Allein

5,00 Stern(e) 1 Stimme

Eilan

Mitglied
Klein und allein fühle ich mich
auf dem grossen Bett
im dunklen Zimmer
Ich höre die Vorhänge im Wind
leicht flattern
Die Nacht ist klar
Ich sehe die Sterne und der Mond
wirft einen schwachen Schein
durch das vergitterte Fenster
Ich komme mir gefangen vor
In einem Käfig aus Dunkelheit
und Angst
Der fahle Mondschein wirft Schatten
die sich vor meinen Augen
in Monster verwandeln
Ich fürchte mich vor ihnen
doch etwas
macht mir noch mehr Angst
Ich weiss
Wenn ich schreien würde
käme niemand.
 

Shaiku Narim

Mitglied
deine sprache finde ich sehr schön - so einfach und gerade darin ganz groß! find auch die form ganz toll.
besonders der anfang bis zeile 6 und die letzten drei verse gefallen mir.
 



 
Oben Unten