Alleinsein

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NightFly

Mitglied
Eine ruhige Nacht


Von allem so weit
Über alles und durch alles schauen
Die Welt fühlen voller Einsamkeit
Sich selbst entdecken
Vergangenheit
Reden ohne Sprache
In ein Schweigen
Das nicht verstummt
Wenn draußen die Gedanken sich legen und
In Wirtshäusern gelacht wird
Ein komisches Geräusch
Das Alleinsein
Seltsam
Sinnlos
Ohne Anklang
Ohne Sprache
Keine Geliebte
Keine Aufgabe
Nur dies Eine noch
Sich selbst die Hand schütteln und

- es niederschreiben
 
B

bonanza

Gast
die tragik des alleinseins kommt nach meinem empfinden
nicht richtig zur geltung in deinem gedicht.

im gedanken gut.

der schluß ist zu trocken.

bon.
 

NightFly

Mitglied
Hi Bon,

danke für Dein Kommentar.

Es ist, wie Du sagst: eine Sache der eigenen Empfindung. Die meisten Gedichte, die ich geschrieben habe, -bis auf die Gereimten- entstanden ganz ungezwungen. Ich sehe mich nicht als Künstler. Ich schreibe meistens, wie ich fühle - oder eben denke. Das mag manchmal etwas trocken oder banal sein, aber es ist eben ungeschminkt, kunstlos.

Ich könnte das Gedicht nicht nachbearbeiten - es trifft genau das, was ich empfunden habe vor zwei Wochen, Samstagnacht, allein Daheim...

ob das tragisch ist? Wer weiß. Es ist wie es ist: ein bißchen einsam, ein bißchen inhaltslos, ein bißchen trocken...

bis dann!
 



 
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