Alles was Du tust

All die Dinge, die Du machst
bezaubern mich
All die kleinen Wunder von dir
öffnen mir die Seele

Dann wünsche ich mir
dass ich das gleiche
für dich bedeuten könnte

Dann wünsche ich mir
dass Du das selbe
an mir erkennen könntest

Doch sei bitte vorsichtig
bei all den Dingen
mit denen Du verzauberst

Denn wenn Du das Schöne
nirgends siehst
verlierst auch Du es

Bitte glaube auch an mich
Dann schenke ich dir
weiterhin diesen Zauber

Doch wenn Du
in die falsche Richtung blickst
dann sind
all die Dinge, die Du machst
unsichtbar
Und all die kleinen Wunder von dir
bedeutungslos

hallo masterplan,

das gedicht hier ist mir persönlich
1.zu kitschig. die bilder, nein die gibt es ja gar nicht, die sätze und die aussage werden in abgegriffene sätze gezwängt. kommt einfach nicht an .
2.viel zu lang, gedichte sollten schön verdichtet werden, das ist hier keineswegs der fall.

Dazu kommt, dass ich hier nichts experimentelles finden kann. vielleicht kannst du mir da ja auf die sprünge helfen.

nimm meine kritik nicht persönlich, das ist nur (m)eine meinung dazu.

lg,
haki

Nun, ich hatte das Gefühl, es könnte in die Sparte "Experimentelles" passen.
Weil es für mich wieder eher die Symbiose aus Lyrik und Textform darstellt.
Die Frage danach ist aber sicher berechtigt. Leider kann ich sie selbst nicht hundertprozentig beantworten.

Ursprünglich wollte ich es auch nach dem dritten Vers beenden. Da ging mir dann aber die Message ab. Bis zu diesem Punkt hätte ich es auch in die Standard- "Ungereimtes"- Kategorie eingetragen.
Seht von mir aus die "unnötige" Länge als "experimentell", wenn hier unbedingt "Definitionen" erfüllt werden müssen.

Best regards,
m-plan