…ist immer der Mörder
Was ich sehe, ist ein Haus. Es ist groß. Die Kinder spielen, der Hund bellt. Er spielt auch, ist nicht böse. Er mag die Kinder. Man könnte denken, dass er es nicht tut. Aber es ist so. Sie sind zusammen aufgewachsen. Die Eltern lieben ihre Kinder. Und sich. Sie lieben das Leben und sind zufrieden. Vielleicht sind sie sogar glücklich. Doch, sie sind bestimmt glücklich. Sie lachen ja schließlich. Lachen drückt große Freude aus. Und Freude ist Glück.
Aber sie wissen das nicht zu schätzen. Mit ihren teuren Kleidern und den perfekten Frisuren stolzieren sie Tag für Tag durch ihre vollkommene Welt und freuen sich des Lebens. Sie besitzen Reichtümer, nicht nur Materielle.
Ich hasse sie.
Sie sind glücklich.
Sie führen eine perfekte Ehe. Die Kinder sind sehr gut in der Schule. Sie können sich schon jetzt die teuersten Spielsachen leisten. Und sie haben diesen Hund. Der Hund ist schön. Weiches Fell, sehr gepflegt. Er beschützt sie sicher. Zumindest denken sie das. Aber er ist kein Wachhund. Dieser Hund ist stupide, genau wie diese ganze verflucht glückliche Familie.
Sie sind nicht perfekt, keiner ist perfekt. Sie glauben allen mit ihrem aufgesetztem Lachen vermitteln zu können, sie seien es. Aber es geht nicht. Kein Mensch kann jemals perfekt sein. Wie kann man denn nur so dreist sein und dies annehmen! Diese Menschen sind krank. Sie haben ein Problem. Ich muss ihnen helfen. So kann man einfach nicht leben.
Nein, keiner lebt so. Unvollkommenheit prägt jedermanns Leben. Sie sind nicht anders. Ganz bestimmt sind sie das nicht. Sie müssen nicht gemocht werden, nur weil sie reich sind. Man muss sie auch nicht bevorzugen, oder selbst glauben man sei schlechter. Nein, diese Menschen sind schlechter. Denn sie haben Alles und wissen es nicht zu schätzen.
Ich hasse sie.
Die Freunde kommen zu Besuch. Sicher sind sie nicht ihre Freunde. Sie tun nur so, um gut da zu stehen. Aber nein, sie sind keine Freunde. Nur Teil dieser kranken Gesellschaft, die diesen Wahn unterstützt.
Diese Menschen fallen nicht hin, sie stolpern nicht einmal. Ihre Hemden schlagen keine Falten und die Schuhe sind niemals dreckig. Ihre Freunde kommen niemals zu spät. Sie trinken kein Bier und essen keine Chips. Und wenn sie es tun, sind ihre Finger nicht fettig. Und trotzdem können sie einfach nicht perfekt sein. Ich werde es ihnen beweisen.
Man kann nicht gut aussehen, wenn man soeben ermordet wird. Sie werden es auch nicht. Wäre schade, wenn doch. Dann wäre die ganze Mühe umsonst. Aber sie werden schlecht aussehen. Sehr, sehr schlecht. Man wird sie dann hassen, weil man weiß, dass sie Feinde hatten. Und man wird sie hassen, weil sie plötzlich nicht mehr perfekt sind. Ihre Kleidung wird Grasflecke haben. Das Haus wird verkommen und dieser wunderschöne Hund wird einsam und verwahrlost durch Wälder streifen.
Und eines Tages…
,,Willi, das ist ja wundervoll. Das Beet sah noch niemals zuvor so hinreißend aus. Oh, und Schatz, sieh dir doch nur an, wie er diese Hecke gestutzt hat. Ist es nicht einfach umwerfend? Ich liebe diesen Mann, er vollbringt Wunder. Ich danke Gott für den Tag, an dem er ihn zu uns geschickt hat!“
,,Vielen Dank gnädige Dame, stets zu Diensten.“
Was ich sehe, ist ein Haus. Es ist groß. Die Kinder spielen, der Hund bellt. Er spielt auch, ist nicht böse. Er mag die Kinder. Man könnte denken, dass er es nicht tut. Aber es ist so. Sie sind zusammen aufgewachsen. Die Eltern lieben ihre Kinder. Und sich. Sie lieben das Leben und sind zufrieden. Vielleicht sind sie sogar glücklich. Doch, sie sind bestimmt glücklich. Sie lachen ja schließlich. Lachen drückt große Freude aus. Und Freude ist Glück.
Aber sie wissen das nicht zu schätzen. Mit ihren teuren Kleidern und den perfekten Frisuren stolzieren sie Tag für Tag durch ihre vollkommene Welt und freuen sich des Lebens. Sie besitzen Reichtümer, nicht nur Materielle.
Ich hasse sie.
Sie sind glücklich.
Sie führen eine perfekte Ehe. Die Kinder sind sehr gut in der Schule. Sie können sich schon jetzt die teuersten Spielsachen leisten. Und sie haben diesen Hund. Der Hund ist schön. Weiches Fell, sehr gepflegt. Er beschützt sie sicher. Zumindest denken sie das. Aber er ist kein Wachhund. Dieser Hund ist stupide, genau wie diese ganze verflucht glückliche Familie.
Sie sind nicht perfekt, keiner ist perfekt. Sie glauben allen mit ihrem aufgesetztem Lachen vermitteln zu können, sie seien es. Aber es geht nicht. Kein Mensch kann jemals perfekt sein. Wie kann man denn nur so dreist sein und dies annehmen! Diese Menschen sind krank. Sie haben ein Problem. Ich muss ihnen helfen. So kann man einfach nicht leben.
Nein, keiner lebt so. Unvollkommenheit prägt jedermanns Leben. Sie sind nicht anders. Ganz bestimmt sind sie das nicht. Sie müssen nicht gemocht werden, nur weil sie reich sind. Man muss sie auch nicht bevorzugen, oder selbst glauben man sei schlechter. Nein, diese Menschen sind schlechter. Denn sie haben Alles und wissen es nicht zu schätzen.
Ich hasse sie.
Die Freunde kommen zu Besuch. Sicher sind sie nicht ihre Freunde. Sie tun nur so, um gut da zu stehen. Aber nein, sie sind keine Freunde. Nur Teil dieser kranken Gesellschaft, die diesen Wahn unterstützt.
Diese Menschen fallen nicht hin, sie stolpern nicht einmal. Ihre Hemden schlagen keine Falten und die Schuhe sind niemals dreckig. Ihre Freunde kommen niemals zu spät. Sie trinken kein Bier und essen keine Chips. Und wenn sie es tun, sind ihre Finger nicht fettig. Und trotzdem können sie einfach nicht perfekt sein. Ich werde es ihnen beweisen.
Man kann nicht gut aussehen, wenn man soeben ermordet wird. Sie werden es auch nicht. Wäre schade, wenn doch. Dann wäre die ganze Mühe umsonst. Aber sie werden schlecht aussehen. Sehr, sehr schlecht. Man wird sie dann hassen, weil man weiß, dass sie Feinde hatten. Und man wird sie hassen, weil sie plötzlich nicht mehr perfekt sind. Ihre Kleidung wird Grasflecke haben. Das Haus wird verkommen und dieser wunderschöne Hund wird einsam und verwahrlost durch Wälder streifen.
Und eines Tages…
,,Willi, das ist ja wundervoll. Das Beet sah noch niemals zuvor so hinreißend aus. Oh, und Schatz, sieh dir doch nur an, wie er diese Hecke gestutzt hat. Ist es nicht einfach umwerfend? Ich liebe diesen Mann, er vollbringt Wunder. Ich danke Gott für den Tag, an dem er ihn zu uns geschickt hat!“
,,Vielen Dank gnädige Dame, stets zu Diensten.“