Mein erster umfangreicherer Roman "Far Worlds". Dies ist der Anfang meiner Geschichte (inklusive Tippfehler ). Bin schon sehr gespannt auf Eure Kritik.
<B>Sargon, der grüne Planet auf dem alles begann</B>
Meine Geschichte beginnt auf einem kleinen grünen Planeten, weit weg von unserer guten alten Erde. Grüner Planet wird er deshalb genannt, weil über 70% der Planetenoberfläche überzogen sind mit der herrlichsten Flora die man sich nur vorstellen kann. Hier wachsen orchideenähnliche Gewächse in den schillernsten Farben und den ausgefallensten Formen. Bäume, gegen die, die Mammutbäume in Kanada wirken wie kleine Sträucher und ein sattes, grünes Grasland zieht sich über den gesamten Planeten wie ein Teppich, der nur teilweise unterbrochen wird von einigen kleinen Seen und ein paar Hügeln und Bergen. Hier und da sieht man auch ein schlecht ausgebautes Wege- und Strassennetz und ein paar Felder, die darauf hindeuten, das auf diesem Planeten intelligentes, aber schlichtes Leben vorhanden ist.
Die Einwohner, die in diesem Paradies leben, nennen ihren Planeten Sargon.
Sargons Entwicklungstufe kann man vergleichen mit der Entwicklungsstufe der Erde des späten Mittelalters. Die Gebäude auf Sargon wurden aus gemauerten Steinen erbaut und ihre Form und Struktur wirkt doch eher einfach.
In jeder der größeren Städte gibt es ein recht modernes Kanalsystem, aber das ist auch die einzigste Entwicklung, die die Sargonianer in den letzten einhundert Jahren gemacht haben.
Doch trotz diesem einfachen Leben sind die Einwohner sehr glücklich auf ihrem Planeten und sie vermissen nichts. Es macht ihnen auch nichts aus, das sie für Reisen in andere Städte mehrere Tage benötigen, denn woher sollten sie auch wissen, das es andere Kulturen auf anderen Planeten gibt, die Strecken für die sie zehn Tage benötigen, diese in 10 Minuten zurücklegen können?
Sie sind auch ein sehr friedliches Volk. Natürlich gab es in der Vergangenheit hin und wieder Geplänkel zwischen vereinzelten Städten, weil sie sich zum Beispiel darum gestritten haben, wer denn nun das beste Jamra-Fest veranstaltet (Eine jährliche Veranstaltung, die vergleichbar ist mit den Festen die auf unserer Erde auf dem Land gefeiert wurden. Der Höhepunkt des ganzen Jahres auf Sargon. Kurz nach diesem Fest stieg die Geburtenrate rapide an im Vergleich zu dem restlichen Jahr.). Diese Veranstaltung wanderte jedes Jahr von einer Stadt zur Nächsten. Es gab vor langer Zeit auch mal einen Bürgerkrieg auf Sargon, aber warum und wieso dies geschah, das weiß heute keiner mehr so genau und wie gesagt...Es war vor sehr langer Zeit und seitdem kennen die Sargonianer auch kein Haß oder Neid mehr. Macht und Gier sind Fremdworte in ihrem Wortschatz.
Besucher werden immer stets mit offenen Armen empfangen und man verwöhnt sie über alle Masse und versucht ihnen jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Selbst dann noch, wenn Besuch länger bleibt, als man eigentlich will und es einem lieb ist. Aber man wird niemals das Gefühl zu spüren bekommen, das man nicht mehr willkommen ist bei seinem Gastgeber.
Einer dieser Städte auf Sargon ist Kalondra, welches im Sindatal liegt. Im Sindatal wachsen übrigens die größten und leckersten Okuta-Früchte auf ganz Sargon. Sie sind auch der Hauptexport-Artikel den Kalondra bietet.
Kalondra ist eine sehr schöne Stadt. Misst man sie an den anderen Städten und Dörfern auf Sargon und bewertet sie, so kann man sagen, es ist schon eine Großstadt.
Viele Einwohner haben sich hier niedergelassen und ständig werden neue Häuser um den riesigen Marktplatz gebaut, um die wachsende Anzahl an Neubürgern aufnehmen zu können, die täglich in die Stadt einreisen.
Marktveranstaltungen gibt es in Kalondra mittlerweile täglich, seitdem die Stadt so eine Größenordnung erreicht hat. Viele Händler strömen aus den direkt benachbarten Ortschaften in die Stadt und auch viele Händler von sehr weit entfernten Städten wie zum Beispiel aus Benderan wo man mehrere Wochen unterwegs ist um nach Kalondra zu gelangen. Diese Händler kommen meist nur wegen der genannten Okuta-Früchte, denn dort wo Benderan liegt, gibt es meilenweit keine Gegenden, in denen diese Früchte wachsen könnten. Vielleicht denkt jetzt der eine oder andere nach, das ja dann die Okuta-Früchte faul werden, wenn die Händler ihre Rückreise nach Benderan antreten würden. Nun, Okuta-Früchte können nach dem Ernten gut drei bis vier Monate gelagert werden, ohne das sie schlecht werden, oder an Geschmack verlieren. Praktisch. Nicht wahr?
Es war einer dieser wunderschönen Sommertage auf Sargon, als auf Lorc ein gigantisches Abenteuer wartete. Doch von all dem wußte er noch gar nichts und seinen Tag begann er, wie jeden anderen Tag mit dem verkaufen von Okuta-Früchten. Lorc war einer der Händler, die jeden Morgen auf dem Marktplatz standen und ihre Waren den Einwohnern und den Stadtbesuchern anboten.
Achja, vielleicht sollte ich euch die Sargonianer und vor allem Lorc noch ein wenig beschreiben.
Die Sargonianer sehen den Menschen sehr ähnlich aus. Sie haben, so wie wir, zwei Arme, zwei Füße, einen Rumpf und einen Kopf. Der einzigste Unterschied ist die Größe, denn Sargonianer werden maximal nur 1.60 Meter groß, aber das sind auch schon die Riesen unter ihnen und anstatt fünf Finger an jeder Hand haben sie nur vier Finger. Ihre Ohren sind auch ein klein wenig größer als bei uns, aber das waren auch schon die Unterschiede zwischen ihnen und den Menschen.
Lorc zu beschreiben ist recht einfach. Er ist ein doch recht stattlicher Sargonianer. Er ist 1.57 Meter groß, schlank, hat dunkelbraune Augen und ein recht verschmitztes Lächeln, das sehr oft sein kleines Gesicht ziert. Seine Kleidung ist die eines Kaufmanns typisch. Er trägt dunkelbraune Wildlederstiefel und hat den dazu passenden dunkelbraunen Umhang um seine Schultern. Dazu trägt er ein dezent gelbes Hemd mit einer ebenfalls braunen Weste darüber. An seinem Schlapphut, den er auf seinem Kopf trägt, der ebenfalls dunkelbraun ist, hat er am Hutband eine große Adlerfeder angesteckt. Wie alle Händler trägt er seitlich an seinem breiten Hosengürtel einen dicken Beutel für sein Wechselgeld und seine Tageseinnahmen.
Händler sind immer schick, aber eher schlicht und meist in Brauntönen gekleidet. Sie sind oft sehr lustig und auch sehr redsam. Nunja, das müssen sie ja auch sein in ihrem Beruf. Lorc dagegen unterscheidet sich da aber ein klein wenig von seinen Kollegen. Er ist zwar auch ein sehr humorvolles Wesen, doch ist er eher ein ruhigerer, in sich gekehrter Zeitgenosse. Er wollte in seinem Leben schon immer mehr als nur ein Händler sein. Er war sehr ehrgeizig und war niemals zufrieden mit dem was er hatte. Er träumte sehr oft davon in einer anderen Welt zu leben, in der es ein wenig interessanter ist als hier auf Sargon. Es war nicht so, das ihm sein Planet nicht gefallen würde, doch er wollte mehr erleben als tagtäglich nur auf dem Markt zu stehen und mit seinen Stammkunden zu plauschen.
In seinem Kopf malte er sich große Abenteuer aus. Leider konnte er mit niemandem seine Träume teilen, denn die anderen Sargonianer hätten ihn wahrscheinlich für einen Spinner oder einen Träumer gehalten und das wäre wiederum nicht gut für sein Geschäft gewesen.
Also lebte er weiter, so wie man es von ihm verlangte und er floh in seine Traumwelt, wann immer es ihm zeitlich möglich war. Nur so konnte er doch einigermassen glücklich sein.
Auch heute war es so, das wieder einige seiner Stammkunden und Stammkundinnen vorbeikamen und bei ihm die leckeren Okuta-Früchte kauften. Gerade die jüngeren Frauen kauften sehr gerne bei Lorc, denn Lorc war sehr beliebt bei den Damen, weil er eine sehr charmante Art an sich hatte und die Damen waren entzückt von seinen wunderschönen, aber auch ernst gemeinten Komplimenten die er ihnen machte.
[...]
<B>Sargon, der grüne Planet auf dem alles begann</B>
Meine Geschichte beginnt auf einem kleinen grünen Planeten, weit weg von unserer guten alten Erde. Grüner Planet wird er deshalb genannt, weil über 70% der Planetenoberfläche überzogen sind mit der herrlichsten Flora die man sich nur vorstellen kann. Hier wachsen orchideenähnliche Gewächse in den schillernsten Farben und den ausgefallensten Formen. Bäume, gegen die, die Mammutbäume in Kanada wirken wie kleine Sträucher und ein sattes, grünes Grasland zieht sich über den gesamten Planeten wie ein Teppich, der nur teilweise unterbrochen wird von einigen kleinen Seen und ein paar Hügeln und Bergen. Hier und da sieht man auch ein schlecht ausgebautes Wege- und Strassennetz und ein paar Felder, die darauf hindeuten, das auf diesem Planeten intelligentes, aber schlichtes Leben vorhanden ist.
Die Einwohner, die in diesem Paradies leben, nennen ihren Planeten Sargon.
Sargons Entwicklungstufe kann man vergleichen mit der Entwicklungsstufe der Erde des späten Mittelalters. Die Gebäude auf Sargon wurden aus gemauerten Steinen erbaut und ihre Form und Struktur wirkt doch eher einfach.
In jeder der größeren Städte gibt es ein recht modernes Kanalsystem, aber das ist auch die einzigste Entwicklung, die die Sargonianer in den letzten einhundert Jahren gemacht haben.
Doch trotz diesem einfachen Leben sind die Einwohner sehr glücklich auf ihrem Planeten und sie vermissen nichts. Es macht ihnen auch nichts aus, das sie für Reisen in andere Städte mehrere Tage benötigen, denn woher sollten sie auch wissen, das es andere Kulturen auf anderen Planeten gibt, die Strecken für die sie zehn Tage benötigen, diese in 10 Minuten zurücklegen können?
Sie sind auch ein sehr friedliches Volk. Natürlich gab es in der Vergangenheit hin und wieder Geplänkel zwischen vereinzelten Städten, weil sie sich zum Beispiel darum gestritten haben, wer denn nun das beste Jamra-Fest veranstaltet (Eine jährliche Veranstaltung, die vergleichbar ist mit den Festen die auf unserer Erde auf dem Land gefeiert wurden. Der Höhepunkt des ganzen Jahres auf Sargon. Kurz nach diesem Fest stieg die Geburtenrate rapide an im Vergleich zu dem restlichen Jahr.). Diese Veranstaltung wanderte jedes Jahr von einer Stadt zur Nächsten. Es gab vor langer Zeit auch mal einen Bürgerkrieg auf Sargon, aber warum und wieso dies geschah, das weiß heute keiner mehr so genau und wie gesagt...Es war vor sehr langer Zeit und seitdem kennen die Sargonianer auch kein Haß oder Neid mehr. Macht und Gier sind Fremdworte in ihrem Wortschatz.
Besucher werden immer stets mit offenen Armen empfangen und man verwöhnt sie über alle Masse und versucht ihnen jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Selbst dann noch, wenn Besuch länger bleibt, als man eigentlich will und es einem lieb ist. Aber man wird niemals das Gefühl zu spüren bekommen, das man nicht mehr willkommen ist bei seinem Gastgeber.
Einer dieser Städte auf Sargon ist Kalondra, welches im Sindatal liegt. Im Sindatal wachsen übrigens die größten und leckersten Okuta-Früchte auf ganz Sargon. Sie sind auch der Hauptexport-Artikel den Kalondra bietet.
Kalondra ist eine sehr schöne Stadt. Misst man sie an den anderen Städten und Dörfern auf Sargon und bewertet sie, so kann man sagen, es ist schon eine Großstadt.
Viele Einwohner haben sich hier niedergelassen und ständig werden neue Häuser um den riesigen Marktplatz gebaut, um die wachsende Anzahl an Neubürgern aufnehmen zu können, die täglich in die Stadt einreisen.
Marktveranstaltungen gibt es in Kalondra mittlerweile täglich, seitdem die Stadt so eine Größenordnung erreicht hat. Viele Händler strömen aus den direkt benachbarten Ortschaften in die Stadt und auch viele Händler von sehr weit entfernten Städten wie zum Beispiel aus Benderan wo man mehrere Wochen unterwegs ist um nach Kalondra zu gelangen. Diese Händler kommen meist nur wegen der genannten Okuta-Früchte, denn dort wo Benderan liegt, gibt es meilenweit keine Gegenden, in denen diese Früchte wachsen könnten. Vielleicht denkt jetzt der eine oder andere nach, das ja dann die Okuta-Früchte faul werden, wenn die Händler ihre Rückreise nach Benderan antreten würden. Nun, Okuta-Früchte können nach dem Ernten gut drei bis vier Monate gelagert werden, ohne das sie schlecht werden, oder an Geschmack verlieren. Praktisch. Nicht wahr?
Es war einer dieser wunderschönen Sommertage auf Sargon, als auf Lorc ein gigantisches Abenteuer wartete. Doch von all dem wußte er noch gar nichts und seinen Tag begann er, wie jeden anderen Tag mit dem verkaufen von Okuta-Früchten. Lorc war einer der Händler, die jeden Morgen auf dem Marktplatz standen und ihre Waren den Einwohnern und den Stadtbesuchern anboten.
Achja, vielleicht sollte ich euch die Sargonianer und vor allem Lorc noch ein wenig beschreiben.
Die Sargonianer sehen den Menschen sehr ähnlich aus. Sie haben, so wie wir, zwei Arme, zwei Füße, einen Rumpf und einen Kopf. Der einzigste Unterschied ist die Größe, denn Sargonianer werden maximal nur 1.60 Meter groß, aber das sind auch schon die Riesen unter ihnen und anstatt fünf Finger an jeder Hand haben sie nur vier Finger. Ihre Ohren sind auch ein klein wenig größer als bei uns, aber das waren auch schon die Unterschiede zwischen ihnen und den Menschen.
Lorc zu beschreiben ist recht einfach. Er ist ein doch recht stattlicher Sargonianer. Er ist 1.57 Meter groß, schlank, hat dunkelbraune Augen und ein recht verschmitztes Lächeln, das sehr oft sein kleines Gesicht ziert. Seine Kleidung ist die eines Kaufmanns typisch. Er trägt dunkelbraune Wildlederstiefel und hat den dazu passenden dunkelbraunen Umhang um seine Schultern. Dazu trägt er ein dezent gelbes Hemd mit einer ebenfalls braunen Weste darüber. An seinem Schlapphut, den er auf seinem Kopf trägt, der ebenfalls dunkelbraun ist, hat er am Hutband eine große Adlerfeder angesteckt. Wie alle Händler trägt er seitlich an seinem breiten Hosengürtel einen dicken Beutel für sein Wechselgeld und seine Tageseinnahmen.
Händler sind immer schick, aber eher schlicht und meist in Brauntönen gekleidet. Sie sind oft sehr lustig und auch sehr redsam. Nunja, das müssen sie ja auch sein in ihrem Beruf. Lorc dagegen unterscheidet sich da aber ein klein wenig von seinen Kollegen. Er ist zwar auch ein sehr humorvolles Wesen, doch ist er eher ein ruhigerer, in sich gekehrter Zeitgenosse. Er wollte in seinem Leben schon immer mehr als nur ein Händler sein. Er war sehr ehrgeizig und war niemals zufrieden mit dem was er hatte. Er träumte sehr oft davon in einer anderen Welt zu leben, in der es ein wenig interessanter ist als hier auf Sargon. Es war nicht so, das ihm sein Planet nicht gefallen würde, doch er wollte mehr erleben als tagtäglich nur auf dem Markt zu stehen und mit seinen Stammkunden zu plauschen.
In seinem Kopf malte er sich große Abenteuer aus. Leider konnte er mit niemandem seine Träume teilen, denn die anderen Sargonianer hätten ihn wahrscheinlich für einen Spinner oder einen Träumer gehalten und das wäre wiederum nicht gut für sein Geschäft gewesen.
Also lebte er weiter, so wie man es von ihm verlangte und er floh in seine Traumwelt, wann immer es ihm zeitlich möglich war. Nur so konnte er doch einigermassen glücklich sein.
Auch heute war es so, das wieder einige seiner Stammkunden und Stammkundinnen vorbeikamen und bei ihm die leckeren Okuta-Früchte kauften. Gerade die jüngeren Frauen kauften sehr gerne bei Lorc, denn Lorc war sehr beliebt bei den Damen, weil er eine sehr charmante Art an sich hatte und die Damen waren entzückt von seinen wunderschönen, aber auch ernst gemeinten Komplimenten die er ihnen machte.
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