An einem kalten Tag

An einem kalten Tag

Von deinen Händen wärmend umschmiegt
diese Rose verschlossen noch liegt.
Durch dein behutsames leichtes Hauchen
wird aus Erstarrung sie neu auftauchen,
hebt dir entgegen den Blätterkranz.

Du spürst ihr Beben, sie öffnet ganz
bis hin zum Staubblatt die Blütenkrone.
Dass du erkennst, was ihr inne wohne,
schickt ihren Duft dir, sonnengeboren,
der Blumen Schönste, dir auserkoren.

schön.....

Liebe Vera-Lena,
ja, jedes lebendige Wesen muß man mit Liebe und Wärme behandeln - nur so kann es sich richtig entwickeln und aufblühen wie diese Rose, die Du in Deinem schönen Gedicht beschreibst. Bei Kälte schließen sich viele Blüten und bei Lieblosigkeit und mangelnder Wärme geht ein lebendiges Wesen ein. Sein Inneres zeigt Dir der Mensch nur, wenn Du ihn liebevoll behandelst. Nur die Liebe kann innere Schönheit und den "Duft der Seele" wecken.
Ein sehr schönes Gedicht, liebe Vera-Lena!!!

Einen schönen und Dich wärmenden Tag
wünsche ich Dir
und sende ganz liebe Grüße

Hallo Vera-Lena,

nix is mit kalten Tag
Hab gedacht, ich kann mich abkühlen, bei Dir, und Du schreibst eine warme Huldigung an die Rose!
Mir fehlt zwar das Öffnen der Hand irgendwo - aber ich kanns mir ja auch denken.
hebt dir entgegen den Blätterkranz gefällt mir am Besten. Da wird das Du doch noch zum Cäsar.

cu
lap

Temperaturen

Lieber lapismont,

für die Temperaturen kann ich ja nichts. Ich wolte auch keinen Film drehen, bei dem Du dann alles in Zeitlupe betrachten kannst. Nein, bei Lyrik ist es schon so, wie Du selbst es sagst, wenn die Dinge konzentriert dargestellt sind, muß man sich manches dazu denken. Wie schön, daß Du "gesehen" hast, daß es hier gleichwertig um zwei Wesen geht. Danke für Deinen ausführlichen Kommentar!))

Wünsche Dir die ersehnte Abkühlung, aber nicht zu gewittrig!
Ganz liebe Grüße Vera-Lena

Die Hände sind wirklich der Knackpunkt hier...



*fg*
lap