(meine) Freiheit

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Gladia

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Freiheit

Meine Freiheit macht mich traurig,
und es ist schon ein wenig schaurig...
ich bin von allem befreit,
und spüre doch den Schmerz der Einsamkeit...
ich stehe am Fenster und blicke in die Nacht,
und hab an gar nichts mehr gedacht...
ins Gesicht bläßt mir ein kühler Wind,
und ich fühl mich hilflos wie ein Kind...
von Dunkelheit umhült vergesse ich mein Leid,
und spüre es doch die ganze Zeit...
ich spüre mich dem Tod so nah und verbunden,
und vergesse den Schmerz der tiefen Wunden...
am liebsten möchte ich laut schreien,
doch ich schließe die Augen und lasse mir Flügel verleihen...
ich bin bereit mich dem Tod hinzugeben,
und doch werde ich weiter leben....,
damit morgen wieder jemand am Fenster steht und seine Freiheit genießt,
....und eine Träne vergießt.....
 



 
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