Aufbruch

Astrid · 3 Juli 2003

aufbruch

als ich neben dir aufwache,
wirft die aufgehende sonne
schatten auf dein gesicht

die uhr ist stehengeblieben
zeit ist uns
abhanden gekommen

ich lege meine hand
auf deine stirn
wie bei einem kranken kind

du siehst mich an,
hältst mich nicht auf

und nur auf dem laken
unserer letzten nacht
schimmert eine vage erinnerung

Astrid · 3 Juli 2003

Mein Aufbruch-Deine Gedanken

Hallo,

genau aus dieser Stimmung heraus entstand dieses Gedicht. Wenn du dich dabei so fühlst, ist der Eindruck entstanden, der entstehen sollte.
Danke.
Schönen Abend noch.
Astrid

Odyssee · 3 Juli 2003

Hallo Astrid,

besonders gefällt mir an diesem Text die Leerstelle, díe du am Schluss für den Leser aufbewahrt hast. Ein schöner Text, der mich ein wenig in Erinnerungen schwelgen lässt und mich zum reflektieren anregt.

liebe Grüße
Odyssee

Astrid · 3 Juli 2003

Danke Odyssee für die netten Worte und ein lieber Gruß zurück.
Astrid

Stoffel · 4 Juli 2003

Hallo Astrid,

was hälst Du von "erwache" statt "aufwache"?
klingt leichter..schöner, oder so.(?)*smile*

Ansonsten muss jemand wie ich noch ein wenig mehr nachdenken, was..was zu bedeuten hat..

lG
schönes WE
Stoffel

Aufbruch

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