Auf dem Wochenmarkt

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Maribu

Mitglied
Auf dem Wochenmarkt

Bereits ein paar Tage nach meiner Pensionierung sagte meine Frau zu mir: "Du kannst heute zum Markt mitkommen. Dienstags ist das ja nicht so viel, was wir brauchen, aber am Freitag mit dem Wochenendeinkauf fällt mir das Tragen schwer."
Ich hatte eigentlich keinen Bock darauf, aber da ich jetzt viel Zeit habe, konnte ich schlecht 'Nein' sagen. Meine Frau spürte die 'Begeisterung' und ergänzte: "Du sollst nicht nur zum Tragen mitkommen. Du kannst mich auch beim Einkaufen unterstützen. Dabei lernst du gleich meine Händler kennen und erfährst die Preise. Du fragst doch immer: 'Wo ist unser Geld geblieben?'"
Gleich am Anfang stand eine Imbissbude. Der Wind trieb uns den Bratdunst in die Nase und erzeugte bei mir morgens um kurz vor acht keinen Appetit auf Bratwurst, sondern ein Würgen im Hals.
Sieben dickbäuchige Männer, die schon mindestens zwanzig Jahre die Rentenkasse in Anspruch genommen haben, standen eng beieinander.
Sie kauten widerwillig an ihrer fetttriefenden Schinkenwurst.
Sie war nur Mittel zum Zweck! Dieser Imbiss war ihr Treffpunkt.
Vielleicht flüchteten sie vor dem Wohnungsputz der Ehefrau oder sie gehörten zu den Ausnahmen, die die 'bessere Hälfte' überlebt haben.
"Ich stelle mich beim Schlachter an", sagte meine Frau. "Du kannst schon mal fünf Pfund Kartoffeln besorgen. Mein Händler steht in der Mitte der zweiten Reihe. Du musst aufpassen, da stehen mehrere Gemüsestände nebeneinander. Mein Händler hat immer einen Hut auf." Sie rief mir noch hinterher: "Aber du musst 'Sieglinde' kaufen!"
Ich ging an den Ständen vorbei, achtete auf den Hut und schaute nach 'Sieglinde'. Nur ein Händler hatte sie im Angebot. Die Kartoffel war ziemlich klein und wirkte schon ein bisschen schrumpelig. Aber auch dieser Mann trug keinen Hut.
Rechts daneben bot ein 'Marktschreier' seine zuckersüßen und einmaligen Erdbeeren an. Der hatte auch verschiedene Kartoffelsorten im Angebot. Ich fragte ihn nach 'Sieglinde'.
Er lachte. "Meine Frau heißt so, die hat aber heute was im Haus zu tun. Oder meinen Sie die Kartoffelsorte? Die ist in diesem Jahr nicht so gut ausgefallen. Deshalb habe ich sie nicht eingekauft.- Wofür wollen Sie sie verwenden? Pellkartoffeln, Stampfkartoffeln, Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat?"
Ich war überrascht und stotterte: "Ich weiß gar nicht was, ich weiß gar nicht, was meine Frau heute kochen will."
Er lachte wieder. "Die werden Sie doch heute sowieso nicht verbrauchen. Ich empfehle Ihnen 'Granola', die ist nicht so bekannt, aber hervorragend für Bratkartoffeln!"
Er machte eine kleine Pause, pries wieder lautstark seine Erdbeeren an, die von seinen Mitarbeitern verkauft werden. "Wenn Sie nichts falsch machen wollen, nehmen Sie 'Linda', die eignet sich für jedes Gericht."
Meine Frau stand inzwischen am Ende einer Schlange vor dem Fisch- und Salatstand. "Ich habe nur 'Linda' bekommen", sagte ich etwas kleinlaut.
"Du solltest doch 'Sieglinde' kaufen, die ist festkochender!"
"Die sah aber nicht so gut aus, und der Mann mit dem Hut war nicht da."
Sie murmelte etwas von "selber einkaufen", drückte mir aber, wohl als letzte Bewährungsprobe, eine Eierpappe in die Hand mit dem Auftrag: "Besorg zehn 'Bio Klasse A, mittelgroß'! Mein Eiermann steht ganz am Ende dieser Reihe."
Als ich zurückkam, wurde meine Frau gerade bedient. Da sie die Letzte war, stellte ich mich hinter sie. Sie nahm mir den Karton ab und öffnete ihn. "Weiße Eier? Die platzen doch so leicht beim Kochen. Weißt du das nicht? Ich kaufe doch schon Jahrzehnte braune! Bist du auch noch farbenblind?"
Jetzt kam ich mir richtig blöd vor, und als mich die Verkäuferin nach meinen Wünschen fragte, antwortete ich: "Danke, ich habe hier keine Händler! Ich bin nur ein Träger und gehöre zu die Frau!"
Da bekam ich die erste Ohrfeige in meiner langjährigen Ehe.
 
A

aligaga

Gast
An diesem Ehedrama fallen dem böhsen @ali gleich ein paar Steinchen auf, über die man – faktisch ebenso wie literarisch – ins Stolpern gerät.

Merkwürdig schon die frühe Morgenstund – der Markt mitsamt seinen Ständen hat angeblich schon vor acht Uhr offen. Hm. Wenn die Ehepartner beide senile Bettflüchter sind – warum, um Himmels Willen, frühstücken sie nicht gemüthlich auf dem Markt – wo so früh offen ist, gibt’s für gewöhnlich nicht nur fette Bratwürscht, die den Opis seltsamer Weis‘ gegen die Galle gehen (wo bleibt denn das Bier dazu?), sondern auch Kaffee, Butterbrezeln, Blätterteig-Teilchen oder einen Krapfen. Die beiden haben doch, so jedenfalls der Vorspann, Zeit!

Dann die Nummer mit der Kartoffel. Ein versierter Händler empfiehlt nie eine Sorte, sondern fragt den Kunden, ob er fest- oder mehlig kochende Erdäpfel wünscht. Je mehr Eiweiß und je weniger Stärke die Kartoffel enthält, desto fester kocht sie und eignet sich dann am besten für Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat, wo Schnittfestigkeit gefragt sind. Für den Stampf braucht man die mehlige Sorte. Dummerweis‘ sind „Linda“, „Sieglinde“ und „Granola“ allesamt festkochend. Insoweit haben also weder der Händler noch die Xanthippe recht.

Andere Eier als Handelsklasse A gibt’s auf einem Lebensmittelmarkt nicht. Die Bio-Eier erkennt man unschwer an dem Nuller, den sie vor dem Länderkürzel stehen haben.

Einen „Salatstand“ hat @ali noch nie auf einem Lebensmittelmarkt gesehen, Wohl aber Gemüsestände, wo’s auch Salat gibt. Ein Salatstand per se wäre wohl kaum überlebensfähig.

Für sich genommen sind‘s nur kleine Webfehler im Kurztext, in der Summe aber doch zu viele, als dass man sie noch durchgehen lassen könnte. Schlimmer ist, dass die banale Schilderung banaler Gegebenheiten abrupt dort abbricht, wo sie spannend zu werden scheint. Wie hat Opi denn darauf reagiert, dass ihn die Omi vor fredmen Leuten ins Gesicht geschlagen hat? Hat er sich nur die Backe gerieben und sich bei seinem „Schatzi“ entschuldigt? Hat er ihr die brüchigen Bio-Eier an den Kopf geworfen oder sie gar mit den fünf Kilogramm festkochenden „Lindas“ erschlagen?

Leider erfahren wir es nicht. Aus solchen Anfängen können sich Völkerkriege entwickeln. Oder wenigstens Ehescheidungen!

TTip: Den Text plausibilisieren und entweder ironisieren oder dramatisieren. Sonst bleibt‘s ein recht fades Süppchen, das man so früh am Morgen noch nicht löffeln mag.

Heiter immer wieder weiter

aligaga
 

FrankK

Mitglied
Hallo Maribu
Ich bin von Deiner Geschichte nicht sonderlich begeistert. Auch wenn sich konstruktiv einigermaßen plausibel ein Plott ableiten lässt, so erscheint mir die Ausarbeitung der Figuren als zu blaß und der Konflikt als zu sprunghaft.

Der Ich-Erzähler bedient den typischen Ehemann, den neuen Pensionär. Herausgerissen aus dem Job hat er keine Ahnung von Haushalt.

Die Ehefrau des Ich-Erzählers ist die typische Hausfrau und Ehefrau, die ihren Mann für "zu blöd zum Kartoffeln kaufen" hält.

Nach dem Debakel mit den Eiern bekommt er eine Ohrfeige. Aber warum?
Ich kann nirgendwo eine Eskalation erkennen (auch nicht in dieser frechen Antwort gegenüber der Verkäuferin), die eine "erste Ohrfeige im Verlauf der Ehe" rechtfertigen würde. Augenscheinlich ist Sie ansonsten doch recht zurückhaltend.

Ich habe keine Idee, diesen Text wirklich zu retten, ohne massive Umbauten.

Problem 1:
Die Figuren sind Stereotypen.Es sind Figuren, die allzu bekannt sind: die Hure mit dem goldenen Herzen, der Südstaaten-Sheriff mit dem schleppenden Tonfall und der sadistischen Ader, der harte-aber-sanfte Privatdetektiv. Es sind vordefinierte Figuren, die ganz bestimmten, fertigen Gebrauchsmustern entsprechen. Der Rentner, der nach dem Beruf keine Ahnung vom Haushalt hat, die Ehefrau, die ihrem Mann nichts zutraut.
Solche Charaktere sind geiegnet als Nebenrollen.

Versuche, den Figuren etwas aufzuprägen, was sie aus dem Standardschema herausragen lässt.
Dann hättest Du schon mal zwei interessante Figuren, denen der Leser gerne folgen würde.

Problem 2:
Der Konflikt - die Sache mit der Ohrfeige. Es kommt zu plötzlich, so unmotiviert.
Ein Familienvater, der grade noch seinen Kindern ein Eis gekauft hat, greift nicht plötzlich zur Kalaschnikow und feuert in die Menge.
Wenn er der Verkäuferin einen dummen Spruch reinwürgt hat sie doch nicht unbedingt eine Veranlassung, ihm eine Ohrfeige zu geben.

Versuche, den sich anbahnenden Konflikt langsam zu steigern und kurz vor Ende der Geschichte dem Höhepunkt zuzustreben.
Vergiss auch nicht den Ausklang. Wenn er eine Ohrfeige bekommt, darf er innerhalb der Geschichte noch irgendwie reagieren.

Problem 3:
Nimm Abschied von allem überflüssigen Ballast.
Zum Beispiel die Imbissbude mit den sieben dickbäuchigen Männern - sie spielen keine Rolle für die Geschichte.

Versuche, die Szene und die Kulisse so übersichtlich wie möglich zu halten. Alles überflüssige muss raus, dann hast Du auch wieder Platz für Deine Figuren.



Aufmunternde Grüße
Frank
 

Maribu

Mitglied
Hallo Frank,

danke für deine ausführliche Kritik!

Ich will meine Geschichte jetzt nicht groß verteidigen, aber ein paar Argumente: Er ist das erste Mal auf dem Wochenmarkt und hat natürlich eine andere Wahrnehmung als seine Frau.
Die Rentner, gleich am Anfang des Marktplatzes, sind schon wichtig. Er möchte nicht mit ihnen tauschen, hat aber gleichzeitig Verständnis für ihre Langeweile und ihr Zusammentreffen.
Die Ohrfeige bekommt er, weil er sich "rächen" und seine Frau wegen ihrer Meckerei blamieren will. Er kommt sich nicht nur blöd vor, er drückt es auch aus, indem er sagt: '"Ich gehöre zu "die"
Frau!'".

Freundliche Grüße
Maribu
 
A

aligaga

Gast
Dass dieser Rentner zum allerersten Mal auf einem Wochenmarkt sei, geht aus dem Text nicht hervor. Er scheint lediglich zum ersten Mal zusammen mit seiner Rechthuberin aufzuscheinen, um dort bereits frühmorgens von ihr abgerichtet zu werden. Dass er andere Sichten hat als diese, ist selbstredende Banalität, begründet aber nicht den Unsinn, der da über Kartfoffeln, Eier und Salat zu lesen ist.

Dass der Typ jene Altersgenossen verachtet, die schlauer sind als er und ihre "besseren Hälften" allein einholen lassen, derweil sie würstelkauend die Welt verbessern, lässt den Ich-Protz als ziemlich arroganten Dödel rüberkommen.

Wie schon gesagt - eine missglückte Nummer, deren sachliche Fehler einer Korrektur bedürften und die endet, als ob einer mitten im Lied den Stecker des Plattenspielers gezogen hätte.

TTip: Besser machen und die Geschichte fertig schreiben.

Dass hier ein "Konflikt sprunghaft aufträte", ist Unsinn. Die Fotzen ist doch nicht der Konflikt, sondern nur dessen physische Folge. Der Konflikt beginnt schon mit der Pensionierung des Typen, pflanzt sich fort in der Dominanz seiner Gattin, schwillt mit der immer deutlicher werdenden Ignoranz des lührischen Ichs an und kommt, als dieses aufzubegehren wagt, zur Explosion ...*thud*... Was wirklich interessant wäre - ob's noch für eine Katharsis reichte oder ob nur ein Bombentrichter von den beiden übrig bleibt - erfahren wir nicht. Dem Kasperle-Theater fehlt der Schluss, das Publikum buht und will sein Geld zurück.

Heiter immer wieder weiter

aligaga
 

FrankK

Mitglied
Hallo Maribu
Danke dass Du dir Zeit genommen hast für eine Antwort.

Natürlich musst Du deine Geschichte nicht verteidigen, ich versuche auch nur, Dir aufzuzeigen, wo es in diesem Stück, nach meinem Empfinden, schwächelt.

Er ist das erste Mal auf dem Wochenmarkt und hat natürlich eine andere Wahrnehmung als seine Frau.
Unbestritten.
Fast wie ein kleines Kind, dass zum ersten mal ein Wunderland sieht?
Nun ja, so sehr staunt er da nun doch nicht.
Hmm, versuchst Du gerade zu behaupten, dass er soetwas (Markt) gar nicht kennt? Hat er denn immer nur gearbeitet, war nie im Urlaub?

Die Rentner, gleich am Anfang des Marktplatzes, sind schon wichtig. Er möchte nicht mit ihnen tauschen, hat aber gleichzeitig Verständnis für ihre Langeweile und ihr Zusammentreffen.
Einspruch.
Die sieben alten Herren beeinflussen nicht sein Handeln, von "Verständnis" ist da auch nichts zu merken, er sinniert bestenfalls über deren Motive.

Die Ohrfeige bekommt er, weil er sich "rächen" und seine Frau wegen ihrer Meckerei blamieren will. Er kommt sich nicht nur blöd vor, er drückt es auch aus, indem er sagt: '"Ich gehöre zu "die" Frau!'".
Unbestritten.
Er hat eine patzige Antwort gegeben - aber war sie tatsächlich patzig genug, um die "erste Ohrfeige in einer langjährigen Ehe" zu beschwören?
Ich finde nicht. Daher meinte ich, dass der Konflikt hier zu sprunghaft eskaliert. Vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt - entschuldige.


Es ist Deine Geschichte. Du alleine entscheidest darüber, wie es weitergeht, ob Du noch weitere Zeit hier investieren willst und es (vielleicht) als Übung ansiehst.
Ich habe Dir lediglich meinen Eindruck geschildert und möglichst zu erklären versucht.


Einen schönen Start in die neue Woche

Aufmunternd Grüßend
Frank
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Maribu,

so eine richtige Geschichte ist das Ganze eher nicht, ich würde es ja lieber in der Kurzprosa ansiedeln. Lasse es aber mal hier. Du hast gute Ansätze. Es sind viele Stereotypen vorhanden, trotzdem entsprechen sie leider der Wahrheit und deshalb empfinde ich das Geschilderte als richtig traurig. Genauso wirkt sich eine über jahrzehntelang aufrechterhaltende klassische Rollenverteilung aus.

Für eine echte Kurzgeschichte müsstest Du einen Konflikt mehr herausarbeiten und nicht nur Einkaufserlebnisse herunter erzählen. Ich meine, für dieses Thema lohnt es sich.

Oder alles ins vollkommen Absurde kippen lassen und eine Satire daraus machen. (Der Prot haut mit der Fischverkäuferin o.ä. ab :).

Viele Grüße,

DS
 
A

aligaga

Gast
Oder alles ins vollkommen Absurde kippen lassen und eine Satire daraus machen. (Der Prot haut mit der Fischverkäuferin o.ä. ab
Sorry, aber was sollte daran absurd sein?

@Ali stellt sich vor, dass der Ich-Protz nach der empfangenen Watschen in Thränen ausbricht und von der Kundschaft in Schutz genommen wird. Eine mutige End-Achtzigerin wirft sich zwischen die Furie und den Schlaffi, bricht sich dabei den rechten Oberschenkelhals und muss mit dem Sanka ins Krankenhaus; im Lokalblatt steht, dass sie Zivilcourage gezeigt und einen Bürger beschützt hätte; zum Jahreswechsel wird sie vom Ministerpräsidenten empfangen und bekommt die die Medaille "Dinkelsbühl leuchtet."

Die Xanthippe verstirbt derweil an einem Knollenblätterpilz, den ihr jemand ins Champignon-Gemüs' mischte. Man hat den Ehegatten im Verdacht, kann ihm aber nichts beweisen.

Der lebt noch viele Jahre munter und unbeschwert weiter; zweimal in der Woche geht er frühmorgens auf den Markt und trifft sich zum Frühschoppen mit den anderen Rentnern, die er damals so verachtet hat. Denen erzählt er dann, wie gern er seine Frau gehabt habe ...

Oder so ähnlich.

Heiter

aligaga
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
So könnte man es auch machen! :)

Dein Vorschlag ist viel ausgereifter als meiner, das ist alles. Nur als Gedankenschubser für Maribu.
 
A

aligaga

Gast
Dein Vorschlag ist viel ausgereifter als meiner, das ist alles.
Stimmt. Das Dumme ist, dass es - nicht nur in der Literatur - ausgerechnet auf dieses "alles" am meisten ankommt. Wer das nicht im Säckel hat, ist und bleibt ein Bodenbrüter ...

Amüsiert

aligaga
 

Maribu

Mitglied
Hallo Doc,

danke für deine Meinung!

Es sollte eine Schilderung des Wochenmarktes aus der Sicht des Pensionärs sein, der während seiner Berufstätigkeit keine
Gelegenheit hatte, seine Frau Freitags beim Einkaufen und Tragen
zu helfen. Deswegen der Titel "Auf dem Wochenmarkt" und nicht z.B.
"Scene einer Ehe".
Sicher, ich hätte mehr daraus machen können!
Ja, lassen wir den Text ruhig unter Kurzgeschichten.
Trotz der vielen guten und berechtigten Anmerkungen und Tipps -
für die ich dankbar bin und gerne beherzigen will - möchte ich nichts mehr ändern und mich lieber mit einem neuen Thema beschäftigen. - Dieser Text gehört dann eben zu den nicht so gelungenen!

Viele Grüße
Maribu
 



 
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