irrweg

D

Die Dohle

Gast
Irrweg?

... sind das nicht eher getrennte Wege?

Ist es grundsätzlich ein Irrweg, im Jetzt installiert sein zu wollen? Obwohl, ich gestehe, auch mir ist die Sonne wichtiger.
Sollte der Irrweg gelten, an dem Zeitgeist alleine kann´s nicht liegen, finde ich.

Dennoch, die Zeilen gefallen mir: Das Ächzen im Gebälk der Beziehung unter Menschen, die leben ...

LG
Die Dohle
 

anbas

Mitglied
Hallo Dohle,

beim Schreiben standen für mich nicht die getrennten Wege im Vordergrund, sondern der Irrweg des LyrI. Nach Deinem Kommentar finde ich den Titel noch passender, da er tatsächlich Gedankengänge und Diskussionen auslösen kann, die ich für durchaus sinnvoll halte.

Vielen Dank dafür!

Liebe Grüße

Andreas


...ach ja: Herzlich Willkommen in der Leselupe! :)
 

anbas

Mitglied
Hallo Herbert,

schöne Zeilen, die Du posten solltest!

Vielen Dank und liebe Grüße!

Andreas
 
D

Die Dohle

Gast
lyri

Guten Morgen anbas,
das ist interessant, dann sind die Zeilen keine Erfahrung, sondern Erfahrung wird als Bild benützt, um eine hochabstrakte Angelegenheit, Lyri, auseinander zu setzen?


LG
Die Dohle
 

HerbertH

Mitglied
Hallo Andreas,

ok, ich werde es posten, als "Variante von irrweg" :). Danke für dieses Angebot, das ich gerne annehme.

Liebe Grüße

Herbert
 

anbas

Mitglied
Hallo Dohle,

jetzt habe ich Herbert bei meiner Beantwortung vorgezogen, sorry!

Ich weiß nicht, ob es nur Erfahrung ist, die hier als Bild genutzt wird. Vielmehr ist es eine Lebenseinstellung, bzw. zwei verschiedene, die auf einander treffen. Und bei der Auseinandersetzung mit diesen beiden Lebenseinstellungen beginnt LyrI - so zumindest meine Sichtweise - zu ahnen, dass sein Weg ein Irrweg sein könnte. Zumindest erkennt er die Schattenseiten dieses Weges. Diese Idee wurde im ersten Entwurf dieses Gedichtes vielleicht etwas deutlicher. Er sah so aus:

irrweg

während du
mit der zeit gehst
laufe ich
der sonne nach
und finde
die dunkelheit

dort warte ich
auf den morgen
Liebe Grüße

Andreas
 
D

Die Dohle

Gast
Frage

Jetzt muß ich erst mal nachfragen:
Wie prägst du den Begriff LyrI?

... höchst kontroverse Sichten kursieren da, daher die Frage.

Gruß
Die Dohle
 

anbas

Mitglied
Hallo Dohle,

ich sehe das relativ pragmatisch: LyrI ist der/die Erzähler/in - unabhängig davon, ob es sich um mich oder eine fiktive Person handelt. Manchmal kommen - finde ich - Texte besser rüber, wenn sie in der 1.Person Singular erzählt werden. Inwiefern auch in der fiktiven Person Anteile von mir stecken, hängt vom Text ab und ist, aus meiner Sicht, auch für die Leser/innen nicht so wichtig (und geht sie z.T. auch nix an :D).

Vielen Dank fürs Nachfragen.

Liebe Grüße

Andreas
 



 
Oben Unten