Anto und Arka sind weg

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TheoDoridis

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Weit weg von einer großen Stadt liegt mitten auf einer flachen Ebene der Tierhof von Danello Mull. Danello Mull ist ein Tierpfleger und lebt schon seit langem hier. Er hat viele Tiere in Pflege von Menschen aus der Stadt, die in Urlaub gehen und er auf die Tiere ihrer Besitzer aufpasst und pflegt. Es sind Tiere wie Ziegen, Katzen, Vögel, Meerschweinchen, Hasen und Ponys.

Seine eigenen Tiere sind die Lippizaner Stute Horsa, der Berner Sennenhund Berno und das Tigerbaby Strippi. Danello ist stolz auf seine drei Haustiere und sie sind stolz, Danello als Tierpfleger und Herr zu haben. Horsa, Berno und Strippi sind immer zusammen, da sie nur zusammen ihre Abenteuer, die vor ihnen liegen, am bestehen können.

Die Lippizzaner Stute Horsa hat ein weißes Fell und die Mähne und wie auch der Schwanz sind grau. Sie ist stark und führt die zwei anderen an.
Der Berner Sennenhund Berno hat ein schwarzes Fell und an seiner Brust und an seiner Schwanzspitze ist er weiß. Seine Pfoten sind braunweiß. Berno ist der Neugierige, der alles wittert und genau weiß, welcher Weg einzuschlagen ist.
Das Tigerbaby Strippi hat das typische Tigerfell mit den schwarzen Streifen und ist schnell und kann gut klettern.

Es war an einem dieser schönen Tage im Mai. Die Sonne schien, der Wind blies ü-ber die grünen Wiesen und die Tiere waren im Außengehege um das Wetter zu genießen. Im Gehege konnten sich alle Tiere bewegen, da es mit einem großen hohen Zaun umgeben war. Der Zaun war zusätzlich in den Boden eingelassen, so dass die Tiere nicht darunter durchschlüpfen konnten.

Doch plötzlich waren die zwei Eurasierhunde Anto und Arka, die bei Danello in Urlaubspflege waren, verschwunden.
Horsa rief Berno und Strippi sofort zu sich. Sie überlegten miteinander, wo die beiden Hunde sein könnten. Dann teilten sie sich auf. Danello wurde von Berno ins Außengehege geholt. Als sie dort waren ritt Danello mit Horsas den Zaun ab um nach Löchern zu suchen.
Berno schnupperte auf Horsas Anweisung den Zaun nach Spuren ab. Strippi war ein schnelles Tigerbaby. Es rannte durch das Gehege und suchte die zwei Hunde bei den anderen Tieren und fragte bei ihnen nach, ob sie Anto und Arka gesehen hatten.
Bernos Spürnase entging nichts. Ganz genau ging er dem Zaun entlang und schnup-perte Stück für Stück den Zaun ab. Und da! Er roch an einer Stelle mehrere Spuren: ein Seil und mehrere Schuh- und Kratzspuren auf der Zauninnenseite. Sofort bellte er laut, damit Danello ihn hören konnte. Horsa galoppierte blitzschnell zu Berno. Strippi hatte Berno ebenfalls gehört und war gleich zur Stelle als Horsa mit Danello bei Berno eintraf. Danello untersuchte die Stelle und stellte fest: „Tierdiebe!“ Horsa, Berno und Strippi wussten sofort, was zu tun war. Sie folgten den Fußspuren, um zu den Tierdieben zu gelangen und sie aufzuhalten. Danello kümmerte sich inzwischen um die Polizei.
Berno hatte sofort die Fährte aufgenommen und rannte den Spuren nach. Horsa und Strippi waren dicht hinter ihm. Nach kurzer Zeit fanden die drei die Tierdiebe. Es waren zwei Frauen, die die zwei Eurasierhunde Anto und Arka gerade in ihrem Anhänger einsperrten und losfahren wollten. Horsa und Berno wussten sofort was zu tun war: sie mussten die Tierdiebinnen auf jedenfall aufhalten!
Horsa sprang vors Auto und stellte sich mit ihren Vorderhufen auf die Motorhaube. Die braunhaarige Fahrerin erschrak. Berno nahm sich die blonde Beifahrerin vor und bellte sie von der Seite an. Beide Frauen waren auf einmal sehr nervös geworden und wussten nicht was sie tun sollten. Sie waren total überrascht, so schnell ertappt worden zu sein. Strippi hatte nun Zeit, das Seil, das die Frauen unachtsamer Weise neben dem Anhänger hatten liegen lassen, blitzschnell an einem starken Baum durch mehrere Umkreisungen fest zu machen. Das andere Ende des Seils vertaute das Tigerbaby um die Achse des Anhängers. Als die zwei Eurasierhunde Anto und Arka das Tigerbaby Strippi sahen, wie sie das Seil festband, unterstützten die beiden Berno und Horsa sofort durch ihr Gebell. Zusätzlich sprangen sie im Anhänger herum, so dass der Anhänger stark zu wackeln begann. Die braunhaarige Fahrerin startete hektisch den Motor und wollte losfahren. Horsa sprang auf die Seite. Aber das Auto kam nicht von der Stelle. Warum, wunderten sich die Frauen? Sie wussten nicht, dass der Anhänger mit einem Seil am Baum befestigt war und so konnten daher nicht wegfahren.

Die Polizei traf endlich ein und brachte Danello mit. Die Polizisten verhafteten die zwei Frauen und bedankten sich bei Horsa, Berno und Strippi. Danello war froh, die Eurasierhunde wohlbehalten zu sehen. Auch war er sehr stolz auf Horsa, Berno und Strippi. Er lobte die drei: „Gut gemacht!“

Danello ging mit Horsa, Berno und Strippi und den Eurasierhunden Anto und Arka zurück zum Tierhof. Alle hatten ihre Stärken bewiesen und es gemeinsam geschafft, die Tierdiebe aufzuhalten.
 

Artair

Mitglied
Hallo TheoDoridis,
ich denke, an Deiner Geschichte gibt es noch einiges zu bearbeiten.
Eigentlich stört mich auch schon der erste Satz, er ist irgendwie zu umständlich.

Danello Mull ist ein Tierpfleger und lebt schon seit langem hier. Er hat viele Tiere in Pflege von Menschen aus der Stadt, die in Urlaub gehen und er auf die Tiere ihrer Besitzer aufpasst und pflegt. Es sind Tiere wie Ziegen, Katzen, Vögel, Meerschweinchen, Hasen und Ponys.
Danello Mull nimmt Tiere in Pflege, wenn ihre Besitzer in den Urlaub fahren und sie nicht mitnehmen können. Meist sind das Hunde, Katzen, Meerschweinchen aber auch.....
Dann könntest Du schreiben, was er alles für die Tiere tut: füttern, spazieren gehen, spielen, bürsten, streicheln....

Danello ist stolz auf seine drei Haustiere und sie sind stolz, Danello als Tierpfleger und Herr zu haben. Horsa, Berno und Strippi sind immer zusammen, da sie nur zusammen ihre Abenteuer, die vor ihnen liegen, am bestehen können.
Danello ist stolz auf seine drei Haustiere (Punkt). Ich würde dann schreiben, dass sie Danello gern haben und vielleicht auch warum. Horsa, Berno und Strippi sind unzertrennlich, denn sie haben schon viel zusammen erlebt. (Denk' dir eine winzig kleine Geschichte dazu aus, als Beispiel)

Die [strike]Lippizzaner[/strike] Stute Horsa hat ein weißes Fell und die Mähne und wie auch der Schwanz sind grau. Sie ist stark und führt die zwei anderen an.
[strike]Der Berner Sennenhund[/strike] Berno hat ein schwarzes Fell und an seiner Brust und an seiner Schwanzspitze ist er weiß. Seine Pfoten sind braunweiß. Berno ist der Neugierige[blue].[/blue] [blue]Er kann gut wittern und weiß immer genau, welcher Weg einzuschlagen ist. [/blue]
[strike]Das Tigerbaby [/strike]Strippi hat das typische Tigerfell mit den schwarzen Streifen[red].[/red] [blue]Er/Sie[/blue] ist schnell und kann gut klettern.
Ich würde hier die Rassen nicht noch einmal erwähnen.

[strike]Der Zaun war zusätzlich in den Boden eingelassen, so dass die Tiere nicht darunter durchschlüpfen konnten.[/strike]
Das ist unwichtig.

Doch plötzlich waren die zwei Eurasierhunde Anto und Arka, die bei Danello in Urlaubspflege waren, verschwunden.
Huch! Sie waren plötzlich verschwunden. Nur leider erfährt der Leser gar nichts über sie, erst jetzt. Du müsstest erst schreiben, also nur als Beispiel: Zurzeit sind nur A. und A. zu Besuch auf Danellos Hof. Sie haben schon Freundschaft mit....geschlossen und gemeinsam ausgelassen getobt, oder Verstecken gespielt oder sonst irgendetwas. Und dann können sie z.B. morgens einfach verschwunden sein.

Ich finde auch, die Tiere sollten sich mehr unterhalten, also als sie sich auf die Suche nach den beiden Eurasiern machen. Du guckst da...ich mache dies... das macht die Geschichte lebendiger.
Du hast viel Fantasie, was wichtig ist, und ich habe das Gefühl, Du musst sie nur ein wenig bändigen bzw. geschickter einsetzen :). Aber das lernen wir ja hier. Es ist jedenfalls ein fantasievoller Kinderkrimi ;-).

Die braunhaarige Fahrerin erschrak. Berno nahm sich die blonde Beifahrerin vor und bellte sie von der Seite an. Beide Frauen waren auf einmal sehr nervös geworden und wussten nicht was sie tun sollten. [strike]Sie waren total überrascht, so schnell ertappt worden zu sein.[/strike]
Ich würde das streichen, weil das aus dem Satz davor eigentlich hervorgeht.

[strike]Warum, wunderten sich die Frauen? Sie wussten nicht, dass der Anhänger mit einem Seil am Baum befestigt war und so konnten daher nicht wegfahren.[/strike]
Würde ich streichen, steht in den Sätzen davor.
Ich würde nicht immer wieder Eurasier schreiben...

So, jetzt hoffe ich, dass das mit dem Zitieren geklappt hat und Du mit meiner Kritik etwas anfangen kannst!

Liebe Grüße,
Artair
 



 
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