Graue Luft und kalte Ohren,
der Fluß gebrochen zugefroren,
Schollen strömen in dem leisen
Wasser, scheinen zu verreisen;
am andren Ufer steht der Wald
taub weiß im Nebel – es ist kalt
--
Ein Kind streicht mit bewollter Hand
durch den Schnee am Straßenrand,
sammelt etwas, um – besessen –
es in Kugelform zu pressen,
sieht froh am Straßenschild den ersten
Schneeball wunderlich zerbersten!
ein Schlitten folgt nur knapp dahinter
kein Zweifel mehr – jetzt ist es Winter
--
Es klopfen wiegend an die Fenster,
zwei weiße, starre Baumgespenster,
und werfen -beugend von der Last-
ein wenig Schnee von einem Ast.
Ein Mensch verharrt ganz kurz und richtet
den Schal, der sein Gesicht abdichtet,
eilt weiter durch die weißen Welten,
voller Angst, sich zu erkälten.
Ein Kind sieht himmelwärts Gefunkel:
Noch Schnee am Abend! – es wird dunkel
--
Die draußen frieren, diese Armen,
die Heizung läuft – ich sitz im Warmen
der Fluß gebrochen zugefroren,
Schollen strömen in dem leisen
Wasser, scheinen zu verreisen;
am andren Ufer steht der Wald
taub weiß im Nebel – es ist kalt
--
Ein Kind streicht mit bewollter Hand
durch den Schnee am Straßenrand,
sammelt etwas, um – besessen –
es in Kugelform zu pressen,
sieht froh am Straßenschild den ersten
Schneeball wunderlich zerbersten!
ein Schlitten folgt nur knapp dahinter
kein Zweifel mehr – jetzt ist es Winter
--
Es klopfen wiegend an die Fenster,
zwei weiße, starre Baumgespenster,
und werfen -beugend von der Last-
ein wenig Schnee von einem Ast.
Ein Mensch verharrt ganz kurz und richtet
den Schal, der sein Gesicht abdichtet,
eilt weiter durch die weißen Welten,
voller Angst, sich zu erkälten.
Ein Kind sieht himmelwärts Gefunkel:
Noch Schnee am Abend! – es wird dunkel
--
Die draußen frieren, diese Armen,
die Heizung läuft – ich sitz im Warmen