Ahnung

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Lonelysoul

Mitglied
Ahnung


Ohne zu wissen warum
zittert mein Licht
im Windschatten
eines anderen Seins

Ich werde fortgerissen
in den Abgrund
finde nicht mehr
aus der Verstrickung
die sich um meinen Hals legt

Es scheint dass ich
nicht zu leben verstehe
die tägliche Sonne einzufangen
und frei durch die Gärten
meiner Träume zu laufen

Eine Ahnung
die mich
gnadenlos zurücklässt
mit Fallen und Stricken
 
liebe lonlysoul,

zu dem inhalt deines werkes kann ich nicht viel sagen,
weil es sehr persönlich und in sich geschlossen scheint.

die erste strophe,
ja ich glaube das kennen wir alle sehr gut.

die letzte widerum
macht dein gedicht zu einem fertigen schluß das ich eben nicht viel sagen kann...
meine meinung wäre diese evtl wegzunehmen so bleibt etwas offen und es wirkt
für den leser spannender.
die form und der klare stil den du gewählt hast gefallen mir außerordentlich gut.
l.g. heike
 

Lonelysoul

Mitglied
Liebe Heike,

wie du schon sagst ist mein Text sehr persönlich
doch in sich geschlossen, naja, ich denke das ist
individuell, kommt darauf an ob man sich auf ihn
einlässt oder nicht.
Der Schluß ist nichts anderes als die Feststellung
des Lyrischen Ichs über sein sehr beschwerliches
von sich selbst gezeugten Leben, über dem man aber
mit Sicherheit streiten kann ob er nun zum Text
passt oder eher nicht. ;)

Herzlichen Dank fürs lesen und Gedanken machen.

Lieben Gruß

Lisa
 



 
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