Am Klavier

4,40 Stern(e) 24 Bewertungen

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Mein Gott, sind das schöne und gelungene Bilder!!
Mein Favorit: Die zu Wolken gefalteten Kornblumen.

Liebe Grüße
Manfred
 

revilo

Mitglied
freut mich, dass dieses Gedicht so gute Bewertungen erhält....
AD, das hast Du Dir auch verdient.....

LG revilo
 

Mara Krovecs

Mitglied
Hallo Andere Dimension,

Du wirst Deinem Namen gerecht, mich hast Du mit diesem Text in eine andere Dimension geführt, w o w !

Meine Lieblingsstelle:

verminst den Himmel
unter meinen
Lidern,
da fangen bei mir Filme und Bilder an zu laufen .... und Musik zu klingen, aber auch die anderen Zeilen zu Deinem "Klavierstück"

Ich möchte Deinen Schnitt nicht verderben, darum hier: das ist für mich eine 10!


L.G
Mara
 

Kerensa

Mitglied
Klavier

Hmm - vielleicht denke ich irgendwie anders. Aber Kornblumen zu Wolken falten - bei aller Phantasie: Wenn ich mir die Blume vorstelle, dann ergäben meine Faltversuche ein Desaster! Möglicherweise ist damit ja gerade auch diese Einzigkeit gemeint. Aber, wenn ich ein Gedicht lese, möchte ich es mitempfinden können und nicht permanent meinen Kopf dazu einschalten. Sorry - aber ich kann die überragenden Bewertungen nicht so recht nachvollziehen. LG, Kerensa
 
Hallo Kerensa,

das ist ok! Es wäre ja auch vermessen zu glauben, ein Gedicht könnte überall und bei jedem Anklang finden. Mir ist die Kritik ebenso lieb wie das Lob.

Wer einzig und alleine im Lob die Bestätigung für seine Arbeit sucht, gibt der Kritik die Vollmacht diese zu beenden.

© anderedimension

Vielen Dank für deinen Besuch und viele Grüße
A.D.
 

John Wein

Mitglied
Das sind schöne Gedanken und Wortmalereien aber irgendwie fehlt mir in der Betrachtung der Zeilen ein Nenner, der das alles unter eine Hut bringt; ist es etwa am Klavier sitzend komponiert oder ist’s der verlorene Sommer unter den ich hier alles einreihen kann? Kann nicht sein, sehe jetzt es ist im Jänner geschrieben
aber: letzten Satz finde ich –wie die windzerzauselten Weiden- sehr gespreizt.
JW
 
D

Die Dohle

Gast
Hallo Andere Dimension,

ich hab den text einige male gelesen bis hierher, eine solide herausforderung ;-)
es ist ein text in meinen augen, der das, was ist, sich so hin biegt, wie es der traum verlangt. kornblumenblüten sind gefaltet, die wilden jedenfalls, werden die nochmal gefaltet, was ist dann übrig? weidenriemen im wind sind mähnen, falls die gespreizt wären, hätten wir einen föhn aus verschiedenen richtungen. hm. zeit begraben? wer eine, aktuelle oder auch eine vergangene zeit begräbt, der tut das weshalb? das bild klingt zunächst ziemlich gut, ist aber evtl. dieses: da ist/war was ungutes ..., ich glaube, du meinst damit aber was ziemlich anderes. das steht aber nicht da.
daher: ich finde, dir ist ein grandioser zuckersüßer schlagertext gelungen, eine projektionsfläche, die träume fern jeder wirklichkeit bedient.
um nicht falsch verstanden zu werden, ich find das ok. allerdings, wenn träume aufhören, mit der wirklichkeit zu korrespondieren, womit ist in dem fall zu rechnen?


ich denke weiter daran herum, die zeilen sind sehr attraktiv.

soweit erst mal

LG
Die Dohle
 



 
Oben Unten