Ciconia
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Den See verhüllen dichte Nebelschwaden,
Man ahnt die nahen Felsenwände nur.
Das kleine Schiff hat Wanderer geladen,
es gleitet lautlos auf der ersten Tour.
Nicht lang ist’s still, denn trotz der frühen Stunde
erfüllt der Echobläser seine Pflicht.
Sein Hut geht selbstverständlich in die Runde -
man lächelt zwar, doch recht goutiert man’s nicht.
Und während Wand‘rer Tagespläne schmieden,
erhebt sich vorn im Dunst Bartholomä,
behäbig, menschenleer im Morgenfrieden.
Ein erster Sonnenstrahl berührt den See.
Der schwere Rucksack wird jetzt hergerichtet,
die Stiefel fest geschnürt zum Tourengehn.
Als sich am Ufer bald der Schleier lichtet,
kann man den Schnee der Eiskapelle sehn.
Ein Weilchen mag der See uns noch begleiten,
schon folgen wir dem Pfad hinauf zum Pass.
Die Steigung wird uns Schweiß und Müh bereiten -
wie schön wär dann ein frisches, kühles Nass!
Man ahnt die nahen Felsenwände nur.
Das kleine Schiff hat Wanderer geladen,
es gleitet lautlos auf der ersten Tour.
Nicht lang ist’s still, denn trotz der frühen Stunde
erfüllt der Echobläser seine Pflicht.
Sein Hut geht selbstverständlich in die Runde -
man lächelt zwar, doch recht goutiert man’s nicht.
Und während Wand‘rer Tagespläne schmieden,
erhebt sich vorn im Dunst Bartholomä,
behäbig, menschenleer im Morgenfrieden.
Ein erster Sonnenstrahl berührt den See.
Der schwere Rucksack wird jetzt hergerichtet,
die Stiefel fest geschnürt zum Tourengehn.
Als sich am Ufer bald der Schleier lichtet,
kann man den Schnee der Eiskapelle sehn.
Ein Weilchen mag der See uns noch begleiten,
schon folgen wir dem Pfad hinauf zum Pass.
Die Steigung wird uns Schweiß und Müh bereiten -
wie schön wär dann ein frisches, kühles Nass!
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