Abtrünniger Poet

Abtrünniger Poet

„Von nun an“, sprach der Blümchendichter,
„mach ich nur noch auf anspruchsvoll.
Mir geh’n die Reime auf den Trichter
und Ungereimt ist auch nicht doll.

Mit Prosa kann ich Kohle machen,
beim Reimen kommt ja nichts herum.
Ich schreib die allerschärfsten Sachen,
und die Kritik, die staunt nur stumm.

So fang ich schon mal damit an,
mich biografisch zu entladen,
um aufzuzeigen was ich kann.
Als Einstieg wird mir das nicht schaden.

So oute ich mich als Poeten,
der mit der alten Neigung bricht.
Doch rollen später die Moneten,
wär’ das natürlich ein Gedicht.“

Lb. Sta.tor,

im Moment würde ich mich gerade freuen, wenn hier ein paar auf diese Idee kämen ...

LG W.

Ein Gedicht, das die Welt nicht braucht.

Ehm … , ja.

Welches Gedicht braucht die Welt?

s.o.

Wie wahr, wie wahr.

Liebe Grüße

Helmut

Hallo Walther,

vielen Dank für Deine Wertung meines Machwerks.
Von Tigerauge natürlich haarscharf analysiert, den Quatsch brauch kein Mensch. Recht hat er!
Was wir demnächst wieder brauchen sind Weihnachtsgedichte.
Darauf freue ich mich heute schon.

Viele Grüße
Sta.tor

Großen Dank auch an Helmut, gitano und anbas.

s.o.

Lieber Sta.tor,

ich habe es gern getan. Ein Weihnachtsgedicht wird es von mir sicher auch nicht geben, es gibt schon zu viele davon.

Liebe Grüße

Helmut