1:0 für REICH und SCHÖN? (gelöscht)

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
hallo,

du bist überall richtig, wo du nicht rausgeworfen wirst.
bischen langatmig, deine geschichte, aber okay.
lg
 

majissa

Mitglied
...und man ist ja gleich wieder drin, wenn man es vier Wochen nicht sehen konnte dank etlicher Selbstgespräche, Rückblenden und Traumsequenzen, die immer auf Balkonen vor prächtigen Blumenarrangements stattfinden; mit verklärtem Blick, wehendem Haar und sanft säuselnder Geigenmusik. Entsetzlich, ja, aber allemal besser als Ambers peinliche Gesangseinlagen. Das Mädel hat alle Zähne in der oberen Reihe und sollte lernen, nur mit der Unterlippe zu lächeln oder zu singen. Nicht, dass mir die aufgepumpte Oberlippe von Taylor Hayse besser gefiele, aber die lacht wenigstens so, dass man nicht das Gefühl hat, ein Hai greife urplötzlich aus dem Fernsehgerät an. Was mich immer wieder fasziniert, sind die Telefongespräche der Familie Forrester. Ich würde auch gern so telefonieren können. Meine Gespräche mit einem dumpfen "Mutter!" oder "Darla, wo ist die Mappe für die Frühjahrskollektion?" oder "Wie weit sind sie mit dem Vertrag, Jonathan?" beginnen. Das ist erfrischend präzise. Da wird nicht gestottert und völlig unvermittelt eingehangen! Kein "Tschüss, ich leg dann auf!" oder "Bis denne, Mama, ich mach mal Schluss...wie? Ja, ich meld mich nach dem Urlaub wieder...klar pass' ich auf...hm...wieso sollte gerade mein Flugzeug abstürzen?...usw". Nicht so bei Reich & Schön! Klick und aufgelegt. Okay - in der Realität stünde mein Gesprächspartner auch nie mit dem Rücken zu mir am Fenster, um mir zu erklären, dass ich eigentlich die todkranke Tochter meiner wahnsinnigen Tante bin, die als Clown verkleidet durch Los Angeles tingelt und fremde Babys entführt.

Was ich eigentlich sagen will, liebe AliasL: Deine Satire müsste knackiger sein, weil viele die Soap nicht kennen und somit allein auf deine Schilderungen angewiesen sind. Ich weiß sofort, wovon du sprichst, wenn du von Ridge Forresters angenähten Ohrläppchen berichtest. Oder vom Unterfangen, einen Wehenschreiber im Krankenhaus möglichst schnell von A nach B zu transportieren. Taylor und die Zuschauer warteten damals fast zwölf Folgen auf das Ding.

Ähm...ich schaue das Zeugs übrigens rein zufällig. ;)

LG
Majissa
 

AliasI

Mitglied
an Flammarion:
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ich nehme ihn mal als Lob.

an Majissa:
Hast schon recht, eigentlich ist das Ding nicht besonders satirisch. Es enthält nur die pure Wahrheit, allerdings ist die für nicht Eingeweihte schon unglaubwürdig genug. So was gibt es doch gar nicht! Außerdem wollte ich meine vielleicht wohlwollenden männlichen Leser nicht sofort vergrätzen durch detaillierte Schilderungen aus der Soup. Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass Männer nicht besonders auf Reich und schön stehen, weil sie fluchtartig den Raum verlassen, sobald die quäkige Anfangsmusik ertönt...
Das mit der todkranken Tochter der wahnsinnigen Tante, die als Clown verkleidet durch Los Angeles tingelt und fremde Babys entführt, das hab ich übrigens gar nicht gesehen. Muss ich mal nachlesen in der Chronik des ZDF. Ist wohl schon länger her.


an Flic:
Therapie? Ach nee, lieber nicht. Da ich mir schon das Rauchen abgewöhnt habe, kann ich mir dieses Laster ruhig gönnen. Man gönnt sich ja sonst nix.


liebe Grüße AliasI
 

Dorian

Mitglied
Als Mann...

...muß ich sagen, daß ich zwar an Soap Operas nichts finden kann, daß ein kleines Quentchen Wissen darüber immer wieder nützlich sein kann, um mit Frauen ins Gespräch zu kommen.
Und, mal ehrlich, was ist Babylon 5 oder die verschiedenen Star Trek-Franchises anderes als Soap Operas für Buben, die nicht erwachsen werden wollen? Darum hat man in den 50ern den Begriff "Space Opera" kreiert.

Zu Deiner Geschichte: Gefällt, obwohl sie tatsächlich ein wenig zu langatmig ist. Vielleicht solltest Du das ganze etwas kürzen und noch mehr Begebenheiten aus Deiner Serie einfließen lassen. Würde das ganze etwas rescher machen.
Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob Du "Soup" absichtlich als Verunglimpfung mehrmals verwendest, da Du ja trotzdem auch "Soap" schreibst. Oder ist das eine interne Bezeichnung solcher Serien unter Soapies? ;)

Auf jeden Fall wünsche ich Dir noch viel Erfolg mit dem Schreiben und viel Spaß beim fernsehen.

LG

Dorian
 

AliasI

Mitglied
oh je...

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob Du "Soup" absichtlich als Verunglimpfung mehrmals verwendest, da Du ja trotzdem auch "Soap" schreibst. Oder ist das eine interne Bezeichnung solcher Serien unter Soapies? ;)

Ist es natürlich nicht! Oder doch? Bin nie so richtig informiert in dieser Szene oder in anderen Szenen.

Aber du bist wirklich ein aufmerksamer Leser. Ich hab das mit der ‚Soup’ gar nicht bemerkt, tausendmal Korrektur gelesen und nichts bemerkt. Unverzeihlich von mir und bestimmt verwirrend für die Leser, falls sie es gesehen haben. Obwohl, so in der Wortschöpfung gefällt es mir gar nicht übel. Das Genre der Suppenoper! Hausfrauen, für welche im Grunde die Seifenoper produziert wurde, kaufen bestimmt mehr Suppen in Dosen- oder Würfelform als Seifen. Ist viel aussagekräftiger als Seifenoper. Ich schätze mal, das war ein Freudscher Verdenker, aber es kommen die besten Ideen zustande, wenn man sich vom Kleinhirn leiten lässt. Und wenn ein Leser aufpasst...
Jedenfalls danke ich dir für deinen recht wohlwollenden Kommentar. Was mich allerdings wundert: Keiner hat sich über meine Literaturkritik aufgeregt, und keiner hat über die Kombination von Suppenoper und Stendhal gemeckert.
Ach ja, in welcher Phase ist es zu langatmig? Reich und Schön selber? Wohl nicht, wie ich verstanden habe. Gespräche über Reich und Schön unter Kollegen, Enttäuschung? Oder war’s die Literatursache, die ich übrigens am besten finde. Aber auch das ist subjektiv.

liebe Grüße Ingrid
 

AliasI

Mitglied
Kürzer...

Ursprünglich veröffentlicht von flammarion
ist alles in allem zu lang, zu breit ausgewalzt.
lg
Es fällt mir schwer, es zu kürzen, obwohl natürlich einiges überflüssig ist. Ich kann mich eben schwer von was trennen, ist wie bei Sperrmüll oder bei Altkleidersammlungen. Und wenn es mir schon schwer fällt, ein total überflüssiges Kleidungstück wegzuwerfen, wieviel mehr kostet es mich, einen Satz oder eine gute Formulierung wegzuwerfen. Aus dem gleichen Grund werfe ich auch die unmöglichsten Bücher nicht weg, weil ich weiß, was für eine Mühe es ist, überhaupt was zu schreiben. Geht vielleicht nicht jedem so aber mir schon...

Immerhin hab ich ein paar Sätze entfernt, und es ist eine halbe Seite kürzer geworden. Nicht schlechter, wie ich meine:

Neue Fassung:

Wofür lohnt es sich denn zu leben? Zu sterben? Zu kämpfen?
Nur für die Liebe.
Alles andere ist nichts dagegen.
Reichtum, Erfolg, Macht.
All das ist nicht wichtig.
Nur für die Liebe lohnt es sich, zu leben, zu sterben und zu kämpfen.[/b]
[/b][/b][/b][/b][/i][/i]
(Brooke Logan Forrester in der Soap ‚Reich und schön’)

Ist das nicht schön? Ist das nicht reich? Sind das nicht gewaltige universelle Worte? Wer hätte gedacht, dass es aus einer Seifenoper stammt, genauer gesagt aus der erfolgreichsten Seifenoper der letzten Jahre. Dabei hört sich so fantastisch wahr an, dass einem fast die Tränen kommen.
Leider dümpelt die Handlung in dieser Soap so vor sich hin – wie in fast jeder Soap – und meistens unterhalten sich die Mitwirkenden über andere Mitwirkende...

Das ist natürlich ziemlich kostensparend und billig gedreht – gut für den Produzenten...

Aber warum höre und sehe ich mir das an?

In Gottes Namen gestehe ich also: Ich bin süchtig nach ‚Reich und schön’. Es ist eine Sucht, verdammt noch mal und deswegen auch verzeihenswürdig!

Leider aber muss ich tagsüber arbeiten, leider kommt diese Seifenoper morgens um elf Uhr auf dem ZDF (ja das ist der Ollie-Kanal – Traumschiff, Wetten dass und so weiter, und leider muss ich diese Folgen mit meinem total antiken Videorekorder aufnehmen, der irgendwie unberechenbar ist.

Das Aufnehmen der Folgen kann also ziemlich in die Hose gehen, denn wenn man den falschen Tag oder sonst irgendeinen Mist einprogrammiert hat, dann steht man ziemlich blöde da nach der Vorfreude.

Aber am schlimmsten sind die Tage, an denen man alles richtig einprogrammiert hat und dann nach Hause kommt und feststellt, dass das ZDF nicht ‚Reich und schön’ gesendet hat, sondern elendig nervigen Skilanglauf oder die Verabschiedung eines Bundesverfassungsrichters, der in Pension gegangen ist. Also wirklich! Kann mir einer sagen, wen zum Teufel das interessieren soll?

Jedenfalls ist der Tag im Eimer. Es gibt nämlich keinen Ersatz für ‚Reich und Schön’. Es ist ja so genial! Allein schon die Folge, als Taylor im Krankenhaus ihre Zwillinge zu Welt brachte:

Taylor (sie ist die Frau von Ridge, den wiederum Brooke so innig liebt) fällt bei der Geburt ihrer Zwillinge, geschwächt von einer eklig resistenten Tuberkulose, die sie sich von einem Landstreicher, dem sie Gutes tun wollte, geholt hatte, in ein viertelstündiges Koma...

Aber Taylor hat es überlebt. Klar, jeder andere wäre vielleicht hirngeschädigt nach solch einer Tortur, aber nicht unsere Leute aus ‚Reich und schön’. Die sind hart im Nehmen.

Weiter:
Ridge, Taylors Ehemann steht weinend neben ihrem Bett. Ferner zwei Ärzte, diverse Krankenschwestern, und dann kam der Rest der Familie dazu, ihre Schwiegermutter Stefanie, ihr Schwiegervater Eric und sogar ihre bisher größte Feindin, nämlich Brooke, die es immer auf Ridge abgesehen hatte, alle betraten den OP (ist anscheinend in den Krankenhäuser der USA ein ganz normaler Vorgang, aber wenn ich Arzt wäre, hätte ich die alle rausgeschmissen).

Taylor kam übrigens lebend zurück in diese unsere Seifenwelt.

Wo war ich? Folge verpasst aus was weiß ich für Gründen? Am nächsten Tag war es tatsächlich wieder in die Hose gegangen (ich glaube, sie zeigten die Einführungsrede der neuen konservativen Obersten Verfassungsrichterin), mein Frust wuchs ins Unermessliche, und ich hatte das Gefühl eines grauenvollen geistigen und gefühlsmäßigen Mangels. Ja ja die Sucht...

Als seelischen Ersatz griff ich mir DAS Buch. Ich hatte es vor einem Monat als billige preisreduzierte Remittende erstanden. Es war ein ziemlich dickes Buch, hübsch anzusehen mit seinem in rotem Kunstleder und Gold geprägten Einband, und ich dachte, mit solch einem Buch könnte ich es mal wieder mit dem Lesen versuchen.

Risiko! Weswegen? Seitdem ich selber angefangen hatte, zu schreiben, imitierte ich gerne jeden Scheibstil, der mir gefiel. Also Risiko!

Ich griff mir also dieses Buch. Das letzte Buch, das ich gelesen hatte, war von einem amerikanischen Schriftsteller gewesen, er hieß so ähnlich wie Henry James Jones Grace Smith – ein Name ebenso amerikanisch wie nichtssagend.

Dieses Buch hatte mir gar nicht gefallen. Klar, Schriftsteller sind seltsame Wesen, und gut, jeder Schriftsteller schreibt vielleicht über diverse Probleme, aber was manche Schriftsteller sich dabei leisten, geht über jede Hutschnur. Ich (weiblich oder so) versuche ja wenigstens, die Leute ein bisschen zu amüsieren, während ich ihnen meine Probleme klammheimlich unterjubele, aber andere Schriftsteller kennen keinerlei Grenzen. Am schlimmsten finde ich es, wenn sich ein (männlicher) Schriftsteller in Frauen hineinversetzt. Davon haben sie ja nun wirklich keine Ahnung. Was für Unterstellungen!

Ich glaube, das Buch von diesem Henry James Jones Grace Smith hieß: ‚Verdammt sind sie alle’. Unter anderem kam darin eine vierzigjährige Frau vor, die ihr Jungfernhäutchen noch hatte (ich glaube, das ist so eine fixe Idee von Männern) und die absolut nicht wusste, wie sie es loswerden konnte. ???

Klar doch, wer so etwas schreibt, der ist wirklich verdammt.

Aber nun wieder zu meiner preisreduzierten Remittende. Das Buch hieß ‚Lucien Leuwen’, der Autor war ein gewisser Stendhal, und das Buch war unheimlich dick.

Genüsslich öffnete ich es und fing an zu lesen.

Upps... Die sogenannte Einführung war fünfunddreißig Seiten lang.

Danach kamen das erste, das zweite und das dritte Vorwort vom Autor selber (drei Seiten lang). Diese Vorworte waren erfrischend kurz, wenn auch für mich recht unverständlich.

Dann wurde kurz LORD BYRON zitiert:
In Paris lebte einst eine Familie, die von ihrem Oberhaupt, das viel Geist hatte und obendrein zu gebieten verstand, vor gemeinen Ideen bewahrt worden war.
Großes Fragezeichen meinerseits...

Dann kam wieder ein Wort vom Autor selber an den ‚Wohlwollenden Leser’, in dem er seine Leser vor dem warnte, was kommen sollte. Das war auch erfrischend kurz (eine Seite nur).

Aber leider hatte ich seine Warnungen nicht ernstgenommen und trotzdem angefangen zu lesen.

Okay, es folgten 810 (in Worten achthundertzehn) Seiten, zu deren Handlung ich mich gleich später auslassen werde, und danach kam noch ein kleiner Anhang von circa elf Seiten, wieder an den ‚Wohlwollenden Leser’ gerichtet – der ich aber mittlerweile nicht mehr war – in dem Stendhal ein paar sogenannte Skizzen, Bruchstücke und Testamente zum Besten gab und irgendein Typ noch seinen Senf zu irgendwelchen Skizzen, Bruchstücken und Testamenten sowie zu anderen Romanen von Stendhal ablassen musste. Danach kamen Anmerkungen zu Fußnoten, die den Rahmen der Seiten gesprengt hätten, wären sie jeweils unten auf der entsprechenden Seite erschienen.

Dieses nahm uninteressante 35 (in Worten fünfunddreißig!) Seiten in Anspruch.

Zum Schluss kam noch ein kleines Nachwort des Herausgebers, weil der auch noch unbedingt seinen Senf dazugeben musste, aber Gott sei Dank war es nur eine schlappe Seite lang.

Nun zur Handlung:

Es spielt im Frankreich des 18. oder 19. Jahrhunderts unter irgendeinem Napoleon.

Lucien, ein junger Mann aus Paris und aus sogenannten guten Verhältnissen verliebt sich in eine junge rotblonde Witwe. Leider kommt nichts dabei herum, weil er im entscheidenden Augenblick einen Rückzieher macht.

Danach geht er in die Politik
.

Das ist nicht unbedingt das, wovon ein Mädchenherz so träumt, aber ich habe durchgehalten und den ganzen Roman gelesen, und es waren die unerfreulichsten Tage meines Lebens.

Ich glaube, ich hasse manche Schriftsteller! Vor allem diese langweiligen Schwätzer mit ihrem zwar wundervoll elegantem Stil, wo aber nix hinter ist, zumindest nicht für mich.

Und ich hoffe, dass ich meine eigenen Leser nicht so langweile, wie Stendhal mich gelangweilt hat. Klar, mein Geschreibsel ist bestimmt nicht so künstlerisch wertvoll wie seins, aber dafür auch nicht mit so vielen Vorworten, Nachrufen, Registern, Fußnoten, Appellen an den wohlwollenden Leser und sonstigem Firlefanz versehen.

Außerdem und zu meinem großen Entsetzen musste ich später feststellen, dass der amerikanische Autor Henry James Jones Grace Smith ein Fan von diesem Stendhal war. Oh! Mein! Gott! Eine Krähe hackt der anderen also kein Auge aus, sondern kriecht ihr noch in den Hintern...

Also doch besser ‚Reich und schön’ gucken? Zumindest haben die keinen literarischen Anspruch. Die Handlung ist zwar ähnlich unergiebig wie bei Stendhal und bei Henry James Jones Grace Smith, aber es gibt Kombinationen bei den Liebespaaren, da schlackert man wirklich mit den Ohren. Es gibt sogar Sex. Und man wird süchtig danach, was ich von Stendhals Roman mit seinen künstlich erscheinenden Figuren wirklich nicht behaupten kann.

Also: 1:0 für ‚Reich und schön’?
1:0 für eine Fernsehserie gegen einen angeblichen Klassiker?

Das wäre wirklich traurig.

Aber ich weiß nur, dass ich amüsiert werden will und dass ich interessante Sachen lesen will, und das konnte keiner dieser beiden sogenannten Schriftsteller auch nur im entferntesten erreichen.

Auch wenn die Literaturpäpste mich mit Mist bewerfen werden. Ich musste das mal sagen.

Also bewerft mich...



Gut, kürzer kann ich es nicht machen, denn dann wäre es eine ganz andere Geschichte.

liebe Grüße Ingrid
 



 
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