Aus Einsamkeit

Der Himmel trauert und weint,
Voll Schwere und Hoffnungslosigkeit.

Der Himmel ist kalt und friert,
Sehnt sich nach Wärme und Geborgenheit.

Der Himmel in dunkler Nacht,
Durch Scwärze die tiefste Empfindung geziert -

Und so auch des Liebenden Herz,
Das niemals der Liebe Erwiderung spürt.

hallo trölvkinger

ich glaube nicht dass der himmel trauert, wohl aber
dass es einem menschen so vorkommen kann, der sich
einsam fühlt, und das solltest du auch sagen.
jedenfalls für mich gibt das einen unrealen anklang und dadurch leidet der inhalt.

wie wäre es mit

Als ob der Himmel trauert und weint,
Voll Schwere und Hoffnungslosigkeit.

Als ob dem Himmel kalt sei und friert,
Sich nach Wärme, Geborgenheit sehnt,

So ist auch des Liebenden Herz,
Das niemals der Liebe Erwiderung spürt.

so ungefähr, vielleicht überdenkst du es?

freundlich grüsst
label

Hallo label!

Vielen Dank für deine Reaktion auf das Gedicht. Ich freue mich immer, wenn ich ein Feedback bekomme, ob nun positiv oder negativ. Du hast Recht, natürlich kann es einem nur so vorkommen als ob der Himmel trauert, weint, friert,...
Allerdings halte ich es nicht für störend, wenn ich das nicht extra betone. Abgesehen davon würde ich nie etwas in meinen Gedichten ändern, wenn ich nach der Niederschrift das Gefühl habe, daß sie so gut sind, wie sie sind und mir das spiegeln, was ich fühle. Nähme ich z.B. in diesem Gedicht jetzt noch Änderungen vor - insbesondere durch Anregungen von außen - dann würde es für mich nur noch äußerlich das ausdrücken, was ich zu diesem Zeitpunkt gefühlt habe. Es würde mir aber nicht mehr viel bedeuten.
Soll aber nicht heißen, daß mir deine Kritik unwichtig ist. Mich interessiert, was andere Menschen so denken.
Also danke nochmal und liebe Grüße