Aus Phönizien

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memo

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Europa

Die Entführte

Vom Ufer her unbeschwerte Gesänge
Im Sand die Spuren leichtfüßig entsprungen
Das Tier lag friedlich die Hörner golden im Licht
Blumenkränze verspielt um die Augen wie menschlich
Oder göttlich der Blick an das zierlich Gelockte
Sie verbarg ihre Furcht, in leichtsinniger Verspieltheit
Er schien ihr gutmütig und mild

Da sprang er als sie ihn liebkoste in kindlicher Unschuld
Das Meer in stürmischen Wogen war sein Bruder
Sie erschrak und suchte den Strand der Gespielinnen
Ihr Gewand flog im Wind in das Land
Weit lag die Insel und fremd war es im Westen
Das Tier ihr erwählte in Bedrängnis in seiner Begierde
Sie erschrak aber was war ihr Los

Die Leichte war Gnade in Unschuld der Ferne
Sie war selbst in Not von Herzen für jene die flüchteten
Kinder in Jugend und Alter waren ihr ewig willkommen
Niemand die flohen über das Meer mussten unbarmherzig sterben
aus den Fluten entsprungen einem Gastmahl gleich
denn jene brachten ihr Gesänge, Salben, Gedichte in Weisheit
Sie schenkten ihr Reichtum in Wissen, Gesundheit und Liebe.
 

memo

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Die Entführte

Vom Ufer her unbeschwerte Gesänge
Im Sand die Spuren leichtfüßig entsprungen
Das Tier lag friedlich die Hörner golden im Licht
Blumenkränze verspielt um die Augen wie menschlich
Oder göttlich der Blick an das zierlich Gelockte
Sie verbarg ihre Furcht in Verspieltheit
Er schien ihr gutmütig und mild

Da sprang er als sie ihn liebkoste in kindlicher Unschuld
Das Meer in stürmischen Wogen war sein Bruder
Sie erschrak und suchte den Strand der Gespielinnen
Ihr Gewand flog im Wind in den Himmel
Weit lag die Insel und fremd war es im Westen
Das Tier ihr erwählte in Bedrängnis in seiner Begierde
Sie erschrak aber was war ihr Los

Der Liebreiz war Gnade im Land der Ferne
Sie war selbst in Not von Herzen für jene die flüchteten
Kinder in Jugend und Alter waren ihr ewig willkommen
Niemand von den Fliehenden über das Wasser mussten ertrinken
aus den Fluten entsprungen einem Gastmahl gleich empfangen
denn jene brachten ihr Gesänge, Salben, Gedichte in Weisheit
Sie schenkten ihr Reichtum in Wissen und Liebe.
 

memo

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Die Entführte

Europa


Vom Ufer her unbeschwerte Gesänge
Im Sand die Spuren leichtfüßig entsprungen
Das verwandelte Tier lag friedlich die Hörner golden
Blumenkränze verspielt um die Augen wie menschlich
Oder göttlich der Blick an das zierlich Gelockte
Sie verbarg ihre Furcht in Verspieltheit
Er schien ihr gutmütig und mild

Da sprang er als sie ihn liebkoste in Unschuld
Das Meer in stürmischen Wogen war sein Bruder
Sie erschrak und suchte den Strand der Gespielinnen
Ihr Gewand flog lang und wehend im Wind
Weit lag die Insel in der Abendsonne des Westens
Der Stier erwählte in Bedrängnis in seiner Begierde
das unbekannte Land für sie

Der Liebreiz war Gnade im Land der Ferne
Sie war selbst in Not von Herzen für jene die flüchteten
Kinder in Jugend und Alter waren ihr ewig willkommen
Niemand von den Fliehenden über das Wasser mussten sterben
aus den Fluten entsprungen einem Gastmahl gleich empfangen
denn jene brachten ihr Gesänge, Salben, Gedichte in Weisheit
Sie schenkten ihr Reichtum in Wissen und Liebe.
 

memo

Mitglied
Die Entführte
aus Phönizien

Vom Ufer her unbeschwert helle Gesänge
Die Spuren leichtfüßig entsprungen
Das Tier lag friedlich die Hörner golden
Blumenkränze verspielt um die Augen
Wie göttlich der Blick auf die Ängstliche
Europa verbarg ihre Furcht in Verspieltheit
Er neigte sein Haupt

Da sprang er als sie ihn liebkoste in Unschuld
Das Meer in stürmischen Wogen war sein Bruder
Sie erschrak und suchte den Strand der Gespielinnen
Ihr Gewand flog lang und wehend im Wind
Weit lag die Insel in der Abendsonne des Westen
Der Stier erwählte in Bedrängnis und in seiner Begierde
das unbekannte Land

Die Schöne war Gnade in der Ferne
in Not brach ihr Herz für jene in Leid
Jugend und Alter waren ihr ewig willkommen
Niemand der Fliehenden über das Wasser war verloren
Aus den Fluten entsprungen einem Gastmahl gleich
wurden sie empfangen mit Salben und Liedern
Sie schenkten ihr Gedichte in Weisheit
Reichtum in Wissen und Liebe.
 

memo

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Die Entführte
aus Phönizien

Vom Ufer her unbeschwert helle Gesänge
Die Spuren leichtfüßig entsprungen
Das Tier lag friedlich die Hörner golden
Blumenkränze verspielt um die Augen
Wie göttlich der Blick auf die Ängstliche
Europa verbarg ihre Furcht in Verspieltheit
Er neigte sein Haupt

Da sprang er als sie ihn liebkoste in Unschuld
Das Meer in stürmischen Wogen war sein Bruder
Sie erschrak und suchte den Strand der Gespielinnen
Ihr Gewand flog lang und wehend im Wind
Weit lag die Insel in der Abendsonne des Westen
Der Stier erwählte in Bedrängnis und in seiner Begierde
das unbekannte Land

Die Schöne war Gnade in der Ferne
in Not brach ihr Herz für jene in Leid
Jugend und Alter waren ihr ewig willkommen
Niemand der Fliehenden über das Wasser war verloren
Aus den Fluten entsprungen einem Gastmahl gleich
wurden sie empfangen mit Salben und Liedern
Sie schenkten ihr Gedichte in Weisheit
Reichtum in Wissen und Liebe.
 



 
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