Abschied

Abschied

Worte unausgesprochen,
stehen im Raum.
Still ist es um uns,
trostlos
und doch dröhnt es
in meinen Ohren,
hämmert es in meinem Kopf.
Unsere Blicke begegnen sich,
versuchen zu halten,
wo nichts mehr zu halten ist.
Schweigen!
Meine Lippen wollen einen Satz formulieren,
doch die Kehle ist wie zugeschnürt.
Ich gehe einen Schritt auf dich zu,
aber du siehst es schon nicht mehr,
hast mir den Rücken zugekehrt.
Weit offen steht die Tür.
Von dir, nichts mehr zu sehen.
Abschied ohne Worte.
 



 
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