ENachtigall
Mitglied
Liebe Lyrikfreunde,
wenn ihr ein Reimgedicht lest, kommentiert oder selbst schreibt, bedenkt, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, auf reimende Weise Schwung in und zwischen die Zeilen zu bringen.
Dass wir selbst solche Exoten wie den Erschlagenden Reim http://de.wikipedia.org/wiki/Reim überleben, lest ihr am besten selbst nach, bevor ihr auch nur den leisesten Drang verspürt, mit Herz-Schmerz-Kombinationen eure lyrische Kost zu verkitschen.
Als Redakteure dieses Forums möchten wir euch zu wagemutigen Experimenten ermuntern – sowohl inhaltlich als auch formal. Selbst nicht unbedingt zu den Silbenzählern gehörend, finden wir eher Gefallen an schrägeren Klängen. Natürlich müssen dabei Sprache, Klang und Geist zusammen wirken, um zu schaffen, dass ein nachhaltiger Eindruck bei uns Texturhebern selbst, erst recht aber bei den Lesern hervorgerufen wird.
Wenn ihr euer eigenes Werk nach seiner Fertigstellung nicht rezitieren könnt, ist es noch nicht gut genug, wäre eine Behauptung wert.
Wie seid ihr mit dem lyrischen Impuls umgegangen? Ist das Gedicht mitreißend? Hat es magische Momente? Sind Einstieg und Ausklang sorgfältig bedacht wie bei einem guten Roman? Dieses sind Punkte, die unbedingt beachtet sein wollen.
Einen ebenso großen Respekt haben wir jedoch davor, ein metrisch stimmiges Reimgedicht zu verfassen. Wir freuen uns, diesbezüglich entsprechend fachkundige Autoren unter uns zu wissen, die gerne mit Rat und Hilfe zur Seite stehen. Hier findet ihr alles rund um Versmaß & Co http://de.wikipedia.org/wiki/Verslehre zum Nachlesen.
Bitte bedenkt, auch in diesem Unterforum gilt: wir üben Kritik an den Werken, den dafür verantwortlichen Menschen aber wertschätzen wir.
Kommentare, die gegen diese Maxime verstoßen oder textfremd sind, werden für gewöhnlich ausgeblendet.
In diesem Sinne wünschen wir uns eine unterhaltsame und lehrreiche Reimerei!
Mit besten Grüßen,
Ralf / lapismont und Elke / ENachtigall
wenn ihr ein Reimgedicht lest, kommentiert oder selbst schreibt, bedenkt, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, auf reimende Weise Schwung in und zwischen die Zeilen zu bringen.
Dass wir selbst solche Exoten wie den Erschlagenden Reim http://de.wikipedia.org/wiki/Reim überleben, lest ihr am besten selbst nach, bevor ihr auch nur den leisesten Drang verspürt, mit Herz-Schmerz-Kombinationen eure lyrische Kost zu verkitschen.
Als Redakteure dieses Forums möchten wir euch zu wagemutigen Experimenten ermuntern – sowohl inhaltlich als auch formal. Selbst nicht unbedingt zu den Silbenzählern gehörend, finden wir eher Gefallen an schrägeren Klängen. Natürlich müssen dabei Sprache, Klang und Geist zusammen wirken, um zu schaffen, dass ein nachhaltiger Eindruck bei uns Texturhebern selbst, erst recht aber bei den Lesern hervorgerufen wird.
Wenn ihr euer eigenes Werk nach seiner Fertigstellung nicht rezitieren könnt, ist es noch nicht gut genug, wäre eine Behauptung wert.
Wie seid ihr mit dem lyrischen Impuls umgegangen? Ist das Gedicht mitreißend? Hat es magische Momente? Sind Einstieg und Ausklang sorgfältig bedacht wie bei einem guten Roman? Dieses sind Punkte, die unbedingt beachtet sein wollen.
Einen ebenso großen Respekt haben wir jedoch davor, ein metrisch stimmiges Reimgedicht zu verfassen. Wir freuen uns, diesbezüglich entsprechend fachkundige Autoren unter uns zu wissen, die gerne mit Rat und Hilfe zur Seite stehen. Hier findet ihr alles rund um Versmaß & Co http://de.wikipedia.org/wiki/Verslehre zum Nachlesen.
Bitte bedenkt, auch in diesem Unterforum gilt: wir üben Kritik an den Werken, den dafür verantwortlichen Menschen aber wertschätzen wir.
Kommentare, die gegen diese Maxime verstoßen oder textfremd sind, werden für gewöhnlich ausgeblendet.
In diesem Sinne wünschen wir uns eine unterhaltsame und lehrreiche Reimerei!
Mit besten Grüßen,
Ralf / lapismont und Elke / ENachtigall