Die letzte Zeile soll eigentlich die Hoffnung verkörpern und das Vertrauen in die Ärzte, deren Wirken wie Zauberei anmutet.
Früher waren es die Schamanen.
Klar ist, dass man die Krankheit nur hinauszögern kann, völlige Gesundheit lässt sich nicht herstellen.
Ein wenig Sarkasmus ist wohl auch dabei. So hat der Hausarzt vier Tage bevor sie ins Krankenhas kam, sagte: "Sie können ja schon wieder laufen, ich bestelle Sie in sechs Wochen wieder."
Zum Glück war sie noch bei einem Spezialisten für Nierenkrankheiten bestellt. Der hat sie ins Krankenhaus eingewiesen, um wenigstens den Befund zu klären.
Am Anfang (vor vier Wochen) war sie schon mal in einem Krankenhaus, die haben dort nur festgestellt, dass es keine Thrombose ist und keine Lungenembolie, sondern eine Venenentzündung, und haben sie sofort wieder entlassen, noch am gleichen Tag. Das fand ich schon komisch.
Sie hat kein Gewicht verloren, (obwohl sie fast nichts gegessen hat). Das war für den Hausarzt anscheinend ein Grund für die Verharmlosung. Oder das nahende Quartalsende?
Vielleicht hat das alles unbewusst zu dem sarkastisch anmutenden Tonfall mit geführt.
Wie dem auch sei, jetzt bekommt sie eine richtige Diagnose und dann werden wir sehen.