Abstand

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parallelwelt

Mitglied
Dort
ist der Mensch
der vergaß
das ihm Anvertraute
der Spiegel trennt
das Herz
das narbenbedeckte und
den Schlüssel
den tränenbefleckten
dort
steht sie
dort
steht er
schwingt sich in die Arme der Beseelten
stürzt den Klippen entgegen
das eiskalte Glas
zwischen uns
verdunkeltes Lächeln
auf deinen Lippen
das nie Gekannte
schmerzlich vermissend
reißt er sich das Feuermal
vom Körper
schwebend in der Schwere
des Raums
verschmiertes Band
der Behütung
der Mensch ist
tief in mir drin
Dort
 

Duisburger

Mitglied
Hallo parallelwelt,

die von dier gewählte Form macht es sehr schwer, dein Werk zu lesen. So lässt sich kein Rythmus finden, die Abschnitte verschwimmen völlig. Ich habe es deshalb für mich in eine Form gebracht, welche es mir möglich macht, das Werk richtig zu erfassen.


Dort ist der Mensch
der vergaß das ihm Anvertraute
der Spiegel trennt das Herz
das narbenbedeckte
und
den Schlüssel
den tränenbefleckten

dort steht sie
dort steht er
schwingt sich in die Arme der Beseelten
stürzt den Klippen entgegen
das eiskalte Glas zwischen uns
verdunkeltes Lächeln auf deinen Lippen
das nie Gekannte schmerzlich vermissend
reißt er sich das Feuermal vom Körper
schwebend in der Schwere des Raums
verschmiertes Band der Behütung
der Mensch ist tief in mir drin
Dort
Du wechselt hin und wieder ohne ersichtlichen Grund zwischen der ersten und dritten Person. Das verwirrt sehr. Du solltest dich für eine Sichtweise entscheiden.

lg

Uwe
 



 
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