Analog

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revilo

Mitglied
Schon wieder schlingt September
Geäst und vage Nebel
mir [red]spöttisch[/red] um den Hals

Die eine Hand
an der Rückspultaste
die andre reißt
den Anfang der Gedichte
aus dem Fleisch

cooles Gedicht ...kleiner Vorschlag von mir.....wirk dadurch ein wenig deftiger......

Lg revilo
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo revilo!

Im Moment lauert der September noch, der nächste mag mich wohl verspotten.
Danke und liebe Grüße

Manfred
 
Hallo Manfred,
Dein Gedicht gefällt mir als "Abschiedsgedicht" (vom Sommer).
Olivers Vorschlag finde ich überlegenswert. Das "aus dem Fleisch" in der letzten empfinde ich als ein wenig zu heftig.
Herzliche Grüße
Karl
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Karl,

die Heftigkeit des Gedichtes ist durchaus Absicht. Für mich ist die Entstehung eines Gedichtes ein durchaus schmerzhafter Vorgang und danach fehlt jedes Mal ein Teil von mir.

Danke und liebe Grüße
Manfred
 
Hallo Franke,
aber es gilt den eigenen Schmerz lyrisch zu verarbeiten - z.B. mit einer Metapher...
Ich würde an Deiner Stelle noch einmal überlegen...
Herzliche Grüße
Karl
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo!

Ich schreibe nicht gerne Gedichte, sie quälen mich. An anderer Stelle habe ich einmal gesagt, dass die Gedichte mich schreiben. Wenn ich viel Glück habe, dann geben sie eine zeitlang Ruhe. Metaphern sind an der Stelle mit dem Fleisch m.E. hier nicht angebracht.

Liebe Grüße euch allen
Manfred
 



 
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