Am Rand.

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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Sie lebt am Rand der Zeit.
An den Ufern des Siebenmondemeeres.
Auf einem dieser namenlosen Planeten,
die nur in ihrer Phantasie existieren.

Manchmal, wenn Einsamkeit ihre Seele füllt,
blickt sie auf die Erde - kehrt zurück.
Erzittert vor Vergangenem,
das ihr so nah - so fern.

Dann schließt sie ihre Augen, denkt an Keats...
"Hier ruht ein Mensch, dessen Name in Wasser geschrieben ist"
...lächelt ihr traurigstes Lächeln
und flieht zurück in ihre Welt.

Mir bleiben Bilder.
Erinnerungen an eine wundervolle Frau,
in deren Augen sich die Sterne spiegelten.
 
S

sutsche

Gast
Hallo,
ich mag dieses Gedicht nicht sonderlich gerne.
Ist mir zu persönlich. wenn du verstehst was ich meine !!!!

PS: Ach und, wenn du nicht aufhörst meine Gedichte aus niederen
Beweggründen heraus schlecht zu Bewerten, lieber Vogone aka Grünes Sackgesicht aus Unicum.de , dann bekommen wir, bzw du
ein Problem.

Sutsche.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
hallo sutsche,

so weit ich mich erinnere, habe ich zwei deiner 'werke' schlecht bewertet.
ich glaube mich auch noch zu erinnern, dass ich mit meiner meinung (sprich wertung) nicht allein war.
dein ton mir gegenüber spricht bände über den menschen hinter sutsche.

alles liebe

otto
 
S

sutsche

Gast
Welcher Ton?
Hab doch nicht ein mal einen angeschlagen.

Tja, die Bände die du zu lesen versuchst sind lediglich ein Wort, welches wir teilen, Abneigung!!!

Wo wir schon dabei sind, einen Menschen durch ein Onlineforum
zu beurteilen und zu glauben jemanden durch dieses oder jenes zu kennen, DAS IST EIN TON.
So habe ich dich erlebt und so wirst du bleiben, leider.


so far,
sutsche
 
M

mirami

Gast
ein schönes berührendes bild hast du da gemalt, otto lenk.
als angetaner betrachter find ich nur den untertitel (schlussvers):

“Mir bleiben Bilder.
Erinnerungen an eine wundervolle Frau,
in deren Augen sich die Sterne spiegelten.“


etwas zu weitschweifig, einen tick zu ausholend.
eindrucksvoller, nachhaltiger klänge für mich:

Mir bleiben Bilder.
Erinnerungen an Eine
in deren Augen sich die Sterne spiegelten.

----


„Sie lebt am Rand der Zeit.
An den Ufern des Siebenmondemeeres.
Auf einem dieser namenlosen Planeten,
die nur in ihrer Phantasie existieren“


inhaltlich würde mich interessieren, ob sie am Rand ihrer oder dieser (maybe unserer, besser gesagt, der) allgemeinzeitlich gefühlten zeit lebt. der ist relativ allgemein. aber das ist im grunde egal. tut dem schönen gedicht keinen abbruch, im gegenteil, lässt raum für interpretation.

mfg
mirami
 

kite

Mitglied
26 Jahre alt wurde Keats. Wenn es dort eine Parallele gibt, was will man kritisieren. Wenn nicht, ist es Anmaßung. "Here lies one whose name should be Written in Water" heißt es; ich ziehe den umwerfenden Grabspruch für Ben Jonson vor: "O rare Ben Jonson", der, wenn ich es richtig sehe, das Gedicht ersetzen könnte. Aber es heißt "Sie lebt" und nicht "Sie lebte", für diesen Fall halte ich es mit Tucholsky: Haben Sie es nicht eine Nummer kleiner?

Kite
 
S

sutsche

Gast
Offtopic

Lieber Otto,

hiermit möchte ich mich in tiefster Form bei dir Entschuldigen und ich Hoffe sehr das du sie annimmst. Habe wirklich sehr schlechte Erfahrungen mit besagter Person gemacht.Um so mehr ist mein verhalten zu Recht mehr als unschön.

Auch ich Pflege einen höflichen Umgangston und hoffe du verzeihst mir und zeigst ein wenig Nachsicht hinsichtlich meines Schnellschusses ins Blaue.

*Liebe Moderatoren, bitte lasst dieses stehen, ich wäre euch sehr verbunden.*

Nun, zu deinem Gedicht Lieber Otto, ich drück mich mal Neuzeitlich aus: WOW, ich bekomme sogar eine Gänsehaut unter meiner Haut die übers Herz hinaus, welches tief berührt ist, bis tief ins Mark fährt.
Bravo, diese Gedicht hat Seele.

Lieben demütigen Gruß,
sutsche.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Sie lebt am Rand der Zeit.
An den Ufern des Siebenmondemeeres.
Auf einem dieser namenlosen Planeten,
die nur in ihrer Phantasie existieren.

Manchmal, wenn Einsamkeit ihre Seele füllt,
blickt sie auf die Erde - kehrt zurück.
Erzittert vor Vergangenem,
das ihr so nah - so fern.

Dann schließt sie ihre Augen, denkt an Keats...
"Hier ruht ein Mensch, dessen Name in Wasser geschrieben ist"
...lächelt ihr traurigstes Lächeln
und flieht zurück in ihre Welt.

Mir bleiben Bilder.
Erinnerungen an Eine,
in deren Augen sich die Sterne spiegelten.
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
hallo mirami,

ich habe deinen änderungsvorschlag gerne übernommen.
danke dir!

"inhaltlich würde mich interessieren, ob sie am Rand ihrer oder dieser (maybe unserer, besser gesagt, der) allgemeinzeitlich gefühlten zeit lebt"

kommt darauf an, wo sie sich gerade befindet. den größten teil verbringt sie wohl in ihrer zeit.

alles liebe

otto
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
hallo kite

"haben sie es nicht eine nummer kleiner"

soll ich die gedanken dieses menschen verändern,
weil sie ihnen nicht passen? nein, bestimmt nicht!

danke und alles liebe

otto
 
I

Iphi

Gast
Lieber Otto Lenk,

ein weiches, versonnenes, zärtliches Gedicht. Mir gefällt das auch nach mehrmaligem Lesen immer besser.
Nur an einem blieb und bleibe ich hängen:

Siebenmond[red]e[/red]meeres.

Das ginge sicher auch ohne das 'e', es hat so etwas gebrechlich altertümelndes.

Lieben Gruss,
Iphi
 
S

sutsche

Gast
Lieber Otto,

ich habe um die Löschung der schlechten Bewertung gebeten.

sutsche.
 



 
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