An einen Kritiker

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volker

Mitglied
An einen Kritiker

Wie bist Du verblendet
und ich geblendet
von deinen Worten, die
wie Steine
auf mich fallen.

Dabei sind
meine Texte von einfacher Natur.
Nur das deine Augen
die Worte nicht finden.

Das ist meine süße Rache
die mich zum Vogel werden lässt,
der über allem schwebt.
 
Lieber Volker,
das Gedicht gefällt mir, obwohl gute Kritiker eigentlich erden (und - siehe Ikarus - besimmte Höhenflüge verhindern) sollen.
Gruß
Karl
 
T

Thys

Gast
Hallo volker,

eine nette persönliche Sichtweise eines
Kritiker-Bekritelten-Verhältnisses.
"Macht aber keine Lust auf mehr".

Gruß

Thys
 

volker

Mitglied
Was ich noch dazu sagen wollte...

@Meral:

Natürlich gebe ich Dir recht, mit Kritik entwickelt sich man auch weiter. Daher ist mein Text nicht als Generalabrechnung gegen Kritiker gemünzt. Aber du wirst mir vielleicht Recht geben, das die Art und Weise wie man Kritik übt auch dazu führen kann, das Kritik überhaupt nicht ankommt. Und wie sieht es dann mit der Weiterentwicklung aus?

Das muss ich denjenigen, denen dieser Text nicht gefallen hat hoch anrechnen: keiner hat die eigene Meinung als Kritik "getarnt". Das hatte ich vor kurzem auch mal ganz anders erlebt. Ich stehe auf den Standpunkt das konstruktive Kritik sehr wichtig ist, aber nicht mit der eigenen Meinung verwechselt werden darf. Und wie ich am Anfang schon gesagt habe: der Ton macht die Musik.

@Arle:

Da scheinst Du Recht zu haben :)

Allen anderen danke ich dafür, das Sie diesen Text gelesen haben...

In diesem Sinne wünsche ich noch allen eine schöne Woche!
 

Druidencurt

Mitglied
Kritiker sind wie Fliegen und Ziegen.

Sie setzen sich auf jede Scheiße,
und meckern ständig rum....

© by DC
Die 365 Verse des Druidencurt

MfG
DC
 

Duisburger

Mitglied
Ich übersetze mal:

Wie bist Du verblendet [blue]>> du hast doch keine Ahnung[/blue]
und ich geblendet [blue]>> dein Geschwalle beeindruckt mich nicht[/blue]
von deinen Worten, die
wie Steine
auf mich fallen. [blue]>> das tut weh, aber ich zeigs nicht[/blue]

Dabei sind
meine Texte von einfacher Natur. [blue]> bin halt leicht debil gestrickt[/blue]
Nur das deine Augen
die Worte nicht finden. [blue]>> so einfach ,dass meine Schreibe unverständlich ist (für andere)[/blue]

Das ist meine süße Rache
die mich zum Vogel werden lässt,
der über allem schwebt [blue]>> ich traktiere euch mit diesem Schund, weil ich es nicht besser kann und ihr nix besseres verdient habt[/blue]


Dabei sind
meine Texte von einfacher Natur
Dem ist nicht hinzu zu fügen.

Duisburger
 



 
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