg war gerade ein Jahr vorüber, Deutschland gewann daheim die Fußballweltmeisterschaft, die Tragödie der Landhutentführung war noch präsent in den Köpfen ...
Aber egal. Wie schon geschrieben, bin ich eh nicht gerade ein Fan von diesem Profi-Sport.

Recht herzlichen Dank für Teil 10.
Setzte mich, von der Feier frisch gestärkt, gleich dran. Aber erst eine Frage.
Wenn Frau Veit und Frau Richter nur noch einmal in einem nur kurzen Telefongespräch und dann erst wieder ganz am Ende der Geschichte kurz vorkommen, wäre es da wirklich wichtig den beiden Frauen mehr Raum zu geben? Denn eigentlich kommen da vorher noch wichtigere Protagonisten mit ins Spiel, welche die Handlung bestimmen.

LG
Sonja
 

ahorn

Foren-Redakteur
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Moin Sonja59,

ich hoffe, du hattest ein interessantes Wochenende.

Wenn Frau Veit und Frau Richter nur noch einmal in einem nur kurzen Telefongespräch und dann erst wieder ganz am Ende der Geschichte kurz vorkommen, wäre es da wirklich wichtig den beiden Frauen mehr Raum zu geben? Denn eigentlich kommen da vorher noch wichtigere Protagonisten mit ins Spiel, welche die Handlung bestimmen.
Die Hauptfrage ist, aus welcher Sicht willst du den Roman schreiben? Aus Protagonistensicht oder aus Sicht des 'allwissenden Erzählers'. Ich für meinen Teil mag lieber die Sicht des Protagonisten. Wenn ich eine Geschichte lese, will ich hineintauchen, wie der 'Held' denken, fühlen, wie dieser sehen und hören. Von mir aus gern zwei oder drei der Sorte. Aber ein häufiger der Perspektive wechseln in einem Kapitel macht mich kirre. Den gelinde gesagt, dafür muss der Autor schreiben können, Erfahrung haben, dass dieses funktioniert. Wie es Friedrich Dürrenmatt in seinem 'Der Richter und sein Henker' zelebriert, in dem allerdings zum Schluss der zweite Protagonist zum Antagonist mutiert.
Aber bevor ich mir schlussendlich ein Urteil bei deinem Roman erlaube, will ich das letzte Kapitel gelesen haben.

Liebe Grüße
Ahorn
 

Sonja59

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Hallo Ahorn,
Mh ... Stimmt. Du hast Recht. Ich tu mich sehr schwer damit, wenn ich auch das Schreibe, was einer meiner Protagonisten denkt und falle da schnell in dessen Rolle. Nur eigentlich möchte ich lieber der Erzähler bleiben. Denn obwohl Ralf und Romana eigentlich in der Geschichte die absoluten Hauptpersonen sind, werden daraus im laufe der Geschichte 10 Hauptpersonen. Diese sind dann wiederum für die folgenden Geschichten wichtig, wobei dann aus der Gruppe auch wieder zwei andere Personen die absoluten Hauptakteure neben eben besagter Gruppe sein werden.
Damit wäre es doch ziemlich schwer nur aus Sicht eines Protagonisten zu schreiben.
Wenn Du sagst dass Du erst noch das letzte Kapitel gelesen haben möchtest, meinst Du da wirklich das letzte dieses ganzen Manuskripts? Gleich oder eben wirklich erst am Ende der ganzen Geschichte?
Das werden aber da noch einige Teile die hier für die ganze Geschichte eingestellt werden müssten. ;)

LG
Sonja
 

ahorn

Foren-Redakteur
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Moin Sonja59,

die Elf ist wie die vorigen Kapitel auf hohen Niveau geschrieben, lebhaft und packend, dennoch habe ich einige Kritikpunkte.
Ich benutze gern Rückblicke, jedoch verweise ich auf vorige Kapitel oder gar auf die Vergangenheit, bevor die Geschichte begann. Es macht jedoch keinen Sinn, auf Vorfälle zu verweisen, die kurz vor dem Kapitel stattfanden. Lass Romana einkaufen, sich den Stick, was auch immer dieser sein soll erklären, ehe sie zu dem Haus ihrer Freundin fährt. Ja, du hast angedeutet, dass du nicht zu tief in den Protagonisten eindringen willst, das ist zwar schade, aber dein Ding. Ich finde es jedoch nicht schön, wenn der Autor den Protagonisten näherbringt, der Leser sich mit dem vertraut macht und dann in einem Kapitel permanent zwischen mehrerer Perspektiven hin- und hergeworfen wird. Bündel, gebe der Perspektive in einem Absatz Raum.
Was mich allerdings am meisten stört, ist, was aus Romana geworden ist. Aus der taffen, tapferen Ärstin, Weltenbummlerin, die weiß, wo es lang geht, ist eine verliebte, Schnittchen schmierende Krankenpflegerin geworden, die sich von Ralf die Butter vom Brot nimmt. Dabei könnte, was er beibringt, gleichfalls sie beisteuern.

Liebe Grüße
Ahorn
 

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Sonja59

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Hi Ahorn,
recht herzlichen Dank für die viele Arbeit die Du Dir wieder gemacht hast. Doch irgendwie stehe ich auf dem Schlauch
Wie meinst Du das?:

Bis hier hast du immer aus Ramonas oder maginal aus Ralfs Sicht geschrieben, auf einmal schwangst du hin und her. Entweder du schreibst von Anfang an aus der ‚Allwissenden Sicht‘ oder du hältst dich an eine Struktur. Du kannst auch am Anfang aus der ‚Allwissenden Sicht schreiben‘ und steigst von Kapitel zu Kapitel zum Protagonisten hinab. Jedoch andersherum verwirrt es mich als Leser. Ich habe mich gerade in Ramona eingelesen, denke mit ihr, da schiebst du mich raus.

Ich hätte nun gerade gedacht, dass ich da als Erzähler fungiere. Ich beschreibe und umschreibe doch eigentlich nur was gerade in dem Moment geschieht. Was beide gerade tun, bzw. wie sie agieren.
Naja, und auch wenn Romana eine taffe "Weltenbummlerin" ist, so ist sie trotzdem auch nur eine Frau, die eben auch mal Schnittchen schiert. Eigentlich wollte ich damit nur eine gewisse Normalität aufzeigen. Sie ist nicht Super Women oder so.
Und ja das was ich Internetstick nenne, ist oder besser war ein UMTS-Stick mit SIM- Karte. Ich wollte dabei aber nicht so weit ins Detail gehen, denn wir nannten es eben Internetstick. Aber okay, das geht zu Ändern.
Und ja, die Notebooks hatten schon einen Akku. Nur nicht so leistungsstark wie die heutigen. Wenn man da so ein Gerät gekauft hatte, wurde einem immer geraten, was heute übrigens auch noch der fall ist, dass man vor der Nutzung des Gerätes, den Akku erst noch komplett aufladen sollte. In der Hinsicht, wollte ich wohl mal wieder genauer sein als die Polizei erlaubt. ;)
So, und jetzt versuche ich mich mal an der Korrektur, wobei ich da bestimmt noch etwas zu knobeln haben werde.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend und dann eine gute Nacht.

LG Sonja
 

Sonja59

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Ups, Ahorn, ich bin es noch einmal.

Mein Programm meckert nun wieder zu viele Wortwiederholungen mit "er" und "sie" im Schreibstil an. Ich denke, da werde ich vielleicht doch einige der er und sie wieder durch die Namen oder Freund und Freundin oder Mann und Frau ersetzten.
Und auch das meckert es mir als Wortwiederholung an:

sprach er dann leise, als spräche er eher zu sich

Ich bin also noch etwas am basteln. Wobei ich auch bald in meine Wurfmulde muss, denn der Wecker ist leider erbarmungslos.
LG Sonja
 

ahorn

Foren-Redakteur
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Moin Sonja59,

bevor ich auf dein Kommentar von 21:39 eingehe.
Mein Programm meckert nun wieder zu viele Wortwiederholungen mit "er" und "sie" im Schreibstil an.
Klar, es erkennt er als Wiederholung, das tut es bei 'nicht', 'haben', 'sein' oder 'aber' genauso. Diese Wiederholung haben aber nichts mit dem Stil, sondern der Deutschen Sprache zu schaffen. Denke einmal an einen Text, den du in der 'Ich-Erzählperspektive' schreibst? O-Gott-o-Gott, Unmengen Ichs.

Ich hätte nun gerade gedacht, dass ich da als Erzähler fungiere.
Die Frage ist als welcher?
Schau dir einmal folgende Seite an:
Perspektiven des Erzählens
danach unterhalten wir uns weiter ;).

Jetzt zur Technik: Computer, uns so.
Was weiß dein Leser ganz genau? Das Erscheinungsjahr deines Romans, den das steht im Impressum.
Er kann herausbekommen, in welcher Zeit es spielt, aber hilft ihm dieses auf alle Fälle weiter? Bedingt.
Es kommt auf seinen Bildungsstand und seiner persönlichen Lebenserfahrung an. Stelle dir vor, ein Zwanzigjähriger liest in deinen Roman das Wort 'Internetstick'. Welche eigenen Erfahrungen hat er, was kennt er? Smartphone, Tablett, Laptop und Spielekonsole. Fragte ihn, was ein WLan-Stick ist? Wozu sollte er das wissen? All die Geräte, mit denen er umgeht, haben bereits WLan-Funktion und sollte er sich eine 'PC' kaufen, so ist auf dessen Motherboard bereits alles vorhanden. Genauso geht es den 'Best-Ager', denen waren die alten Computer viel zu kompliziert. Oder versuche, den meisten zu erklären, was ein Akustikkoppler ist.
Was musst du unternehmen? Es dem Leser erklären. So wie du es mir erklärt hast, wenngleich ich der falsche Adressat bin. Ich gehöre den - heute würde man sie Nerds nennen - an, die davon geträumt haben sich ein Sinclair zusammenzubauen. Na gut, konnte ich mir nicht leisten. Heute habe ich eine Handvoll von Raspberrys. Irgendwie innovativ waren und sind die Briten ;). Ich schweife ab.
Das Problem ist nur, du musst es deinen Leser mit Begriffen erklären, die sowohl in der Zeit deines Romans sowie der Zeit des Lesers (Erscheinungsdatum) geläufig sind, beziehungsweise waren.

Eigentlich wollte ich damit nur eine gewisse Normalität aufzeigen. Sie ist nicht Super Women oder so.
Ist ja nicht schlecht ;). Es hätte allerdings folgendes genügt.
Notebook auspacken, aufbauen, abgehakt. Weil er (Ralf) weiterhin sich im Bad pflegte und sie nichts weiters zu tun hatte, schmierte sie in der Küche ein paar Schnittchen.
Oder lass sie gemeinsam etwas schmieren und dabei unterhalten. Die alltäglichen Sachen sind nur Mittel zum Zweck, geben unter Umständen den Einsatz an, lockern auf.
Ralf (er) schnitt das Brot ab. "Woher hast du das Notebook?"
"Das habe ich für Mutti gekauft", sie schnappte sich eine Scheibe, bestrich sie mit Butter. "Und den Stick habe ich heute ..."


Konzentriert dich auf das Wesentliche ;).

Liebe Grüße
Ahorn
 

Sonja59

Mitglied
hi Ahorn,
Internet-Sticks, heißen die Dinger um mit dem Notebook mobil ins Internet zu kommen doch auch heute noch. Wurde darüber von meinem Enkel (17) aufgeklärt. Also nichts altes wie vielleicht ein Fernschreiber mit Lochstreifen. Das den kaum noch einer kennt, geschweige denn wie er funktioniert, ist schon klar, auch wenn ich noch mit solch einem Teil wirklich gearbeitet habe, als wir das Wort Computer gerade erst zu schreiben lernten. ;) Das ich den also mit seiner Funktion erklären müsste ist logo. Aber einen Internet-Stick??? um online gehen zu können, wo es eben kein WLAN gibt in das man sich einfach einklinken kann, ist sogar für unsere Jungend noch ein Begriff. Wie gesagt, habe da vorsichtshalber auch nachgefragt.
Nun weiter.
Ich habe die unterschiedlichen Erzählperspektiven nachgelesen. Danke für den Tipp. Werde da bestimmt noch öfter darauf zurück greifen. So wie es aber aussieht verschwimmt für mich trotzdem noch der allwissende Erzähler mit dem personellen Erzähler. Ich denke mal, meiner Faulheit und Begriffsstutzigkeit geschuldet, erfinde ich eine völlig neue Erzählperspektive. :D Aber nein, Spaß beiseite. Ich versuche es irgendwie auseinander zu drusseln. Kannst mir ja ml immer wieder auf die Finger Klopfen, wenn ich es ewig nicht kapiere.
Übrigens, das Schnittchen schmieren und Tee kochen habe ich rausgekommen und eingekürzt.
LG
Sonja
 

ahorn

Foren-Redakteur
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Wurde darüber von meinem Enkel (17) aufgeklärt.
Auch gut. Meine ist 17 (Macht Informatik) und weder sie noch ihre Freunde konnten mir sagen, nachdem sie sich Gedanken gemacht hatten, wie das Ding funktioniert, dachten eher an WLan. Machen wir es kurz, was mich bei deinem Internet-Stick aufstieß, war unter anderem die Tatsache, dass Romana sich keine SIM-Karte besorgt hat, mit der sie in Internet gehen kann. 2006 gab es noch viele SIM-Karten, mit denen man nur ins Telefonnetz konnte, denn UMTS wurde erst 2004 eingeführt. Ach, fällt mir gerade ein, warum nennst du den Stick nicht bei dem Namen, unter dem er vertrieben wurde 'UMTS-Stick'.

Liebe Grüße
Ahorn
 

Sonja59

Mitglied
Hi Ahorn,
Nur keine Panik. habe ihn doch auch schon längst als UMTS-Sick mit SIM im Text erklärt. Und naja, auf dem Gymnasium ist ein Internet-Stick vielleicht auch nicht gerade das Thema. Doch Du kannst auch gern Google bemühen und da einfach mal fragen: "Was ist ein Internet-Stick" oder nach dessen Geschichte Fragen.
Da findest Du dann so was:

Was ist ein Internet-Stick?

Wie gerade erwähnt, handelt es sich hier um ein Mobilfunkmodem in der Form eines USB-Sticks. Mit diesem Modem kann ein Notebook oder PC internetfähig gemacht werden. Für die Verbindung zum Internet benötigt der Internet Stick eine SIM Karte mit einem entsprechenden Datentarif. Jetzt werden sich einige fragen „Moment, ein Mobilfunktarif? Ich will damit surfen und nicht telefonieren!“ Richtig! Aber das mobile Internet basiert auf einer Mobilfunkverbindung und daher wird neben der SIM Karte auch ein Mobilfunktarif, der auch Datentarif genannt wird, benötigt. Ohne diese Datentarife ist kein mobiles Internet möglich.

oder auch:

Technik eines Internetstick

Um auch unterwegs mobiles Internet empfangen zu können, benötigt man einen USB Internet Stick. Diese Internet Sticks haben sich in den letzten Jahren stark verbreitet und werden immer beliebter, da sie unterwegs Highspeed Internet zur Verfügung stellen, welches man sonst nur von Zuhause kennt.
Wie funktioniert das
Ein Internetstick ist Funkmodem, mit integriertem Chip und Prozessor. Dieser kommuniziert (funkt) mit den Handynetzen des Mobilfunkbetreibers. Um diesen nutzen zu können, benötigt man eine SIM Karte eines Anbieters und einen passenden Datentarif, bei häufiger Nutzung möglichst eine Datenflatrate. Die SIM Karte wird in den Internetstick eingelegt und der Stick wird über die USB Schnittstelle mit dem Computer verbunden. Beim erstmaligen Anschließen startet nun ein Installationsprogramm, dass nach Abschluss der Installation dann die Verbindung mit dem Internet herstellt.

Und das Tolle ist, er wird sogar, zum Beispiel bei 1&1, unter genau der Bezeichnung genannt und angeboten:

Mit 1&1 und Ihrem Internetstick unterwegs online sein
WEBHaben Sie Ihren Internet-Stick mit einer 1&1 SIM-Karte ausgestattet, können Sie unterwegs surfen, E-Mails checken, Social Media Angebote wie Facebook besuchen oder auch …

Also wo liegt das Problem, eben auch diese Bezeichnung zu nutzen, ohne sich daran aufzuhängen, sollte es jemand nicht unter genau diesem Begriff kennen, wenn es doch Google und Co gibt?

Aber wie gesagt, ich hatte das schon gleich als das Problem auftragt im Text ergänzt. Problem gelöst.

LG
Sonja
 

Sonja59

Mitglied
Internet-Stick oder Surf-Stick gilt dabei als Umgangssprache. Wir nannten den UMTS-Stick nun mal nicht explizit beim Namen. Und da sie das Teil in der Telefonabteilung erworben hatte, so wie damals (2006) bei uns üblich wurde er natürlich auch gleich mit der dazugehörigen SIM-Karte angeboten. War bei mir zumindest so. Vielleicht ja extra für uns "Ossis" so, weil wir es sonst nicht kapiert hätten. ;) Aber nein, Spaß beiseite.
Manchmal ist eine Semmel eben ein Brötchen und trotzdem ist das Rezept für den Teig und die Zubereitung das Gleiche. Manchmal hilft uns Google und manchmal auch Logik und der normale Menschenverstand. Will sagen: Es muss nicht immer alles ganz genau erklärt werden, um am Ende doch stimmig zu sein.
 

ahorn

Foren-Redakteur
Teammitglied
Moin Sonja59,

da warst du ganz schön fleißig ;).
Dabei habe ich den Stick bloß als Beispiel herangezogen, um aufzuzeigen, dass man einiges genauer beschreiben sollte und anders, wie die Stulle schmieren, abkürzen kann.

Liebe Grüße
Ahorn
 

Sonja59

Mitglied
Hatte ich schon verstanden und ja auch entsprechend im Text schon geändert. Ist alles gut.
Ich wünsche eine Gute Nacht und nen tollen Sonntag.
LG
Sonja
 



 
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