An den Leser

Raya

Mitglied
Wissen ist,
ohne die nötige Einsicht,
Mut und
Demut,
nur ein allzu stumpfes Schwert.

Und die Feder,
wie spitz sie auch geführt werden mag,
Nutzlos,
wenn die Worte,
die aus ihr heraus fließen,
ins Leere gehen.

Papier,
ein geduldiges Medium-
wird so zum Spiegel der Seele
des Autors.

Sie schreit,
um Gehör zu finden.
Wir schreiben,
dieses Flehen
nieder,
mit dem Blut unseres Herzens.

Reißen uns,
die Worte
aus dem Inneren,
weil sie anders
kein Gehör finden.

Im Spiegel unserer
Eitelkeit,
verleihen wir ihnen
den nötigen Glanz,
so das sie euch,
in guter Erinnerung
bleiben mögen.
 



 
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