Alte Gesellen (Immer wieder)

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Wider allen krummen Dingen
Die im Windes Spiel verklingen
Jene, die so fern, so nah
Ihr Glänzen wärmt mich sonderbar

Schatten werfend zu dem Orte
Biss ich deren Kehlen vier
Verklingen sollen all die Worte
Verklingen soll der Viere Gier

Und der Thron verneint die Flügel
Die Zeit der Taten trotzt dem Zorn
Ein teuflisch Kreis dreht steht´ s von vorn
Schicksal, ich ergreif die Zügel
 

La Noche

Mitglied
Hallo Dante,
Dein Gedicht hat etwas Faszinierendes an sich, etwas Geheimnisvolles, was mir sehr gefällt. Auch wenn es sich ein bisschen schwer lesen lässt. Ich mag diese Art zu schreiben.
Nur eine kleine Anmerkung: müsste es in der zweiten Zeile nicht
in Windes Spiel
heißen?
Liebe Grüsse
La Noche
 
Hmm... im... in... ist meines Erachtens nach beides vertretbar... *g*

Zugegeben... das ist ein arg verschlossenes Stück, zu dessen Erläuterung man eigentlich auch gar nix sagen kann... *g* Trotzdem schön, dass es dir gefällt
 

La Noche

Mitglied
So ein Gedicht braucht man auch gar nicht zu erläutern. Es steht für sich selbst.

im... in... hab es nochmal durchgelesen. Ich glaube du hast Recht, es geht auch so, auch wenn ein in vielleicht etwas klarer klingen würde. Durch das im wirkt die Satzstellung etwas verdreht, was aber zum Stil passt.

Schönen Tag noch,
La Noche
 



 
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