Abstand

Volker1959

Mitglied
Im Tal der Tränen die Tränen versiegen,
nichts ist von dir geblieben.

Noch sind keine Freudentränen da,
aber sie sind nah.

Kein Gedanke ich an dich verschwende,
der Zukunft ich mich zu wende.

Unwichtig bist du mir geworden,
keine Zukunft mit dir geboren.

Gedanken an dich sind verlorene Zeit,
das hat sich gezeigt.

Gelogen habe ich
mit dem Gedicht.

Denn ich liebe dich noch immer
aber einen Sinn gibts nimmer.

Die Umstände waren der Killer,
kein Geld, keine Wohnung das gibts nicht mehr für immer.

Ich werde mein Leben regeln,
vielleicht dann mit dir in die Zukunft gehen,
oder es wird eine andere geben.

Ich brauche Zeit ich nehm sie mir nicht für dich,
nur für mich.


Volker, 02.10.2001
 
S

Sanne Benz

Gast
Hallo Volker,
weiss auch nicht, wieso es mich immer MEHR berührt,wenn ein Mann so etwas schreibt.
Kann sein, das es ein Wunsch ist, der eigene würde sich in dieser Form ausdrücken können, damit man/frau..ihn beser versteht. :)
Es holpert vielleicht ein bissl, aber das sollte egal sein, bei den Gefühlen..
Der Inhalt ist gut nachvollziehbar. Und in ERSTER Linie sollte man es wirklich FÜR SICH selbst tun...dann kommt alles andere auch.
Wünsch Dir alles Gute
lg
Sanne
 

Volker1959

Mitglied
Hallo Sanne,

ich gebe ehrlich zu, dass ich es auch nicht wußte dass ich sowas (naja obs überhaupt Gedichte oder so sind lassen wir mal dahingestellt) schreiben kann.

Hin und wieder wundert es mich selbst, woher das kommt. Und ich hoffe doch sehr, dass ich an mir noch vieles entdecke was bislang sehr verschüttet war. Vielleicht ist jetzt auch die Zeit dafür reif sich selbst zu erkennen. Dafür brauche ich aber auch Zeit und ich glaube auch nicht, dass ich nochmals eine Partnerin finden werde, naja .....

Gruß Volker
 



 
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