Austragungsrechte

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Ralf Langer

Mitglied
Austragungsrechte

aufgehoben, alles
zusammen gepackte
geschultert,
versuchen wir das Ende
der Tragweite zu erreichen,
den Fuß auf die Ungereimtheiten,
die Eselsbrücke setzend,
summen wir das Lied
vom Lastenausgleich -
blicken zurück in den Raum,
den wir zur Strecke gebracht,

haben endlich alles ausgetragen,

und sind uns selbst
Hebammen
im Moment der Entbindung.
 

Ralf Langer

Mitglied
Austragungsrechte

aufgehoben, alles
zusammen gepackte
geschultert,
versuchen wir das Ende
der Tragweite zu erreichen,
den Fuß auf die Ungereimtheiten,
die Eselsbrücke, setzend,
summen wir das Lied
vom Lastenausgleich -
blicken zurück in den Raum,
den wir zur Strecke gebracht,

endlich alles ausgetragen,

und sind uns selbst
Hebammen
im Moment der Entbindung.
 

revilo

Mitglied
schwere Kost, Meister, schwere Kost..........den letzten Abschitt verstehe ich als eine Beschreibung der Tatsache,dass wir letztendlich auf uns allein gestellt sind ....mir fällt das Sprichwort: " Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied " ein...eine Hebamme, die sich selbst entbindet,ist allein und muß zusehen, wie sie die getragenen Lasten wieder los wird..........in diesem Moment hilft dir keine Eselsbrücke...........oder liege ich da völlig falsch??
diessindmeinegedanken revilo
 

Ralf Langer

Mitglied
hi oli,

prinzipiell ja.

die entbindung ist ja eine metapher
für eine trennung,
und auch eine trennung muß gemeistert werden?
die heb-amme, hier können es nur die "liebenden"
selbst sein, trennen sich, nnabeln sich voneinander
ab, und "heben" sich in ein
neues, aber getrenntes, leben.

wenn man das ende der "tragweite" erreicht hat.

ich stelle mir die eselsbrücke
in dieser beziehung als das vor:

sie hilft einem etwas nicht zu vergessen
hier die vergangenheit.
aber am ende einer beziehung, muß man
halt auch die eselsbrücke hinter sich lassen
und vergessen?....

lg
ralf
 



 
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