. Vergeben aber, wird er dir nie .

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Zarathustra

Mitglied
. Vergeben aber, wird er dir nie .

Du weinst Tränen an meinen Hals,
meine Braut; -

Tränen aus Scham -
weil du immer
eine bestechliche Richterin warst.

Warum legst du
nun auch noch
deine Lieder in Ketten
wenn der erste Mond des Jahres,
Nachts; -
mit dem blauen Sternenzelt umhüllt; -
in dein Zimmer tritt?

Er wacht an deinem Bett.

Behütet den Schlaf; -
und wenn dort –
alle deine Himmel gefroren sind,
malt er dir leuchtende Nachtsterne
auf dein schweißnasses Hemd.

Vergeben aber,
wird er dir nie!
 
H

Heidrun D.

Gast
Lieber Hans,

dies ist ein Gedicht, welches ich nicht verstehe, das mir aber trotzdem sehr gut gefällt ... :D Handelt es sich vielleicht um die Muse?

Fragende Grüße
Heidrun
 

Zarathustra

Mitglied
die Muse...

hallo Heidrun,

die Muse, ja es könnte doch auch die Muse sein..

Bestimmt ist auch etwas von zarter, kann sein auch von unterdrückter, distanzierter Sexualität in diesem Gedicht; - das ich geschrieben habe, aber auch nicht zur Gänze verstehe.

Und darum kann/darf ich auch so offen sein, denn ich bin in diesem Falle "ganz und gar der Unschuldige"

L.G. Hans
 
H

Heidrun D.

Gast
Männer sind grundsätzlich unschuldig; das weiß doch jede! :):D
 
E

equinox

Gast
Was man zu später Stunde alles findet...ein Gedicht, dass mir aus der Seele spricht!

Hm,...vergeben - wird er mir nie!


LG equinox
 



 
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