Gernot Jennerwein
Mitglied
Der Text wurde vom Autor gelöscht.
Gemäß den Forenregeln bleiben die Kommentare jedoch erhalten.
Gemäß den Forenregeln bleiben die Kommentare jedoch erhalten.
Da hast du genau den Punkt getroffen, der mir im vornherein schon zu denken gab. Darum hab ich das mit der Eisbude auch schon am Anfang erwähnt, also das sie in direkter Nähe war. Ich weiß, heutzutage ist das schier unmöglich einen fremden Jungen zum Eis einzuladen, denn dann wird ja immer gleich alles mögliche gedacht, leider. Aber so bin ich nun mal.dass ein fremder einen erstklässler so ohne weiteres aus der sandkiste holt und mit ihm zu eisessen geht, ist - zumnindest heute - eher unwahrscheinlich geworden. besser wär wohl, das lyrich brächte das schleckzeug zum jungen.
Das "Platte" im Gemüt des Lyrich finde ich aber schon etwas passend, Menschen mit Selbstmitleid halten sich doch so etwas gerne vor Augen.Was wusste der Junge schon vom Leben, aber wenn ich etwas nicht mit ansehen konnte, dann waren es Frauen, die weinten, oder traurige Kinder. Scheiße, der Knirps tat mir leid, mehr leid, als ich mir selbst.
Also über eine Rose habe ich kein Wort verloren, außerdem find ich ein simples Margarittchen hundertmal schöner. Doch ja, es ist eine Blume auf den Abziehbildchen. Aber die Blume hatte dem Jungen gefallen, eigentlich ist es sogar so geschrieben, dass man meinen könnte, der Junge wär beim Kauf mit dabei gewesen, was ich eigentlich auch im Sinn hatte.das abziehbild mit der rose ist ja gut gedacht von der mutter, aber sie ist etwas weltfremd und hat ziemlich autoritär entschieden. sie hätte ja zumindest ihren sohn fragen müssen,
lächle, ich bin ein Azubi würde wohl @bluefin sagen, und der hat nichts krumm zu nehmen, sondern sollte genau lesen, was in einem Kommentar geschrieben wird, und manches vieleicht beherzigen.obwohl die geschichte gut geschrieben ist, habe ich noch einiges zu "meckern", ich weiß, du nimmst so etwas nicht krumm:
Liebe suzah, du darfst nicht vergessen, ich schreibe mit der Sprache des Mannes da (vermutlich ist es sogar meine eigene)."Verdammt" passt nach meiner meinung hier nicht.
"wegen einem anderen" früher schrieb man hier genitiv.
"wie ansonsten" wie sonst
"gab keinen Laut von sich" vermutlich merkte er es nicht mal," ???
"auf die Brüstung" - wir vorher gesagt "holzumrandung", o.ä., sandkästen haben auf jeden fall keine brüstung.
Ja, da hast du vollkommen Recht, aber bitte, bitte, lass mir dieses Wort, denn es gefällt mir so gut und es passt zum Lyrich."gepaust" pause, durchpausen, ist m.e. wenn man mit einem stift ein bild umrandet,
Straßenköter sind in der Regel schon ausgesetzte Viecherl bzw. auf der Straße geboren.... ausgesetzten Straßenköter ...
Brüstung ist ein bisserl was anderes. (Ich weiß, hatte suzah auch schon angemerkt)... setzte mich neben ihn auf die Brüstung.
Das "gepaust" ist nicht ganz geläufig und fällt besonders auf, da Du es zweimal kurz hintereinander verwendest.Der Junge hatte sich eine Blume auf den Arm gepaust.
Du schreibst mit der Sprache des Mannes, glaubst Du nicht auch, er würde immer noch "Arbeitsamt" sagen?Als ich mich heute zur Agentur für Arbeit aufmachte, hatte ich sein Lächeln immer noch in mir.
aus "ausgesetzter" wurde "verbitterter"Straßenköter sind in der Regel schon ausgesetzte Viecherl bzw. auf der Straße geboren.
Da habt ihr, @suzah und du, wohl beide Recht - geändert.Brüstung ist ein bisserl was anderes. (Ich weiß, hatte suzah auch schon angemerkt)
"... setzte mich neben ihn." würde ausreichen.
Der Satz wurde ersetzt durch: "Der Junge hatte eine kleine Blume auf dem Arm abgebildet."Das "gepaust" ist nicht ganz geläufig und fällt besonders auf, da Du es zweimal kurz hintereinander verwendest.
"Der Junge hatte eine Blume auf dem Arm." würde ausreichen.
Auch hier hast du mich überzeugt, "Agentur" klingt ein bisschen zu hochgestochen für den Lyrich da, der ansonsten gerne Verdammt und Scheiße sagt. Ersetzt durch:Du schreibst mit der Sprache des Mannes, glaubst Du nicht auch, er würde immer noch "Arbeitsamt" sagen?
hier hab ich geändert., dann weinende waren es Frauen,