Als das Dunkel wich

Als das Dunkel wich

Ich bin todlos,
sagte das Licht
und umarmte mich.
Du kannst mich
nur sehen,
weil dir selbst
ein todloses Licht
inne wohnt.

Es hegte mich
und wärmte mich,
und mein Wunsch
nach Helligkeit
wuchs und wuchs.

Ich bin unerschöpflich,
sagte das Licht,
je mehr Dunkles
du fortwirfst,
umso inniger
kann ich
dich erfüllen.

Da verabschiedete
ich den Neid
und die Eifersucht.
Ich wusste, es gab
noch ein paar
andere Gesellen,
aber von diesen hier
trennte ich mich zuerst.
Ich brauche euch nicht mehr,
ich habe etwas Besseres gefunden.

Danke!

Lieber george,

danke für Deine Antwort und Dein Lob!

Komm gut durch diesen heißen Tag.)))

Liebe Grüsse Vera-Lena

Es ist wunderschön

Vera-Lena

und so vorbildlich,
fast heroisch,
denn,
wer kann das schon von sich behaupten,
den Neid und die Eifersucht,
abzustreifen?

Sommerliche Grüße von Viv.

Liebe Anna-Lena, mir gefällt dein Gedicht sehr, es ist spannend aufgebaut und hat einen schönen Rhythmus.Und es strahlt viel Helligkeit aus ihm heraus!
Gruß DORNROSIS

Entschuldige Vera- Lena, dass ich dich eben Anna-Lena genannt habe. Hab wohl in Gedanken an dein Gedicht, nicht so richtig aufgepasst. DORNROSIS

Helligkeit

Liebe Dornrosis,

danke für Deinen ausführlichen Kommentar! Es freut mich sehr, dass Du Gefallen an solchen Texten hast. Mir liegen diese Themen sehr am Herzen.

Die irrtümlich falsche Anrede, macht doch nichts. Bei so vielen Lupianern! Mir ist das auch schon passiert.

Einen schönen Abend wünsche ich Dir noch.)))
Liebe Grüsse Vera-Lena