Danke, Marie-Luise und flammarion, dass Ihr Euch Gedanken zu diesem Spiel gemacht habt, danke vor allem an molly, die meinen Ruf bezüglich der Rechtschreibung gerettet hat.
Ja, es geht um den „Rahmen“, den ein Autor für ein ungereimtes Gedicht vorgibt. Anlass ist die in der LL vorherrschende Begeisterung für Ungereimtes, wobei Rechtschreibung oft als völlig nebensächlich angesehen wird. Woher kommt dieser Hype?
Der Blick in die „30 besten Bewertungen >6“ von heute Morgen ergab folgendes:
21 Wertungen für Ungereimtes
[ 1]4 Wertungen für Gereimtes
[ 1]1 Wertung für Feste Formen
und nur 4 Wertungen für Prosa (davon 2 für Erotische Geschichten)
Jeder ( interessierte ) Leser, darf sich seinen teil, seine Geschichte, seine endgültige Aussage in die Zeilen denken.
Nein, will ich aber nicht. Ich möchte keine Rätsel lösen, sondern das Gefühl haben, dass ein Autor in der Lage ist, mit einem Text/Gedicht eine klare Aussage zu treffen, die mehr als einen Interpretationsrahmen darstellt.
So, und jetzt könnt Ihr mich gern als Banausin beschimpfen. Ich kann damit leben.
Gruß Ciconia