Außer Rand und Band

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anemone

Mitglied
Außer Rand und Band

Ein wenig ungestüm stand ich
mit dem Fahrrad in der City quer
Ein Fußgänger dem das nicht passte
ärgerte sich darüber sehr

Er legte seine Arme breit
an seine Hüften und hob an
mit seiner Stimme und beschwerte
sich - wie er da noch laufen kann

Zur rechten Zeit fiel mir noch ein
Westfalen die sind hier zu Haus
und deren Sturheit ist bekannt
mit Dieser kenn’ ich mich nicht aus

Schnell wechselt’ ich die Straßenseite
Um Streiten aus dem Weg zu gehen
Doch was ich dabei lauthals sprach
Konnt’ der Westfale nicht verstehn

anemone
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Etwas wollen heißt freilich auch:
Auf der Hut sein, gegen das, was man nicht will
(Golo Mann)
 
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Papyrus

Gast
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Hallo,

ich find das gedicht bedeutungslos, seicht.

das ist wohl mein erster direkter negativer kommentar in der lupe. es möge mir verziehen sein. ich bin doch der lichtbringer.

gruß:)

papy
 
P

Papyrus

Gast
das is mir irgendwie unangenehm, dein gedicht so beurteilt zu haben. vor allem wenn ich über manche meiner verse nachdenke. aber das bin ja auch ich.
vielleicht bist du auch zu beneiden für diese unschuldige sicht auf die welt. obwohl ich nur dieses gedicht von dir kenne, also verzeih meine spekulation.

"Zwei außer Rand und Band", ist auch ein toller Film mit Bud Spencer und Terence Hill.

hab ein schönes wochenende :) P
 

anemone

Mitglied
hallo Papyrus,
ein einfaches "entschuldigung" hätte diese Geschichte vielleicht auch entschärft, aber der Mensch ist wie er ist, zuweilen feige und ein Flüchtling.

liebe Grüße anemone
 



 
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