Albtraum

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Andrea1694

Mitglied
Albtraum

Dunkelheit umgibt mich,
befinde mich in einem Raum,
strecke hilfesuchend meine Hände nach dir aus,
doch du bist mir so fern,
fange an zu schreien,
sehe sie vor meinen Augen,
die dich noch immer begehrt,
die sich nach dir verzehrt,
fange an zu schreien,
Schweißperlen benetzen meine Stirn,
laufen an meiner Wange herunter,
schmecken salzig,
stürze in die Tiefe,
ringe nach Atem,
ersticke,
erwache als du mich sanft berührst.

Andrea
18.07.05
 

Tezetto

Mitglied
Hallo Andrea,

ich spüre förmlich die Angst, die einem ein solcher Traum machen kann und Deine Worte ziehen einen regelrecht mit in die Nacht.

Nur eine einzige kleine Stelle stört mich ein wenig
ersticke,
erwache [red]aus einem dunklen Traum[/red]
als du mich sanft berührst.
Musst Du das wirklich noch erklären? Jeder, der bis dahin gekommen ist und vor allem auch den Titel gelesen hat, weiss, woraus du da erwachst. Für mein Gefühl wirkt es etwas aufgesetzt.

Lies es mal ohne die gerötete Stelle, ich finde, da fehlt absolut nichts.

Ist aber wie gesagt, nur meine eigene Meinung.

Ciao
Torsten
 

Andrea1694

Mitglied
Lieber Torsten,

zunächst möchte ich Dir recht herzlich für Deinen Kommentar danken.

Du hast vollkommen Recht. Auch ohne die Erklärung zum Schluß, ist es verständlich :)

Habe den Text dementsprechend abgeändert.

Wünsche Dir einen wunderschönen Tag und viel Erfolg bei allem was Du tust.

LG
Andrea
 

Tezetto

Mitglied
Hallo Andrea,

danke für deine lieben Worte.

So geht es mir auch oft, ich schreibe und halte jedes Wort für wichtig. Dabei übersehe ich eben Dinge, die ich zuvor schon mehr als einmal gesagt habe. Aber ich traue mich dann nicht, sie wegzuschmeissen. Und bin dann immer froh, wenn mich jemand darauf hinweist.

Dir auch weiter viel Erfolg bei der Erfüllung Deiner Wünsche.

Ciao
Torsten
 



 
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