Alle Jahre wieder

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John Wein

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Alle Jahre wieder oder Der Betrieb feiert Weihnachten

Spätestens wenn unser Land im lauschigen „Oh du Fröhliche“ ertrinkt, in trautem „Glöckchen Regen“ untergeht, zwischen Weihnachtsbuden versackt und bei des Glühweins Nebeln die Orientierung verliert, bricht in Betrieben und Amtsstuben die Hochheilige Zeit der Weihnachtsfeiern aus. In jenen stimmungsvollen Stunden am Ende eines Jahres, wenn Nähe und Alkohol in besinnlicher Harmonie dem Höhepunkt zustreben, der die Kälte aus Herzen und Gassen vertreibt, bemächtigt sich unser ein eigenartiges und großartiges Gefühl besonderer Zusammengehörigkeit. Überwältigt vom Glück der Eintracht verwehen Missgunst und üble Laune im nu, gedeiht Zwischenmenschliches zu höherem Frieden. Nun ja, was soll ich da weiter ausführen, sehen sie selbst:

In der Firma Lohmeyer und Söhne waren nahezu alle Bestellungen für das laufende Jahr abgewickelt und neben den Wartungsarbeiten im Betrieb und den Bilanzierungen in der Verwaltung lagen bei freudiger, teils gelangweilter Erwartung die Aromen von Kaffee, orientalischen Gewürzen und Glühwein über Treppen und Flure.

Es begab sich an jenem 8. Dezember, ein Freitag und der Tag in an dem in ersehnter Erwartung endlich die letzten Minuten im Stundenglas der Woche hinab rieselten. Lohmeyer und Söhne Produktpalette umfasst so praktische Haushaltsartikel wie Saftpressen, Passevites, Zentrifugen und ähnliches. Verkehrsgünstig im grünen Speckgürtel der Stadt gelegen, ist unsere Firma mit vierzig mehr oder weniger motivierten Mitarbeitern nicht besonders groß.

Unten am Empfang begrüßt Fräulein Monika Kleinschmidt, Jungfer und Mädchen für so Manches, die Besucher kompetent und beflissen. Seit Tagen hat die emsige Seele den Konferenzsaal mit allerlei Tannengrün und vorweihnachtlichem Krimskrams hergerichtet, auf den Tischen Teelichter gruppiert, auf festlichen Papptellern Makronen, Pfeffernüsse und Anisplätzchen arrangiert und solcher Art weihnachtliches Aroma bereitet. Vorne neben der zweiflügeligen Eingangstür hat sie in großen Kartons die Aufmerksamkeiten der Firma an ihre Mitarbeiter deponiert.

Bis auf den hüftsteifen Lagerist Erwin Herkströter, seine Abwesenheit ist im Betrieb nie wirklich augenfällig, waren alle Mitarbeiter erschienen. Geschwätzig wartet man auf den Chef, Herrn Dr. Horst von Wildenhahn, oder „Howi“, wie man ihn der Einfachheit halber kumpelhaft nennt.

Dr. von Wildenhahn hatte mit dem Justitiar noch einige Unstimmigkeiten des letzten Quartals zu erörtert und erschien wie so oft ein wenig zu spät; hinter ihm Grabowski, der Prokurist und seine Sekretärin Frau Offergeld eine Hämorrhoiden geplagte, herbe Mittfünfzigerin. Im Kielwasser dieses Dreimasters segelte Gunilla, Grabowskis linke Hand und rechtes Ruder. Eine delikate Brise lag in Lee, "Jo-ho!", als der aufgetakelte Fregattvogel aufkreuzte und kess in der Lümmel Ecke ihre Anker warf. "Jo-ho! Jo-ho!"

Das Dreigestirn, nahm im Saal seinen Platz am Kopfende. Hier und nun konnte man natürlich nicht bar von ernster Konvention zugleich zur Tagesordnung und ausgelassenem Feiern hinüber surfen. Der Käp‘ten, bekannt als profitsüchtige Krämerseele, richtete zunächst einmal langatmige Durchhalte Appelle an die ungeduldige Mannschaft.

….und da waren sie dann wieder, die vielfach strapazierten Floskeln:

„alle Jahre um diese Zeit“

und „zurückblickend“

und „schwieriges Jahr“

und „Globalisierung“

und „Finanzkriese“

und „zurückhaltendes Kaufverhalten“

und „Verlustmanagement“

und „ich hoffe im nächsten“

und „neues Kundenprofil“

und „bessere Zeiten“

und „und Ihren Familien.“

Nur von Weihnachten und dem Fest der Liebe hatte er nicht gesprochen!

Bei seinem manierierten Wortschatz war man leicht gefangen zwischen all den Lücken des Schwafels. Diese Ansprachen hatten doch stets das gleiche subtil verschlungene Gerüst und wenn man sich dem allzu sehr hingab, konnte man schnell schwindelig werden oder schlimmer noch der Schwermut anheimfallen. So nickten sie denn zweideutig verständnisvoll in die Runde und hofften ungeduldig auf den Fortgang des weihnachtlichen Geschäfts.

Schließlich las Fräulein Kleinschmid Loriots Adventsgedicht

Es blaut die Nacht ….und

…..erlegte sie –direkt von vorn-

den Gatten über Kimm‘ und Korn…

Man lachte und war froh, dass nun der „Offizielle Teil“ zu seinem Ende gekommen war und man endlich, endlich zum „Gemütlichen Teil“ der Weihnachtsfeier hinüber gleiten durfte. Inzwischen hatte sich eine kraftvolle Note des Glühweinaroma im Raume breit gemacht. Dr. Horst von Wildenhahn höchstpersönlich schenkte jedem Mitarbeiter umrahmt mit einem blumigen Toast ein Tässchen des feurigen Aufhellers ein.

„WOHLSEIN!“

Das war die Erlösung! Natürlich hatte man sich nach diesem einen Wort gesehnt. Lustiges Tuscheln machte sich breit und auch ein bisschen der „Frivolitäten“ wie Howi zu sagen pflegte, waren „hier durchaus auch“ einmal angebracht. Abschließend gab eine füllige Brünette, „Ayse“, für

52,50 € plus MwSt.

eine kulturell wertvolle Darbietung ihrer Bauchtanz Künste untermalt mit einer dem Anlass wenig angemessenen Zurschaustellung ihrer sinnlich sittlichen Reize zum Besten. Zu guter Letzt übereichte der Chef einem jeden der Mitarbeiter sein Weihnachtsgeschenk und dann nahmen der Abend, die Stimmung und das Niveau ihren gewohnten Lauf im Ablauf betrieblicher Feiern:

der Abend fortschreitend, die Stimmung ansteigend und das das Niveau abschüssig.

Mehr oder weniger allen, Gisela Offergeld einmal abgesehen,

„Nein! Nein! Um Gottes Willen nein, ich trinke nie!“

gerieten so nach und nach die Horizonte in Schieflage. Alfred der Hausmeister appellierte noch einmal nachdrücklich mit flammender Zunge an die Mannschaft….

„ich meine das ernst! und ich habe es satt!"

sich ihrer Notdurft

„...gefälligst im Sitzen!“

…zu entledigen, denn das hatte ihm Billa sein Ehegespons ultimativ und drastisch vermittelt, und er wolle sich:

„nicht schon wieder!"

vor ihr rechtfertigen müssen für

„immer diese Sauerei!“

Max, Buchhalter und Mädchen für alles „hicks!“, hatte sich so vorsichtig in seinem bereits angesäuselten Zustand an Fräulein Kleinschmidt, in dieser Runde zusammen mit Gunilla Part des Freiwilds, herangepirscht. Er umgarnte sie tölpelhaft aber aufdringlich:

„Monilein sollen wir, hmmps, ich habe eine sehr schöne Knopflochsammlung, wie wär‘s, sollen wir? In jedem Knopfloch steckt ein ganzes Schicksal, möchtest du, ja? Jetzt gleich?“

Er versuchte sie mit seinen Schlangenarmen von hinten an der Hüfte zu packen. Sie allerdings war Knopflöchern und Schlangenarmen abgeneigt, wand sich geschickt aus seiner Umklammerung und mit einem:

„aber Herr Schneidereit, sie sind ja mir Einer!“

suchte sie beschwipst Zuflucht in der obersten Ebene um Howi und Grabowski. Die beiden Herren unterhielten sich gerade angeregt über das Nachlassen von Manneskraft ab Dreiundsechzig. Da Monikas Kenntnisse in diesem Themenkomplex außerordentlich bescheiden waren und ihre intellektuellen Fähigkeiten zu einem einigermaßen glaubwürdigen Kommentar nicht mehr ausreichten, tänzelte sie hinüber zu Billa, um mit ihr die heißen Wiener und die kalten Frikadellen auf Papptellern herzurichten.

Frau Offergeld musste nun höllisch aufpassen, dass allzu menschliche Nähe nicht ihren in zwanzig Dienstjahren erworbenen Status untergrub. Im Dunst ihrer Aura verbreitete sie unmissverständlich und degoutant ihren Unmut über das „Du“ der „untergebenen“ Mitarbeiter. „Unerhört, so was!“ Namentlich als höher gestellte Persönlichkeit achtete sie stets mit der ihr in die Wiege gelegte Kontenance auf gebührlichen Abstand und mied die geringste Ausdünstung von Nähe.

Die weihnachtlich musikalische Tonkunst war inzwischen an ihrer eigenen Trautheit verstorben. Einer der beiden Werksfahrer hatte dem Abspielgerät deutsches Party-Liedgut untergeschoben. Ein Ding, das immer vereint ist stimmungsvolle Laune Musik. Wir sind geradezu verrückt danach. Es wurde lauter und in ausgelassenem Grundgefühl und La Ola schmetterte man:

„Die Hänndä zumm Himmääl, die Füsse auf den Tüsch!“….

Gunilla unsere spitze Maus hatte Honig auf der Zunge. Über kirschrote Lippen perlte es melodisch und ihre Wimpern turtelten in einem fort mit den blauen Wasseraugen des Andrea Desiderio, dem erleuchteten Ganzkörper Stenz an der Presse. Raffiniert spielte der mit seinen Bizeps Ping Pong auf nackten Oberarmen. „Was für ein Kerl!“ Gunilla fieberte bis tief ins Mark ihrer Morphologie. Beim..

„wir tun nur das, was uns gefällt“

..hatten beide sich so weit genähert, dass unsere Braut völlig unbefangen

„und uns gehört die ganze Welt“

..begann zart fahrig und mit feuchter Hand seine Pingpongs zu streicheln. Andrea:

-allora, mittä main Backä vonn dä Asch kann ish Nussa knackä, comprändä -

...hatte hier in augenscheinlicher Absicht provoziert. Als er mit der Rechten über ihre Schulter den Plaza di Fiori erforschte und sie seinen tatkräftigen Griff spürte, Mamma mia, da öffneten sich ihre Knospen und gaben Signal für weitere Nachforschungen in diesem Gelände. Nun gab es letztlich kein Halten mehr auf dieser Stazione. Der Zug fuhr, wie man sich leicht vorstellen kann dahin, wo man ihn auf einer Weihnachtfeier natürlich nicht unbedingt hinhaben will, nämlich auf das einzige Gabinetto des oberen Flures. Prompt gab es Not...durft gedrungen zotige Proteste.

„die Hähndä zum Himmäl!“…

Natürlich muss schließlich alle Welt Geschäfte machen, und die nächsten Möglichkeiten lagen abseits treppab unten in der Halle.

Gisela Offergeld hatte längst das Weite gesucht. Zunächst hatte sie pflichtbewusst einen Schlückchen Glühwein gekostet, gequält den Mund verzogen, sich geschüttelt und dann ein Glas Wasser nachgegossen. Sie hustete. Eine Anhedonie hielt sie gefangen. Es ist der seelische Zustand, gekennzeichnet durch Unfähigkeit Freude zu empfinden, in Situationen die normalerweise Vergnügen bereiten. Ihr Zug, so war ihr klar, sollte nicht mehr auf dieser Strecke verkehren. Als die ersten Bierflaschen im Verein mit Killepitsch und Kümmel kreisten, stelzte sie mit aufgezogenen Brauen und Hämorriden geplagten Mundwinkeln ihre Schritte beschleunigend dem Ausgang zu. Hier, so sagte ihr untrüglich das Gefühl, musste sie einer schweren Paranoia zuvor kommen.

Moni Kleinschmidt, nach einigen eiligen Schlückchen des Zimtgebräus völlig losgelöst, „oh, ist mir schwummerig!“ hatte inzwischen die Bluse aufgeknöpft und starrte im Alkoholnebel wie ein scheues Reh in die Runde der Böcke. Das Rudel ließ sich natürlich nicht lange bitten. Losgelöst und aller Konventionen enthemmt nahmen die Dinge ihren frevelhaften und menschlicher Natur entsprechend ihren vorgegebenen Lauf.

Allerdings:

in diesem besonderen Fall, auch wegen des sich selbst auferlegten Zölibats von Frau Kleinschmidt, möchte ich diskret und ohne jegliche Aufgeregtheit die verboten Zone dieses Bubenstücks meiden. Die Arme war von allen guten Geistern Ihres Vorlebens schändlich verlassen. Der Leser sollte es nachsichtig bewerten. Gewähren wir also gnädig Dispens.

Billa hatte dem Zauber auf dem Klo zunächst mit krassen Verwünschungen beigewohnt. Später dann surfte sie selbst auf den Wellenkämmen hemmungslosen Treibens. Sie sonnte sich im Kreis der Mannschaft mit ihrem schlüpfrigen Sudel der untersten Bilge und prustete so ungestüm, dass ihre wogende Oberweite über die Reling zu schwappen drohte. Selig beglückt ließen sich alle samt Billas obszönen Treibgut im tosenden Kielwasser mitreißen. Schrecklich!

Unser Hausmeister war längst von Glühwein, Bier und Killepitsch dahingerafft und in ein teilnahmslos tiefes Koma gefallen. Ab und zu lachte er verkniffen, um seine hausmeisterliche Anwesenheit zu dokumentieren. Er kannte Billas Partitur in und auswendig. Von einer Sekunde auf die andere verlor er die Orientierung und von nun an wurde die Zeit für ihn wunderbar langsam.

Fräulein Kleinschmidt, ein Eisbeutel auf dem Kopf, krümmte sich in der Hausmeisterwohnung auf dem Sofa. Alle brauchbaren Endorphine hatten sich aus ihrem Kopf zurückgezogen. Neben dem Elend in Kopf und Magen fühlte sie im Innern ein jämmerliches Unbehagen und eine niederträchtige Demütigung. Auf du und du mit ihrer Heuldepression suchten ihre verweinten Augen vergeblich in unendlicher Ferne einen sicheren Halt, auf dem sie ruhen konnten. „Beruhige dich Monilein…hicks…nimm… hicks…. Aspirin es wird dir…hicks…auf die Beine helfen“ Billa reichte ihr ein Glas Leitungswasser. Dann machte sie sich in körperlicher Schräglage polternd daran, der Ärmsten eine Matratze für die Nacht im Hausmeisterbüro zu beziehen.

Spätestens jetzt hätte Herr Grabowski einschreiten sollen, denn er war, nachdem der Chef „Wohlsein!“ die persönliche Reißleine gezogen und sich mit einem „ dann feiert noch recht schön!“ mehr oder weniger diskret mit Ayse und deren Pflichtprogramm aus dem Staube gemacht hatte, der einzige im Raum, der sich zwar nicht mehr Respekt, so wenigstens noch Gehör in diesem sich anbahnenden Tohuwabohu verschaffen konnte. Schließlich:

„war man doch hier auf einer Weihnachtsfeier!“

und: „verdammt nochmal, nicht auf Sankt Pauli!“

Trotz des Gestus seiner moralischen Autorität misslang die Mission kläglich, sämtliche Befürchtungen wurden mehr oder weniger erfüllt und die Grenzen der Hemmungslosigkeit eindeutig überschritten. Es kam letztlich zu einer großen Verbrüderungsoffensive der Mannschaft, der sich der Prokurist schwerlich entziehen konnte. Notgedrungen machte er gute Miene zu dieser Nummer, ließ sich unvermittelt von der „Guten Laune“ seiner Mitarbeiter gefangen nehmen.

Meine lieben Leser ihr könnt Euch vorstellen, wie diese zunächst so harmonische Weihnachtsfeier unseres Betriebs schließlich endete, nämlich in einer

Katastrophe.

Herr Grabowski rutschte auf dem erbrochenen Mageninhalt von Monika Kleinschmidt aus und der Länge nach hin.

Dr. Hasenhüttl, diensthabender Oberarzt der Notfallambulanz im „Heilig Kreuz“ meinte: „Sie haben Glück gehabt. Es ist kein Trümmerbruch!“ Grabowski schlitzte sich, sein rechter Arm war eingegipst und an der linken Schulter aufgehängt, ein kleines schmerzverzerrtes Lächeln ins Gesicht.

Die restliche Mannschaft einschließlich Gunilla mit ihrem tremorhaften Kichern, zog grölend mit allerlei unflätigem Wortgut samt nach geworfenen Verwünschungen der Anwohner, die hier lebten und litten „zum Teufel mit euch Pack!“ ihre Bahn aus diesem Universum.

„Un lasst uns lustisch sain!“

Schon im Februar meinten alle, die an diesem Festtag dabei gewesen waren und die Nähe und Herzenswärme untereinander gespürt hatten, und zu meinem großen Erstaunen sogar Frau Feldwebel Offergeld:

„War es nicht ein fabelhaftes Fest?“ und

„Klar! Das müssen wir im nächsten Jahr unbedingt wiederholen!“

Einzig Gunilla, ihr war speiübel, schlugen da zwei Herzen in der Brust.
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo John, mir ist schwindelig vom Lesen, nicht vom Glühwein. Du hast die Ausuferungen und ungeschriebenen Gesetze einer "Weihnachtsfeier" gut beobachtet und aufgeschrieben. Ein paar Flüchtigkeitsfehler müsstest Du noch auszmerzen.
Die eingeschobene wörtliche Rede ist manchmal etwas schwer zuzuordnen.
Sonst sehr amüsant,
lg Doc
 

John Wein

Mitglied
Hallo Doc,
Lieben Dank für den freundlichen Kommentar. Ja was wäre die Welt, wenn alles Perfekt wäre. Ansonsten war es eine Geschichte, die das Leben schrieb. Seit 5 Jahren schreibe ich sie jedes Jahr neu, diese eine Veranstaltung am Ende des Jahres ist auch in Ansätzen selbst erlebt.
Ich wünsche besinnliche Tage. Am Freitag bringt uns Rudolf the red nosed reindeer den big apple.
JW
 



 
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