Hallo Ihr alle zusammen....
ich lese schon seit Monaten mit, traute mich aber nie, selbst hier was zu veröffentlichen, aber heute möchte ichs versuchen. Auch wenn ich ganz schrecklich aufgeregt bin, da ich 1. gar nicht weiß, ob mein Text hier richtig ist (für mich ist er eine Kurzgeschichte und er ist auf gar keinen Fall ein \"Tagebucheintrag\", sondern wurde als Geschichte geschrieben) und 2. ein bisschen Angst habe, dass er üüüüberhaupt nicht gefällt.
Kritik und Anregungen stehe ich offen gegenüber und ich entschuldige mich schon mal, sollte der Text hier wirklich fehl am Platz sein. Und über Lob freue ich mich natürlich auch. Ach ja, die Geschichte ist neben einigen anderen im Jahre 99 entstanden...
~~~
**~**Loslassen-können-Fähigkeit**~**
Müsste ich haben. Gerade ich. Schöner Gedanke der. Der der göttlichen Liebe. Der Gedanke des Loslassens, das einem das zurückbringt, was zu einem gehört. Nette Idee zu trösten. Noch kann ich mich damit aber nicht trösten. Aber bald. Lerne ja nie aus. Der Mensch ist dazu da, um ständig zu lernen. Aus Erfahrungen und aus Fehlern. Aus denen ganz besonders. Mache zu oft den gleichen Fehler und mag mich dann nicht mehr.
Aber notwendig, um mich zum Lernprozess anzustacheln. Das Loslassen kann ich auch lernen. Muss ich doch sogar, weil das Daranfesthalten nur wehtut. Lange wehtut. Und mich so quält. Selbstauferlegte Folter, die nicht sein muss. Nichts muss wirklich sein. Wirklich muss es sein, um zu lieben. Lieben ist oft nicht wirklich. Denn wirkliche Liebe trage ich in mir. Finde sie oft und dann macht sie Angst. Weil sie so mächtig ist. Mein Leben beherrscht. Mich einsam macht, weil keiner diese Liebe verdient hat.
Verwirrung.
Oder weil so viele Wesen diese Liebe verdient haben und ich nicht genug davon bekomme, zu lieben? Schwierigkeiten. Lassen sich lösen. Oft Wenn man nur will. Will ich denn? Oder will ich leiden und verdränge die Lösung? Jedes Problem birgt die Lösung gleich in sich. Doch ich finde sie so oft nicht.
Na also. Loslassen ist spannend, da passiert wenigstens was. Ist doch aufregend zu sehen, ob es sich gelohnt hat, loszulassen. Die Sehnsucht gefühlt zu haben. Schönes Leiden. Will doch gar nicht mehr leiden, ist doof, macht müde. Lebensmüde.
Manchmal.
Aber es aktiviert auch. Die Gefühle nämlich. Fühlt man noch oder stumpft es ab? Nach einer Weile? Das Gefühl, das starke, das loslassen muss, um hinterher wieder schön zu werden. Und das man zwischendrin verlieren muss, um nicht getötet zu werden. Wäre doch schön, diese Lösung. Eine Lösung, die niemandem wehtut. Und aus der man etwas schöpfen kann. Könnte. Wenn man wollte.
Ich will, sehe aber noch nichts. Sehe nicht, was mich weiterbringt.
Habe der Sehnsucht Flügel gegeben, damit sie mal Urlaub machen kann. Habe sie weggeschickt, damit wir beide mal entspannen können. Weil wir uns langsam auf den Keks gegangen sind. Ich, ständig auf der Suche nach ihr in meinem Kopf. Sie, stets auf der Flucht. Wollte sich nicht greifen, nicht erklären lassen. Gab stete nur zarte Andeutungen von sich, die mir weh taten.
Habe ihr aber verziehen und sie zum Dank loslassen können. Suche nicht mehr, sondern warte, weil es so besser ist Manchmal ist warten gesünder, weil alles irgendwie richtig ist, wenn es von selbst kommt.
Kein Zwang mehr, denn der liebt nicht. Der zwingt ja. Ganz dämlich. Und zermürbt dabei die Liebe. Dieses Gefühl, das man dann nicht mehr fühlen könnte, wäre es zermürbt vom bösen Zwang.
Doch ich will frei sein und Freiheit geben.
Loslassen-können-Fähigkeit.
Bald.
copyright by Nadine S. Junghenn
~~~~
Danke schonmal für Eure Zeit und das Interesse!
Liebe Grüße von ~Nadine
ich lese schon seit Monaten mit, traute mich aber nie, selbst hier was zu veröffentlichen, aber heute möchte ichs versuchen. Auch wenn ich ganz schrecklich aufgeregt bin, da ich 1. gar nicht weiß, ob mein Text hier richtig ist (für mich ist er eine Kurzgeschichte und er ist auf gar keinen Fall ein \"Tagebucheintrag\", sondern wurde als Geschichte geschrieben) und 2. ein bisschen Angst habe, dass er üüüüberhaupt nicht gefällt.
Kritik und Anregungen stehe ich offen gegenüber und ich entschuldige mich schon mal, sollte der Text hier wirklich fehl am Platz sein. Und über Lob freue ich mich natürlich auch. Ach ja, die Geschichte ist neben einigen anderen im Jahre 99 entstanden...
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**~**Loslassen-können-Fähigkeit**~**
Müsste ich haben. Gerade ich. Schöner Gedanke der. Der der göttlichen Liebe. Der Gedanke des Loslassens, das einem das zurückbringt, was zu einem gehört. Nette Idee zu trösten. Noch kann ich mich damit aber nicht trösten. Aber bald. Lerne ja nie aus. Der Mensch ist dazu da, um ständig zu lernen. Aus Erfahrungen und aus Fehlern. Aus denen ganz besonders. Mache zu oft den gleichen Fehler und mag mich dann nicht mehr.
Aber notwendig, um mich zum Lernprozess anzustacheln. Das Loslassen kann ich auch lernen. Muss ich doch sogar, weil das Daranfesthalten nur wehtut. Lange wehtut. Und mich so quält. Selbstauferlegte Folter, die nicht sein muss. Nichts muss wirklich sein. Wirklich muss es sein, um zu lieben. Lieben ist oft nicht wirklich. Denn wirkliche Liebe trage ich in mir. Finde sie oft und dann macht sie Angst. Weil sie so mächtig ist. Mein Leben beherrscht. Mich einsam macht, weil keiner diese Liebe verdient hat.
Verwirrung.
Oder weil so viele Wesen diese Liebe verdient haben und ich nicht genug davon bekomme, zu lieben? Schwierigkeiten. Lassen sich lösen. Oft Wenn man nur will. Will ich denn? Oder will ich leiden und verdränge die Lösung? Jedes Problem birgt die Lösung gleich in sich. Doch ich finde sie so oft nicht.
Na also. Loslassen ist spannend, da passiert wenigstens was. Ist doch aufregend zu sehen, ob es sich gelohnt hat, loszulassen. Die Sehnsucht gefühlt zu haben. Schönes Leiden. Will doch gar nicht mehr leiden, ist doof, macht müde. Lebensmüde.
Manchmal.
Aber es aktiviert auch. Die Gefühle nämlich. Fühlt man noch oder stumpft es ab? Nach einer Weile? Das Gefühl, das starke, das loslassen muss, um hinterher wieder schön zu werden. Und das man zwischendrin verlieren muss, um nicht getötet zu werden. Wäre doch schön, diese Lösung. Eine Lösung, die niemandem wehtut. Und aus der man etwas schöpfen kann. Könnte. Wenn man wollte.
Ich will, sehe aber noch nichts. Sehe nicht, was mich weiterbringt.
Habe der Sehnsucht Flügel gegeben, damit sie mal Urlaub machen kann. Habe sie weggeschickt, damit wir beide mal entspannen können. Weil wir uns langsam auf den Keks gegangen sind. Ich, ständig auf der Suche nach ihr in meinem Kopf. Sie, stets auf der Flucht. Wollte sich nicht greifen, nicht erklären lassen. Gab stete nur zarte Andeutungen von sich, die mir weh taten.
Habe ihr aber verziehen und sie zum Dank loslassen können. Suche nicht mehr, sondern warte, weil es so besser ist Manchmal ist warten gesünder, weil alles irgendwie richtig ist, wenn es von selbst kommt.
Kein Zwang mehr, denn der liebt nicht. Der zwingt ja. Ganz dämlich. Und zermürbt dabei die Liebe. Dieses Gefühl, das man dann nicht mehr fühlen könnte, wäre es zermürbt vom bösen Zwang.
Doch ich will frei sein und Freiheit geben.
Loslassen-können-Fähigkeit.
Bald.
copyright by Nadine S. Junghenn
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Danke schonmal für Eure Zeit und das Interesse!
Liebe Grüße von ~Nadine