Abschied

Inge Anna

Mitglied
Abschied

Dein Schweigen lastet dumpf im Raum,
will mir das Herz beengen
und einen strahlend schönen Traum
vom Licht ins Dunkel drängen.
Vergänglich Glück, im Nehmen hart
und über Nacht zu Eis erstarrt.

Ein falsches Spiel zerriss das Band,
das doch so stark uns schien;
wenn alle Hoffnung ausgebrannt,
treibt müd' die Zeit dahin,
gleich einem welken Blatt im Wind.
Wen kümmert's, daß wir Fremde sind?

Du wartest stumm - mit leerem Blick -
auf das erlösende Signal;
so geh, genieße Deinen Sieg,
doch laß mich noch ein letztes Mal
hinauf zu Himmelshöhen schweben,
um dann aufs Neu' mit Dir zu leben!
 

Haget

Mitglied
MoinMoin Inge,
mir als Reimer gefällt Dein Gedichr sehr - auch wenn ich das Ende nicht so recht verstehe. (Fürs Auge schöner, wenn der Titel nochmals als Überschrift steht! Nachholbar über den Knopf EDIT mit dem offenen Buch))

Liebe Grüße
Hans-Georg
 

Inge Anna

Mitglied
Hallo Hans-Georg,
vielen Dank für die freundlichen Zeilen. Ich habe die Korrektur sofort vorgenommen und hoffe, daß jetzt alles seine Richtigkeit hat.
Liebe herzliche Grüße
Inge Anna
 



 
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