Am Ostseemeer

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HerbertH

Mitglied
Melancholie am Ostseemeer

Kühler Regen berauschend,
der die Nacht durchdringt,
sich versenkt in die Bäume.

Ich schau über die Ostsee-
auf ein Licht, das blinkt,
ihm schick ich meine Träume.

Dort, wo der Himmel das Meer berührt,
hält es vereinsamt die Wacht.
Bin alleine mit ihm -
ihm und dem Regen.
Bin alleine mit ihm -
ihm und der Nacht.
 
H

Heidrun D.

Gast
@ Herbert,
deine neue Art der Textarbeit finde ich sehr überzeugend und vor allem absolut stressfrei! ;)

Begeisterte Grüße
Heidrun
 

Josi

Mitglied
Ich bekomme Fernweh!
Dein Gedicht hat mir gefallen, die vier
letzten Zeilen besonders.

Liebe Grüße
von Josi
 

HerbertH

Mitglied
Hallo Rügenrabe,

Dein Gedicht, vor allem die zweite sehr schöne Strophe, hat mich zu meiner Variante inspiriert.

Ich hoffe, Du siehst diese Art der Textarbeit auch so stressfrei wie Heidrun :)

lG

Herbert
 

Rügenrabe

Mitglied
Antwort an Herbert

Hallo Herbert,
deine Änderungen mögen fachmännisch vollkommener sein,
aber das eigene Kind ist nun mal jedem das Liebste.
Ich habe deine Variante stressfrei gelesen und in mir aufgenommen.
Gruß Rügenrabe
 

presque_rien

Mitglied
Hi,

mir gefällt's auch gut, aber es ist mir dennoch zu unebenmäßig. Ich mach auch mal einen ganz kleinen Vorschlag - nur ein winziges Bisschen verändert, und schon fließt es meer ;) - was denkst du?

Melancholie am Ostseemeer

Kühler Regen rauschend
die Nacht durchdringt
sich verfängt sich in den Wipfeln der Bäume,
ich schau auf die Ostsee -
ein Licht das da blinkt
und schicke ihm meine Träume.

Dort,
wo der Himmel das Meer berührt,
hält es vereinsamt die Wacht.
Bin alleine mit ihm
und dem Regen.
Bin alleine mit ihm -
und der Nacht.

Lg presque
 



 
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