Am Straßenrand

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Vor langer Zeit auf der Straße nach St.Dennis
Traf ich einst auf einen alten blinden Mann
Verwundert beobachtete ich mit ihm die Menschen
Die er nie gesehen hatte, sein ganzes Leben lang

Er wohnte in immerwährender Dunkelheit
In einem einsamen Gefängnis eingeschlossen
Plötzlich nahm er einen wundersamen Bogen
Hat einen Pfeil mitten in mein Herz geschossen

Glaub nicht immer alles was Du siehst
Was Du auch hörst Trau deinen Ohren nicht
Sagte er zu mir, was immer auch passieren mag
Vertrau der Stimme die aus Deinem Herzen zu dir spricht

Vor langer Zeit auf der Straße nach St.Dennis
Begegnete ich einst einem weisen alten Mann
Er gab mir etwas mit auf meinen eigenen Weg
Das man nirgends auf der Welt mit AUGEN sehen kann
 

Otmar

Mitglied
Hallo paradise_lost!

Alles was freundlich wirkt,
ist auch nicht gleichzeitig gut.
Alles was unfreundlich wirkt,
ist auch nicht gleichzeitig schlecht.

SPÜREN heißt - mit den Nerven denken
FÜHLEN heißt - spüren abseits der Sinne

Dein Gedicht verführt zum Weiterdenken!

Gruß Otmar
 



 
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