Ciconia
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Der ungestüme Traum vom großen Glück,
geträumt in einer lauen Sommernacht,
verblasste mählich binnen hundert Monden.
Du gingst an einem düst‘ren Wintermorgen.
Ins Dorf kamst du danach nie mehr zurück,
und Einsamkeit hat mich schier umgebracht,
zu kalt die Nächte unter Silbermonden.
Denn niemals war ich irgendwo geborgen.
Mein Leben wurde ein Husarenstück,
die Zukunft eine viel zu schwere Fracht,
im Jetzt, so weit entfernt von Wonnemonden,
verschlangen mich die schnöden Alltagssorgen.
Doch immer blieb noch Illusion auf Glück.
Nach Jahresfrist bin ich nun aufgewacht,
befreit von bösen wolkendunklen Monden.
Und zaghaft dämmert mir ein neuer Morgen.
geträumt in einer lauen Sommernacht,
verblasste mählich binnen hundert Monden.
Du gingst an einem düst‘ren Wintermorgen.
Ins Dorf kamst du danach nie mehr zurück,
und Einsamkeit hat mich schier umgebracht,
zu kalt die Nächte unter Silbermonden.
Denn niemals war ich irgendwo geborgen.
Mein Leben wurde ein Husarenstück,
die Zukunft eine viel zu schwere Fracht,
im Jetzt, so weit entfernt von Wonnemonden,
verschlangen mich die schnöden Alltagssorgen.
Doch immer blieb noch Illusion auf Glück.
Nach Jahresfrist bin ich nun aufgewacht,
befreit von bösen wolkendunklen Monden.
Und zaghaft dämmert mir ein neuer Morgen.