Attila und Sommersprosse

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Wasserlinse

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Attila und Sommersprosse

„Freust du dich denn gar nicht mit mir?“, fragte Birgit enttäuscht.
Sie hatte gerade ihrer Busenfreundin Mona anvertraut, dass sie schwanger ist.
„Doch schon! – Aber! - Weißt du, ich wollte auch so gerne ein Kind.“
„Und klappt es nicht?“, fragte Birgit. „Manchmal muss man etwas Geduld haben.“
„Ralf hat sich doch sterilisieren lassen“, entgegnete Mona gereizt.
„Ach! Warum denn das?“ Birgit war entsetzt. „Das hast du mir ja noch gar nicht erzählt“, stellte sie enttäuscht fest. „Ihr habt doch ein Haus, sogar mit Garten. Genügend Platz für ein Kind. Mag Ralf keine Kinder?“
Mona stiegen Tränen in die Augen.
„Nein, das ist es nicht. Wir kauften das Haus, gerade weil wir Kinder wollten. Anfangs musste ich noch mitarbeiten, das Geld reichte vorne und hinten nicht. Dann wurde Ralf krank. Krebs!“, sie schluchzte. „Ausgerechnet das mussten sie bestrahlen , was er eben zum Kindermachen braucht.“
„Das tut mir aber schrecklich Leid“, sagte Birgit mitfühlend. „Und wie ging es weiter?“
„Seit der Chemo scheint alles wieder OK zu sein. Aber aus Angst vor einem behinderten Kind, ließ er sich damals auch gleich sterilisieren“, erzählte Mona.
„Mich hat er gar nicht erst gefragt“, fügte sie in ärgerlichem Tonfall hinzu.
„Wie bitte? Ich dachte, das ginge gar nicht, ohne die Einwilligung des Partners“, entgegnete Birgit. Ungläubig schüttelte sie den Kopf.
„Aber ja! Jedenfalls wenn man den Arzt gut kennt. Ralf ging mit ihm schon in den Kindergarten. Sie waren Nachbarn und haben oft zusammen Fußball gespielt.“
„Ja, wenn das so ist.“ Birgit goss sich etwas Kaffee nach. „Habt ihr schon an Adoption gedacht?“, fragte sie stockend. Sie wusste noch nicht, wie sie auf diese Neuigkeit reagieren sollte.
„Natürlich! Was blieb mir anderes übrig? Wartezeit ca. 15 Jahre! Stell dir vor. 15 Jahre. Da könnte ich längst Oma sein.“
Birgit lächelte bei dieser Vorstellung. Mona mit Dutt! Dann wurde sie wieder ernst.
„War das nicht alles etwas voreilig? Ich kenne jemanden, der hatte damit auch Probleme und jetzt trotzdem zwei gesunde Kinder.“
Sie hatte großes Mitleid mit ihrer Freundin und hätte sie gerne getröstet.
„Und was hast du jetzt vor? Du willst doch deinen Mann wohl nicht verlassen?“
„Manchmal schon! Da möchte ich einfach auf und davon laufen“, gestand Mona. „Ralf ist ein richtiger Stubenhocker geworden. Anfangs weil wir sparen mussten und jetzt, weil er bequem geworden ist. Und er lässt sich von mir auch noch verwöhnen, wie ein kleines Kind“, sagte Mona ärgerlich. „Jeden Abend bestimmt er das Fernseh-Programm und trinkt dabei gemütlich sein Bier. Dann fällt er müde ins Bett und schnarcht mir etwas vor. Ich bin nur noch zum Kochen, Putzen und Waschen da.“
„Jetzt übertreibst du aber!“, lachte Birgit. „Das kann ich mir nicht vorstellen.“
„Erst merkst du es gar nicht und machst es gerne. Du verwöhnst ihn, weil er ja so krank ist. Dann wird es zur Gewohnheit. Und jetzt ist es eben so.“ Mona wirkte resigniert. So kannte Birgit ihre Freundin noch gar nicht.
„Aber wieso gehst du dann nicht alleine aus?“, wollte sie wissen.
„Alleine ausgehen macht mir auch keinen Spaß. Und dann hinterher seine Fragerei, warum ich so spät heimkomme und was ich dort gemacht habe. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl ich müsse mich rechtfertigen und bekam ein schlechtes Gewissen.“
Da fiel Birgit etwas ein.
„Ich glaube du brauchst dringend etwas Abwechslung. Damit du wieder auf andere Gedanken kommst. Komm morgen mit mir mal ins Internet-Cafe.“
Mona chattete gerne und nannte sich selbst „Sommersprosse“. Anonym im Internet konnte sie über Dinge „reden“, die sie sonst nie ausgesprochen hätte. Es wurde fast zu einer Art Sucht. So kam es, dass sie eines Tages „Attila“ kennen lernte. Und „Attila“ wollte alles ganz genau wissen: “Wie hättest du es denn am Liebsten? Magst du es, wenn ich an deinen Himbeerchen sauge?“ Sie amüsierte sich köstlich, denn er hatte wundervolle Namen für alle ihre Körperteile.
Ohne lange zu überlegen hatte sie sich mit ihm verabredet.
Natürlich rief sie auch gleich ihrer Freundin Birgit an. „Bist du verrückt? Steig ja nicht zu ihm ins Auto! - Der könnte dich erst vergewaltigen und dann umbringen.“
Birgit war entsetzt. „Du bist doch längst kein Teeny mehr.“ Aber Mona fühlte sich wieder so jung.
„Wir treffen uns doch in der Innenstadt. Keine Angst, ich kann schon auf mich aufpassen“, antwortete Mona fast schon beleidigt.
„Hoffentlich!“, beendete Birgit das Telefonat. Sie machte sich ernstlich Sorgen und fühlte sich auch noch schuldig.

Mona stand am nächsten Tag ganz aufgeregt am Nymphenbrunnen. `Sollte sie nicht lieber doch umkehren?´ Da bemerkte sie einen Mann, der sie unverhohlen musterte. Er war nicht besonders groß. Etwas dunkler Taint. Schwarze Haare. Sportlicher Typ. `Nicht schlecht´, dachte sie. Doch gleichzeitig lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Sie zitterte. Warum musste Birgit ihr nur solch eine Angst einreden. Wütend verdrängte sie diese Erinnerung an das letzte Gespräch mit ihrer Freundin.
„Hallo Sommersprosse!“ `Was für ein wundervoller fremdklingender Akzent´, dachte Mona entzückt. „Wie wäre es mit einem kleinen Ausflug an einen See?“, sprach der Fremde sie an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie hatte gehofft, dass er sie zu einem Drink einladen würde. Aber jetzt einen Rückzieher machen?
Er bemerkte, dass sie zögerte. „Du brauchst keine Badesachen“, lachte er.
`Er gefällt mir. Und seine Lachfältchen ganz besonders´, dachte Mona. `So sieht doch kein Frauenmörder aus.´
„Dort gibt es ein hübsches kleines Restaurant. Ich lade dich ein.“
Sie atmete auf. Dieser charmante Mann wollte sie wirklich nur zu einem Drink einladen. Erleichtert nahm sie seine Einladung an.
Stumm saß sie neben ihm im Auto. Er stellte leise die Musik an. „Du kannst dir auch eine andere CD aussuchen. Ich mag eigentlich fast alles, nur keine Blechmusik.“ Er lachte wieder. Sie fühlte sich nicht wohl dabei und war froh, als sie endlich am See anhielten. Sie würde sich sicherer fühlen, wenn einige Leute in der Nähe waren.
Doch das See-Restaurant hatte noch nicht geöffnet. Attila nahm es gelassen.
`Hatte er es gewusst? Hatte er sie bewusst hierher verschleppt?´ Mona wurde noch misstrauischer, als er eine Badetasche aus dem Kofferraum holte.
„Komm, für ein kleines Picknick wird es wohl reichen. Viel habe ich nicht dabei.“
`Er hat alles geplant´, schoss es Mona durch den Kopf. Doch sie wollte sich ihre Angst nicht anmerken lassen. „Ich habe gestern noch versucht anzurufen. Es war ja schon spät und keiner ging ran. Für alle Fälle habe ich dann eingepackt, was ich bei mir noch fand“, erzählte Attila. `Eine gute Ausrede! Wenn er lügt, lügt er gut!“, dachte Mona. `Ach was! Nur weil Birgit so ängstlich ist, lass ich mir den Spaß nicht verderben.“
Bald lagen sie eng umschlungen am Ufer des kleinen Sees. Er hatte zwei Decken dabei, so dass sie sich auch zudecken konnten. Weit und breit war niemand zu sehen. Kein Wunder. Zum Baden war es noch viel zu frisch.
Mona zitterte. „Kalt?“, fragte er. „Ich werde dir einheizen.“
Sie zitterte, aber vor Angst. „Soll ich es wirklich tun? Ohne Schutz. Und wenn ich mich anstecke? Und wenn er mich danach umbringt? Im See findet mich so schnell keiner.“ Tausend Fragen und die Warnungen ihrer Freundin gingen ihr durch den Kopf. Sie dachte auch an Aids. Natürlich hatte sie ein Kondom mitgenommen. Doch gerade die Gefahr, das Verbotene übte einen besonderen Reiz auf sie aus. Jetzt war es eh schon zu spät. Ein Zurück gab es wohl nicht mehr. Wenn sie schon sterben musste, dann wollte sie zuvor das Leben noch einmal richtig genießen.
Er nahm sie zärtlich, aber es gelang ihr nicht, ihre Gedanken an die damit verbundenen Gefahren zu vertreiben. Er konnte sie nicht beglücken. Obwohl er genau das tat, was sie ihm beim Chatten anvertraut hatte: Er saugte ausgiebig an ihren Brustwarzen, knetete zärtlich ihre Brüste und küsste ihre Ohrläppchen...
Er gab sich wirklich alle Mühe, aber er merkte bald, dass sie nicht richtig bei der Sache war. „Es ist doch etwas frisch hier“, meinte er und beeilte sich.
„Wo kann ich dich absetzen?“, fragte er schon ein paar Minuten später. Er sprach so, als wäre gar nichts gewesen.
`War das alles?´, dachte Mona enttäuscht. Andererseits hatte sie immer noch Angst und war froh, dass er sie wieder zurückbringen wollte. Auf einmal kam sie sich so beschmutzt vor. Sie wusste ja noch nicht einmal seinen richtigen Namen.
Den sollte sie auch nie erfahren.
Vier Wochen später bekam sie die Gewissheit. Jahrelang hatte sie sich auf diesen Augenblick gefreut. Aber jetzt.
„Gratuliere!“, sagte der Arzt freundlich. Sie wurde rot. Und es bereitete ihr Unbehagen. `Andere üben jahrelang bis es klappt. Pech! Jetzt hatte sie was sie wollte. Aber so doch nicht!´, dachte sie entsetzt.
Der Arzt bemerkte ihre Unsicherheit und fragte: „Kann ich Ihnen helfen?“ Sie schüttelte den Kopf und schluckte. „Wenn Sie Probleme damit haben, können Sie sich auch an verschiedene Beratungsstellen wenden. Hier habe ich einige Adressen?“ Mona ließ die Adressen liegen und ging.
Birgit fiel aus allen Wolken. Sie fühlte sich mitschuldig.
Stundenlang saßen sie zusammen und überlegten, wie es weitergehen sollte.
„Ich glaube du solltest dich doch deinem Ralf anvertrauen. Mehr als rausschmeißen kann er dich ja nicht.“ `Schöne Aussichten´, dachte Mona und überlegte, dass dies die beste Gelegenheit wäre, sich von ihrem Mann entgültig zu trennen. „Vielleicht sollte ich zu meiner Mutter ziehen. Die wollte ja schon lange Oma werden.“ Doch der Gedanke behagte ihr auch nicht.
„Und was ist mit Attila?“, fragte Birgit. „Als er mich damals zur U-Bahn brachte, fragte ich ihn, ob wir uns noch einmal sehen. Er schüttelte den Kopf und meinte, er müsse bald wieder zurück. In seiner Heimat wartet wohl seine Familie auf ihn.“ Mona´s Stimme klang nur traurig. „Dann wird er wohl nie erfahren, dass du ein Kind von ihm erwartest“, stellte Birgit nüchtern fest.

Ralf war mehr als schockiert. Aber er fasste sich schnell wieder. Seine Mona wollte er auf keinen Fall verlieren. Daran, dass er jetzt doch Vater werden sollte, hatte er noch lange zu knabbern.
Und als es dann endlich soweit war, verstand die Oma nicht, warum die frischgebackenen Eltern sie so entsetzt anstarrten, als sie schwärmerisch sagte:
„Schau mal, ganz der Papa! Wie süß!“

Danke Nieselregen für die guten Hinweise. Ich habe die Geschichte überarbeitet. Wasserlinse
 
S

Stoffel

Gast
hallo Wasserlinse,

ich empfinde das alles irgendwie so ..hinplätschernd..die Dialoge, die Gefühlsbeschreibungen sind mir zu dürftig. Falsche Wortwahl. Um Birgit geht es nicht, auf sie würde ich nicht eingehen, was Chat angeht und so.
Und Ralf sollte nicht "dran zu knabbern " haben..Sie wird schwanger, weil sie mal mit ins Internett geht und dadurch einen kennenlernt, mit dem schläft...
Ralf alles beichten, als sie vorhat ihn zu verlassen, im Zwiespalt ist...und Ralf zwar geschockt ist (eher auch über sich selbst, denn er trägt ja dazu bei) und er sich für sie und das Kind entscheidet.

Ich hab nur bissl mal was eingefügt, beim Schluss nichts mehr.Der Titel passt m.E. nach auch nicht so.

Bis dann
lG
Sanne

Attila und Sommersprosse

?Freust du dich denn gar nicht mit mir?", fragte Birgit enttäuscht, nachdem sie ihrer Busenfreundin Mona anvertraute, dass sie schwanger sei.
?Doch schon. Aber, weißt du, ich wollte auch so gerne ein Kind."
?Und klappt es nicht?", fragte Birgit. ?Manchmal muss man etwas Geduld haben."
[blue]man könnte etwas beschreiben, wie sie tröstet, es tröstend sagt, eine tröstende Geste macht?[/blue]
?Ralf hat sich doch sterilisieren lassen", entgegnete Mona gereizt.
[strike]?Ach! Warum denn das?" [/strike]
?Das hast du mir ja noch gar nicht erzählt", Birgit war entsetzt und traurig zugleich.[strike]stellte sie enttäuscht fest[/strike]. ?Ihr habt doch ein Haus, sogar mit Garten. Genügend Platz für ein Kind. Mag Ralf keine Kinder?"
[blue]Ich weiß nicht recht. Wenn sie die Busenfreundin ist,müsste sie Ralf ja auch besser kennen.Zumindest vom erzählen. Und es würde sich die Frage erübrigen, ob er Kinder mag oder nicht?[/blue]
Mona stiegen Tränen in die Augen.
?Nein, das ist es nicht. Wir kauften das Haus, gerade weil wir Kinder wollten. Anfangs musste ich noch mitarbeiten, das Geld reichte vorne und hinten nicht. Dann wurde Ralf krank. Krebs!", sie schluchzte. ?Ausgerechnet das mussten sie bestrahlen , was er eben zum Kindermachen braucht."
[blue]die Busenfreundin weiß aber sehr wenig über ihre Busenfreundin."Was er eben zum Kindermachen braucht. Ok, nicht jeder kann sich fachlich ausdrücken, also Mona in dem Fall. Aber aus Erfahrung weiß ich, dass man doch einiges an Wissen erlangt über eine Krankheit, wenn es einen selbst betrifft oder den Partner, wie hier. Schlag doch mal nach.[/blue]

?Das tut mir aber schrecklich Leid", sagte Birgit mitfühlend. ?Und wie ging es weiter?"
?Seit der Chemo scheint alles wieder OK zu sein.
[blue]dieser letzte Satz ist mir auch etwas zu "naiv".Wenn schon, dann wenigstens vereinfacht schreiben, dass seine Blutwerte, etc. ihn als geheilt deuten, oder ähnliches.[/blue]
Aber aus Angst vor einem behinderten Kind, ließ er sich damals auch gleich sterilisieren", erzählte Mona.
[blue]hast du recherchiert,ob ein krebskranker oder jemand der eine Chemo hatte, behinderte Kinder zeugen WÜRDE?[/blue]

?Er hatte es heimlich getan,ohne mir davon zu erzählenMich hat er gar nicht erst gefragt", fügte sie leise hinzu.
?Wie bitte? Ich dachte, das ginge gar nicht, ohne die Einwilligung des Partners", entgegnete Birgit ungläubig und schüttelte den Kopf.
?Aber ja! Jedenfalls wenn man den Arzt gut kennt. Ralf ging mit ihm schon in den Kindergarten. Sie waren Nachbarn und haben oft zusammen Fußball gespielt." Birgit konnte es nicht fassen und goss sich etwas Kaffee nach. ?Habt ihr schon an Adoption gedacht?", fragte sie vorsichtig. [strike]Sie wusste noch nicht, wie sie auf diese Neuigkeit reagieren sollte.[/strike]
?Natürlich! Aber so eine Adoption kann Jahre dauern und dann sind wir vielleicht zu alt."
Birgit lächelte bei dieser Vorstellung. Mona mit Dutt! Dann wurde sie wieder ernst.
[blue]Also, wenn man solch Nachrichten hört, denke ich nicht, dass man dann solch lustige Vorstellungen hat.[/blue]
[strike]?War das nicht alles etwas voreilig? Ich kenne jemanden, der hatte damit auch Probleme und jetzt trotzdem zwei gesunde Kinder."[/strike]

Tröstend legte Birgit ihren Arm um Mona. Es tat ihr aufrichtig leid und sie wusste nicht genau, wie sie ihrer besten Freundin helfen sollte.
?Und was hast du jetzt vor? Du wirst Ralf doch nicht verlassen wollen??"
?Dieser Gedanke kam mir leider schon. Ich möchte am liebsten einfach davonrennen.", gestand Mona traurig. ?Ralf ist ein richtiger Stubenhocker geworden. Anfangs weil wir sparen mussten und jetzt, weil er bequem geworden ist. Und er lässt sich von mir auch noch verwöhnen, wie ein kleines Kind", sagte Mona ärgerlich. ?Jeden Abend bestimmt er das Fernseh-Programm und trinkt dabei gemütlich sein Bier. Dann fällt er müde ins Bett und schnarcht mir etwas vor. Ich bin nur noch zum Kochen, Putzen und Waschen da."
[blue]hier nimmt die Geschichte irgendwie einen anderen Verlauf, ich erwartete anderes. Nicht, dass da Alltagsprobleme zum davonrennen führen. Und auch das was unten kommt. Ok, DAZU könnte kommen, dass es sowieso schon kriselte. Und sie kann das auch aufzählen. Aber der "Hammer" ist ja eigentlich die Sterilisation, der nichterfüllte Kinderwunsch. Ich dachte wirklich,sie will ihn vielleicht betrügen, um schwanger zu werden...oder ihn verlassen und eine neue Partnerschaft eingehen.[/blue]
 

Nieselregen

Mitglied
und noch´n Kommentar

Hallo Wasserlinse,

das ich deine Geschichte echt goldig finde, habe ich dir schon gesagt. Vieleicht könnte man an dem einen oder anderen Satz noch ein bisschen herumfeilen, muß aber nicht sein. (Sooft ich einen Text von mir noch eimal durchlese, finde ich etwas zum verbessern. Dadurch sind, zumindestens meine Texte, niemals wirklich fertig.)
hast du recherchiert,ob ein krebskranker oder jemand der eine Chemo hatte, behinderte Kinder zeugen WÜRDE?
Zu Stoffels Frage kann ich von berufswegen etwas beisteuern:
Ein krebskranker Mann, oder einer, der mit Chemotherapie behandelt wurde, hat sicher noch keine Veranlassung zur Sorge. Allerdings wenn er, wie beschrieben, mit hochenergetischen Strahlen, wie sie in der Krebstherapie eingesetzt werden, bestrahlt wird, sind Veränderungen am Erbgut sehrwohl zu befürchten.

Liebe Grüße
Nieselregen
 



 
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